PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Osteuropa haben am Dienstag mehrheitlich zugelegt. Die Kursgewinne fielen dabei bis auf den Budapester Markt gering aus, bergab ging es hingegen in Moskau.
Als Stütze erwiesen sich Bankenaktien, die auch in Westeuropa auf den Einkaufslisten der Anleger standen. Am Markt waren die Zahlen der französischen Großbank BNP Paribas (ETR:BNPP) gut aufgenommen worden, daneben verwiesen Marktbeobachter zuletzt auf zunehmende Zinserhöhungserwartungen.
Der Budapester Bux gewann 0,95 Prozent auf 14 217,19 Punkte. Gefragt waren Papiere der OTP Bank (BU:OTPB) mit plus 1,5 Prozent und die des Ölkonzerns Mol (BU:MOLB) mit plus 2 Prozent.
In Prag schloss der PX 0,15 Prozent höher bei 1355,96 Punkten. Anteile an Komercni Banka (PR:BKOM) und Erste Group (VIE:ERST) legten um 0,4 beziehungsweise 0,5 Prozent zu.
An der Warschauer Börse stabilisierten sich die Indizes nach deutlichen Vortagesverlusten wieder etwas. Der Wig-20 stieg um 0,33 Prozent auf 1870,87 Punkte. Der breiter gefasste Wig ging mit plus 0,25 Prozent bei 60 491,08 Zählern aus dem Handel. Unter den Werten mit den höchsten Umsätzen gewannen die Aktien des Ölkonzerns PKN Orlen (WA:PKN) 0,9 Prozent und die des Bergbaukonzerns KGHM (WA:KGH) 2,6 Prozent.
An der Moskauer Börse ging es für den RTS-Index um 0,28 Prozent auf 1004,37 Punkte nach unten.
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