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Aktien Osteuropa Schluss: Gewinne in Prag und Budapest - Kein Handel in Moskau

Veröffentlicht am 12.06.2023, 18:38
Aktualisiert 12.06.2023, 18:45
© Reuters.
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PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Montag überwiegend zugelegt. Damit folgten sie der freundlichen Tendenz an den europäischen Leitbörsen und an der Wall Street. Marktbewegende Impulse wurden vor den in dieser Woche anstehenden Leitzinsentscheidungen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank vermisst. In Moskau wurde feiertagsbedingt nicht gehandelt.

Die Meldungslage war zum Wochenauftakt sehr dünn. Der tschechische PX -Index beendete den Tag mit einem Plus von 0,64 Prozent mit 1316,55 Punkten. Nach oben gezogen wurde er vor allem von den Kursaufschlägen der schwer gewichteten Banken. Erste Group (VIE:ERST) verteuerten sich um 1,2 Prozent. Die Aktien der Moneta Money Bank (PR:MONET) stiegen um 0,3 Prozent und Komercni Banka (PR:BKOM) gewannen 0,2 Prozent. Im Energiebereich verteuerten sich zudem CEZ (PR:CEZP) um 0,9 Prozent.

Der ungarische Bux legte um 1,40 Prozent auf 50 009,74 Punkte zu. OTP Bank (BU:OTPB) gewannen 2,8 Prozent. Die Papiere wurden wieder einmal mit großem Abstand als umsatzstärkster Wert gehandelt. Ungeachtet deutlich tieferer Ölpreise gewannen Mol-Titel 1,3 Prozent.

In Warschau gab der Wig 20 unterdessen um 0,33 Prozent auf 2044,20 Punkte nach. Der breiter gefasste Wig sank um 0,35 Prozent auf 66 297,57 Zähler. Die Aktien des Computerspieleherstellers CD Projekt (WA:CDR) sprangen um zehn Prozent hoch.

Unter den polnischen Schwergewichten büßten PKN Orlen (WA:PKN) zwei Prozent ein. Die Aktien des Ölunternehmens wurden wohl durch deutlich rückläufige Rohölpreise belastet. Grupa Azoty rasselten um 3,8 Prozent nach unten.

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