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Aktien Frankfurt: Dax setzt sich weiter ab von 13 000 Punkten

Veröffentlicht am 20.06.2022, 15:16
Aktualisiert 20.06.2022, 15:30
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax kann am Montag seinen Puffer zur 13 000-Punkte-Marke etwas ausbauen. Nach den mehr als zehnprozentigen Verlusten seit dem Zwischenhoch von 14 709 Punkten vor zwei Wochen knüpfte der Leitindex an seine Stabilisierung vom Freitag an. Am Nachmittag legte er 0,48 Prozent auf 13 188,76 Punkte zu. Mehr als eine Erholung im Abwärtstrend wird ihm damit von Marktbeobachtern aber noch nicht automatisch wieder zugetraut.

Der MDax gewann zeitgleich 0,85 Prozent auf 27 292,60 Zähler, während der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 um 0,4 Prozent zulegte. Aus dem New Yorker Handel werden frische Impulse wegen eines dortigen Feiertags erst am Dienstag erwartet.

"Die geldpolitischen Straffungen und die Sorge vor einem langsameren Wachstum oder einer Rezession mindern weiterhin den Appetit der Anleger auf riskantere Anlageformen", sagte der Marktbeobachter Pierre Veyret vom Broker ActivTrades. Die Sorge, dass die Notenbanken in ihrem Kampf gegen die rekordhohe Teuerung die Wirtschaft abwürgen könnten, hatte seit Pfingstmontag für enorme Verwerfungen an den Finanzmärkten gesorgt.

Wie Börsianer betonten, gebe es an diesem Montag angesichts der fehlenden US-Anleger auch einen Mangel an Börsenvolumina. "Morgen werden die Karten neu gemischt und es muss sich zeigen, ob das aktuelle Kursniveau tatsächlich gehalten werden kann", sagte der Comdirect-Marktbeobachter Andreas Lipkow mit Blick auf die New Yorker Börsen, die derzeit wieder besonders richtungweisenden Charakter haben.

Größere Kursgewinne im Dax gab es für die zuletzt besonders schwankungsreichen Aktien von Online-Spezialisten. Die Titel des Kochboxenversenders Hellofresh (ETR:HFGG) gaben hierbei die Richtung vor mit einem Anstieg um 3,2 Prozent. Nicht mehr zum Dax zählt ab sofort der Essenslieferdienst Delivery Hero (ETR:DHER) , dessen Papiere um 2,9 Prozent anzogen.

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Nach kurzer Dax-Abstinenz wieder in die erste Börsenliga aufgerückt sind die Papiere des Konsumgüter- und Klebstoffherstellers Beiersdorf (ETR:BEIG) , dessen Papiere sich mit einem Anstieg um 3,9 Prozent im Dax nach vorne setzen. Aus Branchensicht ergänzt wurde dies vom Konkurrenten Henkel (ETR:HNKG_p) mit Kursgewinnen in einem ähnlichen Größenbereich.

Umgesetzt wurden am Montag weitere Indexänderungen. Erneut in den MDax aufgestiegen ist der Solar- und Windparkbetreiber Encavis (ETR:ECVG) - und dies bescherte der Aktie am Montag ein Plus von vier Prozent. Dem schlossen sich die Titel von Nordex (ETR:NDXG) mit einem Kursverlust von 0,9 Prozent aber nicht an. Als Folge der Verletzung von Basiskriterien wurden sie wegen verzögerter Quartalszahlen aus gleich mehreren Indizes der Dax-Familie gestrichen.

Auch neue Analysteneinschätzungen wurden einmal mehr von Anlegern zum Thema gemacht. Eine gestrichene Kaufempfehlung durch Oddo BHF drückte im Dax die Papiere von Siemens (ETR:SIEGn) Healthineers mit einem Prozent ins Minus. Sie landeten damit fast am kürzlich erreichten Tief seit Anfang 2021. Analyst Daniel Wendorff blick inzwischen skeptischer auf die Margenentwicklung des Medizintechnikkonzerns.

Im MDax fielen die Aktien von Varta (ETR:VAR1) dagegen nach einer frischen Kaufempfehlung positiv auf. Eine Hochstufung auf "Buy" von Goldman Sachs (NYSE:GS) ließ die Papiere des Batterieherstellers um 4,5 Prozent anziehen. Erstmals seit April kosteten sie wieder 90 Euro.

Der Euro kostete am Nachmittag 1,0517 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs vor dem Wochenende auf 1,0486 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 1,57 Prozent am Freitag auf 1,55 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,15 Prozent auf 131,63 Punkte. Der Bund-Future lag mit 0,17 Prozent im Minus bei 144,11 Punkten.

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