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Aktien Frankfurt Ausblick: Konsolidierung geht weiter

Veröffentlicht am 22.11.2022, 08:21
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem schwächeren Wochenstart dürfte der Dax am Dienstag seine Konsolidierung zunächst fortsetzen. Eine Stunde vor dem Xetra-Start signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,1 Prozent auf 14 369 Zähler. Mit diesem Abschlag wird auch der EuroStoxx 50 als Leitbarometer der Eurozone erwartet.

Der Dax tut sich nach wochenlanger Rally auf dem höchsten Niveau seit Anfang Juni etwas schwer - nach einem Anstieg um fast 22 Prozent seit Ende September. Die Luft scheine erst einmal raus zu sein, andererseits aber sei es erstaunlich, wie gut der Dax seine Kursgewinne verteidige, schrieb der Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.

Auch die US-Erholung stagniert auf dem höchsten Niveau seit August im Dow Jones Industrial sowie seit September im marktbreiten S&P 500 und den Technologie-Indizes der Nasdaq. Letztere kamen am Vorabend sogar deutlicher zurück. Die Wachstumshoffnungen der Anleger für China erhielten durch die stark steigenden Covid-Fälle wieder einen Dämpfer. Nach ihrem schlechten Wochenstart zeigten sich Asiens Börsen an diesem Morgen teils erholt.

TAG Immobilien (ETR:TEGG) streicht für das Jahr 2022 die Dividende. Das Unternehmen begründete dies mit dem aktuellen Marktumfeld. Die Inflationsentwicklung sowie stark gestiegene Zinsen wirkten sich in Form volatiler Kapitalmärkte und schwer einzuschätzender Investmentmärkte aus, hieß es. Vorbörslich auf Tradegate bekamen die Titel die Quittung für diese Maßnahme mit einem Minus von fast sechs Prozent zum Xetra-Schluss. Ein schlimmeres Signal könne ein Unternehmen gar nicht senden, kommentierte ein Händler.

Der Finanzinvestor Cevian will sich Kreisen zufolge erneut von Millionen Anteilen des Industrie- und Stahlunternehmens Thyssenkrupp (ETR:TKAG) trennen. Das schwedische Unternehmen biete rund 23,4 Millionen Anteile zum Preis von 5,15 Euro je Schein zum Verkauf an, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Der Preis repräsentiert damit einen Abschlag von rund 4,7 Prozent gegenüber dem Xetra-Schlusskurs. Vorbörslich auf Tradegate notierten Thyssenkrupp zum Xetra-Schluss vier Prozent schwächer.

Die Papiere des Spezialisten für Fernwartungssoftware Teamviewer (ETR:TMV) gaben nach ihrem positiven Vortag vorbörslich leicht nach. Händler verwiesen auf schwache Umsatzsignale des US-Videokonferenz-Dienstes Zoom als Belastung.

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