Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) intensivieren aktiv ihre Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten, wie VAE-Außenminister Scheich Abdullah bin Zayed Al Nahyan kürzlich erklärte. Diese Entwicklung signalisiert eine Verbesserung der bilateralen Beziehungen, die während der Amtszeit von US-Präsident Joe Biden zeitweise angespannt waren.
Die diplomatische Offensive wurde durch die jüngsten Treffen des emiratischen Staatsoberhaupts Scheich Mohamed bin Zayed Al Nahyan mit hochrangigen US-Politikern unterstrichen. Zu den Gesprächspartnern zählten Präsident Biden, die demokratische Vizepräsidentin und potenzielle Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris sowie der republikanische Ex-Präsident Donald Trump. Diese Begegnungen fanden im Rahmen von Scheich Mohameds erster USA-Reise als Präsident statt – ein historisches Ereignis, da es sich um den ersten Besuch eines amtierenden emiratischen Staatschefs seit der Gründung der VAE im Jahr 1971 handelte.
In einer bedeutsamen Geste erkannte Präsident Biden die VAE als wichtigen Verteidigungspartner an. Scheich Abdullah begrüßte diesen Status als Zeichen des Vertrauens in die US-Politik. Die VAE, seit langem ein wichtiger Sicherheitspartner der USA, haben sich an gemeinsamen Militäreinsätzen wie dem Afghanistan-Krieg beteiligt und beherbergen US-Truppen in Abu Dhabi. Zudem ist das Land für seine Sicherheit in der Golfregion auf amerikanische Militärunterstützung angewiesen.
Trotz gewisser US-Vorbehalte hinsichtlich der engen Beziehungen der VAE zu China haben beide Nationen ihre Zusammenarbeit weiter ausgebaut, insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz. Diese Fortschritte folgten auf die Zusage eines staatlich geförderten emiratischen Technologieunternehmens, chinesische Hardware aus seinen Systemen zu entfernen und chinesische Investitionen zu veräußern. Als Folge haben Microsoft (NASDAQ:MSFT) und andere Investoren Anteile an dem emiratischen Unternehmen G42 erworben.
Während seines USA-Aufenthalts traf Scheich Mohamed auch die CEOs von Microsoft, Satya Nadella, und Nvidia (NASDAQ:NVDA), Jensen Huang. Diese Begegnungen unterstreichen das Engagement der VAE, starke Geschäftsbeziehungen zu amerikanischen Technologieunternehmen aufzubauen.
Scheich Abdullah zeigte sich optimistisch über die Zukunft der Beziehungen zwischen den VAE und den USA. Er betonte: "Die VAE bleiben sehr zuversichtlich in Bezug auf die USA" und signalisierte Abu Dhabis Bereitschaft, die Zusammenarbeit mit Washington weiter zu vertiefen.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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