💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

ROUNDUP: Griechenland-Rettung zieht sich hin - Minister nicht in Brüssel

Veröffentlicht am 14.02.2012, 19:17
BRÜSSEL/LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Einigung der Eurostaaten auf ein neues Hilfspaket für Griechenland von mindestens 130 Milliarden Euro zieht sich länger hin als zunächst angenommen. Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker teilte am Dienstagabend überraschend in Luxemburg mit, er werde die Euro-Finanzminister am Mittwoch nur zu einer Telefonkonferenz zusammenrufen. Ursprünglich wollten die Ressortchefs die Hilfen bei einem Krisentreffen am Mittwochabend in Brüssel billigen.

Die 'Troika' von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds und die griechische Regierung müssten weiter an zusätzlichen Sparmaßnahmen von 325 Millionen Euro arbeiten, sagte Juncker. Auch andere Fragen seien noch offen, teilte der luxemburgische Premier am Dienstagabend mit.

'Darüber hinaus habe ich nicht die verlangten politischen Zusicherungen von den Führern der griechischen Koalitionsparteien zur Umsetzung des Programms erhalten', schrieb Juncker.

Juncker und die Euro-Kassenhüter hatten Athen in der vergangenen Woche ultimativ mehrere Bedingungen gestellt, damit das dringend benötigte Hilfspaket endlich auf den Weg gebracht werden kann. Die Telefonkonferenz der Euro-Kassenhüter soll die noch offenen Fragen debattieren und das reguläre Minister-Treffen am Montag (20.) in Brüssel vorbereiten.

Juncker begrüßte erneut die Fortschritte im Hinblick auf das zweite Programm. Dazu gehöre das Votum des griechischen Parlaments am vergangenen Sonntag./cb/DP/hbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.