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Aktien Asien/Pazifik: Chinesische Börsen schwächeln weiter

Veröffentlicht am 11.08.2023, 09:05
Aktualisiert 11.08.2023, 09:15
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Freitag ihren wechselhaften Verlauf der vergangenen Tage mit Verlusten fortgesetzt. Unter dem Strich beendete die Region Asien-Pazifik die laufende Woche mit leichten Abgaben. Zur Schwäche neigten einmal mehr die chinesischen Aktienmärkte. In Japan fand wegen eines Feiertags kein Handel statt.

Die Marktstrategen der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) begründeten die Verluste mit den abbröckelnden Kursen im US-Handelsverlauf. Nach anfänglichen Käufen dank der günstigen US-Inflationsentwicklung waren die Zuwächse an der Wall Street am Donnerstag bis Handelsende merklich geschrumpft.

Vergleichsweise deutlich ging es in China abwärts. "Das ist nicht verwunderlich, leiden die Aktienmärkte im Reich der Mitte doch unter einer Doppelbelastung", stellte Fondsmanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners fest. "Da ist zum Einen das neue US-Dekret, das vor allem die Techwerte belastet. Dazu werden die Probleme im Immobiliensektor einmal mehr deutlich sichtbar."

So hatte US-Präsident Joe Biden am Mittwoch ein Dekreet erlassen, mit dem im Technologie-Wettstreit mit China amerikanische Investitionen in Zukunftsbereiche wie Halbleiter und Künstliche Intelligenz in dem Land eingeschränkt werden sollen. Denn: Washington wirft Peking vor, US-Investitionen auszunutzen, um militärische Fähigkeiten auszubauen.

Der CSI 300 , der die Aktienkurse der größten Unternehmen an den Börsen Shanghai und Shenzen abbildet, verlor am Freitag gut zwei Prozent auf 3890 Punkte. Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong sank zuletzt um ein Prozent auf 19 050 Zähler.

Auch überraschend gute Geschäftszahlen des Online-Händlers Alibaba (NYSE:BABA) beflügelten den Technologiesektor nicht. Unter Druck standen erneut die Immobilienwerte. Hier gab die Aktie des Immobilienentwicklers Country Garden (HK:2007) Holdings weiter nach. Verluste gab es auch in Singapur. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf das geringer als erwartet ausgefallene Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal.

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Australische Aktien lagen dagegen nur leicht im Minus. Der S&P ASX 200 schloss 0,23 Prozent tiefer mit 7340,10 Punkten. Notenbankchef Philip Lowe habe in einer Rede angedeutet, dass die Inflation ihren Höhepunkt wohl überschritten habe, so die Marktstrategen der Deutschen Bank.

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