PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Montag erneut überwiegend Kursverluste verbucht. Bereits zum Wochenausklang war es fast ausnahmslos abwärts gegangen. International fehlte es zugleich an Impulsen, denn in den USA blieben die Börsen feiertagsbedingt geschlossen. Die Aktienmärkte in Westeuropa kamen daher kaum vom Fleck.
In Prag schloss der PX 1,42 Prozent tiefer bei 1379,34 Punkten. Vor allem die Verluste der Schwergewichte CEZ (PR:CEZP) und Erste Group (VIE:ERST) belasteten. Die Titel des Energiekonzerns CEZ verloren 3,4 Prozent und die in Prag notierten Aktien der österreichischen Bank Erste Group gaben um 1,8 Prozent nach.
Der Budapester Bux ging mit minus 0,88 Prozent auf 45 225,86 Zähler aus dem Handel. Bei hohen Umsätzen gaben die Papiere der OTP Bank (BU:OTPB) um 1,4 Prozent nach. Die Anteile der Ölgesellschaft Mol (BU:MOLB) büßten 1,8 Prozent ein. MTelekom (BU:MTEL) stiegen hingegen um 4,0 Prozent.
In Warschau schloss der Wig-20 mit minus 0,53 Prozent bei 1849,48 Punkte. Der breiter gefasste Wig fiel um 0,36 Prozent auf 60 242,74 Einheiten. Schwach zeigten sich insbesondere die Aktien von Banken. Bank Pekao (WA:PEO) verloren 2,1 Prozent und PKO Bank (WA:PKO) gaben um 1,8 Prozent nach. Die beiden zählten zudem zu den umsatzstärksten Aktien am polnischen Aktienmarkt.
Leicht im Plus schloss dagegen die Börse in Moskau. Der russische RTS-Index stieg um 0,14 Prozent auf 921,51 Einheiten, nachdem er sich am Freitag nach jüngst deutlichen Verlusten bereits etwas erholt hatte.
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