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Siemens gibt erste Milliarde für Aktienrückkauf aus

Veröffentlicht am 10.09.2012, 11:12
Aktualisiert 10.09.2012, 11:16
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Elektrokonzern Siemens hat fünf Wochen nach dem Start seines Aktienrückkaufprogramms bereits mehr als eine Milliarde Euro ausgegeben. Bis zum vergangenen Freitag seien 1,1 Milliarden Euro in das Programm geflossen, teilte das Unternehmen am Montag mit. In der abgelaufenen Woche kaufte Siemens 3,1 Millionen Aktien zurück und kam damit auf insgesamt 14,6 Millionen Papiere. Für den Rückkauf auf Pump will der Konzern bis Ende des Jahres bis zu drei Milliarden Euro ausgeben.

Den Rückkauf finanziert der Konzern über langfristige Schulden. Ein solcher Tausch Fremd- gegen Eigenkapital ist nur in der Schuldenkrise sinnvoll, da sie die Finanzierungskosten für deutsche Unternehmen auf den niedrigsten Stand der Geschichte getrieben hat. Für eine kürzlich begebene siebeneinhalbjährige Anleihe in Höhe von einer Milliarde Euro muss Siemens beispielsweise nur einen Zins von 1,5 Prozent bezahlen. Zudem kann Siemens mit dem Rückkauf Kurspflege betreiben. Seitdem das Programm angekündigt wurde, konnte die Aktie bereits deutlich zulegen./stb/jke/fbr

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