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Schweizer Börse etwas höher gesehen - Zurich im Fokus

Veröffentlicht am 06.08.2009, 08:10
Aktualisiert 06.08.2009, 08:12
NOVN
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Zürich, 06. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Donnerstag etwas fester einsetzen. In den USA hatten sich die Kurse nach Börsenschluss in Europa noch etwas erholt. "Das dürfte uns helfen", sagte ein Händler. Und Zurich habe die Erwartungen übertroffen, was dem ganzen Versicherungssektor zugutekommen könnte. Allzu grosse Kursgewinne seien aber nicht zu erwarten, weil der US-Netzwerkausrüster Cisco die Erwartungen nicht habe erfüllen können und auch aus Deutschland mit der Commerzbank und der Telecom zwei grosse Unternehmen enttäuscht hätten.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 23 Punkte höher auf 5935 Punkten. Der SMI Future legte in den ersten Minuten 32 Zähler auf 5942 Punkte zu.

Die um 13.45 Uhr erwartete Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) dürfte zwar beachtet werden. "Eine Zinsänderung oder eine Änderung in der Politik ist nicht zu erwarten", sagte ein Händler.

Der Versicherer Zurich hat im 2. Quartal mit 892 Millionen Dollar zwar 29 Prozent weniger verdient. Dies ist aber mehr, als Analysten erwartet hatten. Zudem bestätigte Zurich, das Unternehmen sei auf gutem Weg, die angepeilten Effizienzsteigerungen und Einsparungen zu erreichen.

Die Mitteilung, dass Novartis für das Medikament Afinitor zur Behandlung von fortgeschrittenem Nierenkrebs in der EU die Zulassung erhalten habe, dürfte den Kurs Händlern zufolge stützen. Das Ergebnis des Raffineriebetreibers Petroplus sehe auf den ersten Blick besser als erwartet aus. Der Gewinn im zweiten Quartal brach zwar um zwei Drittel auf 205 Mio Dollar ein, das ist aber dennoch mehr als die 160 Millionen Dollar, die Analysten geschätzt hatten. "Aber wie es im Detail aussieht, müssen Analysten klären. Die ganze Geschichte ist gelinde gesagt etwas kompliziert", sagte ein Händler.

Besser als erwartet gearbeitet habe auch ADB . Der Halbjahresgewinn verdoppelte sich auf 9,1 Millionen Dollar. Zudem bestätigte ADB den Ausblick für Gesamtjahr.

Dagegen hat der Komponentenhersteller LEM im ersten Quartal einen Umsatzeinbruch von 36 Prozent auf 35,6 Millionen sfr und einen Verlust von 1,3 Millionen sfr eingefahren.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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