PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Dienstag mehrheitlich fester geschlossen. Besonders in Warschau zogen die schwergewichteten Bankwerte die Indizes nach oben. Leichte Verluste gab es in Budapest.
Der polnische Leitindex Wig-20 legte um 1,88 Prozent auf 1896,92 Zähler zu. Der breitere WIG kletterte um 1,36 Prozent auf 62 496,30 Punkte nach oben. Unter den Finanztiteln stiegen die Papiere der PKO Bank (WA:PKO) am deutlichsten um drei Prozent. Der meist gehandelte Wert waren jedoch die Aktien des Bergbaukonzerns KGHM (WA:KGH), die um 5,5 Prozent anzogen. Die Anteile am Ölkonzern PKN Orlen (WA:PKN) gewannen 1,1 Prozent und am Versicherer PZU (WA:PZU) 3,1 Prozent.
In Prag legte der Leitindex PX um 0,06 Prozent auf 1417,06 Punkte zu. Die Bank-Titel (NASDAQ:KBWB) der Komercni Banka (PR:BKOM) , Moneta Money Bank (PR:MONET) und der Erste Group (VIE:ERST) verteuerten sich zwischen 0,2 und 1,6 Prozent. Die Aktien des schwergewichteten Energieversorgers CEZ (PR:CEZP) gaben hingegen um 0,9 Prozent nach.
Der ungarische Bux gab seine Vormittagsgewinne im Verlauf wieder ab und beendete den Handel mit einem Abschlag von 0,17 Prozent bei 43 751,60 Zählern. Unter den Schwergewichten gaben die Anteilsscheine der OTP Bank (BU:OTPB) um 0,2 Prozent und die des Pharmakonzerns Gedeon Richter (BU:GDRB) um 0,6 Prozent nach.
Am Moskauer Aktienmarkt setzte sich die jüngste Erholung fort. Der RTS-Index legte um weitere 0,62 Prozent auf 1010,87 Punkte zu.