FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Wincor Nixdorf haben am Montag nach der Quartalsbilanz fest eröffnet. In den ersten Handelsminuten stiegen sie als stärkster MDax-Wert um 3,43 Prozent auf 39,900 Euro. Der Index mittelgroßer Werte verbesserte sich auf Rekordniveau um weitere 0,39 Prozent.
ÜBERRASCHEND KRÄFTIGES UMSATZPLUS
Der Geldautomaten- und Kassensystem-Hersteller erzielte dank eines wieder anziehenden Hardwaregeschäftes im ersten Geschäftsquartal ein überraschend kräftiges Umsatzplus. Die Erlöse stiegen um zehn Prozent auf 669 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Unternehmenswerte (EBITA) stagnierte bei 40 Millionen Euro, hier knabberten Umbaukosten am Profit. Unter dem Strich blieben mit 27 Millionen Euro acht Prozent mehr übrig als noch vor einem Jahr. Analysten hatten bei Umsatz und Gewinn mit weniger gerechnet.
Wincor habe für das erste Geschäftsquartal bessere Zahlen vorgelegt als erwartet, schrieb Analyst Thorsten Reigber von der DZ Bank in einem ersten Kommentar. Allerdings sehe das Unternehmen kein Anzeichen einer nachhaltigen Verbesserung des Marktumfeldes. Der Experte kündigte an, seine Prognosen zu überprüfen, und beließ es zunächst beim Verkaufsvotum und einem fairen Wert von 31,00 Euro.
Analystin Yasmin Moschitz stuft die Papiere mit 'Hold' und einem Kursziel von 28,50 Euro ein. Das Unternehmen sei gut ins neue Geschäftsjahr gestartet, schrieb die Expertin. Die bestätigten Unternehmensprognosen erschienen mittlerweile recht konservativ. Allerdings sorge sie sich, da da Wincor ebenso bestätigt habe, dass es keine Anzeichen einer nachhaltigen Verbesserung des Umfeldes gebe./mis/ag
ÜBERRASCHEND KRÄFTIGES UMSATZPLUS
Der Geldautomaten- und Kassensystem-Hersteller erzielte dank eines wieder anziehenden Hardwaregeschäftes im ersten Geschäftsquartal ein überraschend kräftiges Umsatzplus. Die Erlöse stiegen um zehn Prozent auf 669 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Unternehmenswerte (EBITA) stagnierte bei 40 Millionen Euro, hier knabberten Umbaukosten am Profit. Unter dem Strich blieben mit 27 Millionen Euro acht Prozent mehr übrig als noch vor einem Jahr. Analysten hatten bei Umsatz und Gewinn mit weniger gerechnet.
Wincor habe für das erste Geschäftsquartal bessere Zahlen vorgelegt als erwartet, schrieb Analyst Thorsten Reigber von der DZ Bank in einem ersten Kommentar. Allerdings sehe das Unternehmen kein Anzeichen einer nachhaltigen Verbesserung des Marktumfeldes. Der Experte kündigte an, seine Prognosen zu überprüfen, und beließ es zunächst beim Verkaufsvotum und einem fairen Wert von 31,00 Euro.
Analystin Yasmin Moschitz stuft die Papiere mit 'Hold' und einem Kursziel von 28,50 Euro ein. Das Unternehmen sei gut ins neue Geschäftsjahr gestartet, schrieb die Expertin. Die bestätigten Unternehmensprognosen erschienen mittlerweile recht konservativ. Allerdings sorge sie sich, da da Wincor ebenso bestätigt habe, dass es keine Anzeichen einer nachhaltigen Verbesserung des Umfeldes gebe./mis/ag