APA ots news: Das Erfolgskonzept Sportcontracting fördert den Nachwuchs und schont die Umwelt
Wien (APA-ots) - Die Stadt Wien finanziert energieoptimierende Maßnahmen
für Sportstätten. Das reduziert CO2-Emissionen und Vereine sparen
Geld, das ohne Umwege dem Nachwuchs zugutekommt.
'Bisher wurden 35 Projekte realisiert, die jährlich bereits 230
t CO2-Emissionen verhindern und den Vereinen Ersparnisse in der Höhe
von EUR 88.000,- einbringen', freut sich Sportstadtrat Christian
Oxonitsch über den Erfolg des Projekts.
Die Stadt Wien finanziert die notwendigen Maßnahmen um den
Energieverbrauch von im Eigentum der Stadt stehenden, in Bestand
gegebenen Sportanlagen zu reduzieren. Die BestandnehmerInnen
verpflichten sich im Gegenzug vertraglich dazu, die erzielbaren
Einsparungen direkt für den Nachwuchssport zu verwenden. 'Für den
Gesamtzeitraum von 2010-2015 wurde ein Gesamtvolumen von EUR
2.160.000,- (brutto) genehmigt, das aufgrund der zahlreichen
Teilnehmeranträge und des regen Interesses mittlerweile auf EUR
4.368.000,- (brutto) erhöht wurde', so Oxonitsch weiter.
Auf Basis dieses Beschlusses wurden vom Sportamt alle in
Betracht kommenden BestandnehmerInnen eingeladen am Projekt
Sportcontracting teilzunehmen, wobei entsprechende Einreichunterlagen
auf der Homepage der MA 51 denselben zur Verfügung gestellt wurden.
Auf Grund des regen Interesses konnten bereits 2010 14 Projekte,
2011 11 Projekte und 2012 weitere 10 Projekte mit einem
Energieeinsparungspotential von mehr als 1.100.000 kWh oder 230 t
CO2-Emissionen bzw. rund EUR 88.000,- (1 kWh = 0,08 Cent) an
jährlicher Einsparung für die Vereine realisiert werden.
'Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen wurden bereits über 30
Solaranlagen inklusive Speichern errichtet, Kesselanlagen teilweise
ausgetauscht, Mess- und Regelanlagen verbessert und ein
Nutzwasserbrunnen errichtet', schildert Sportstadtrat Oxonitsch.
Für die Jahre 2013 bis 2015 liegen bereits weitere
Teilnahmeanträge vor. 'Wenn die Verbrauchsgewohnheiten in etwa gleich
bleiben, könnte sich das jährliche Energieeinsparungspotential bis
zum Abschluss des Projektes auf mehr als 2.800.000 kWh oder 600 t
CO2-Emission erhöhen', so Oxonitsch weiter. Das entspräche unter
Zugrundelegung von 120 g CO2-Ausstoss pro gefahrener Kilometer eine
Einsparung einer Fahrstrecke von rund 5.000.000 km jährlich oder
besser gesagt EUR 230.000,- an jährlicher Einsparung für die Vereine.
Die derzeit durch das Projekt Sportcontracting geförderten
Vereine verfügen alle über entsprechende Nachwuchsmannschaften.
'Die Vereine sind verpflichtet die resultierenden Ersparnisse in
den Nachwuchs zu investieren. Derzeit fördern wir über das
Sportcontracting rund 200 Nachwuchsmannschaften. Bei durchschnittlich
15 SpielerInnen sind das etwa 3000 Jugendliche', schildert Oxonitsch.
Die vereinsinterne Förderung besteht in der Regel aus
Anschaffungen entsprechender Trainingsutensilien oder auch als
Kostenzuschuss zu Fahrten zu Trainingslagern.
Selbstverständlich wird diese Vorgangsweise von der
Magistratsabteilung 51 überwacht. Die Vereine werden jährlich
aufgefordert, die entsprechenden Nachweise vorzulegen.
Rückfragehinweis:
Mag. Florian Weis
Mediensprecher Stadtrat Christian Oxonitsch
Tel.: +43 676 8118 81440
mailto:florian.weis@wien.gv.at
http://www.oxonitsch.at/
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/174/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0089 2012-11-27/11:00
Wien (APA-ots) - Die Stadt Wien finanziert energieoptimierende Maßnahmen
für Sportstätten. Das reduziert CO2-Emissionen und Vereine sparen
Geld, das ohne Umwege dem Nachwuchs zugutekommt.
'Bisher wurden 35 Projekte realisiert, die jährlich bereits 230
t CO2-Emissionen verhindern und den Vereinen Ersparnisse in der Höhe
von EUR 88.000,- einbringen', freut sich Sportstadtrat Christian
Oxonitsch über den Erfolg des Projekts.
Die Stadt Wien finanziert die notwendigen Maßnahmen um den
Energieverbrauch von im Eigentum der Stadt stehenden, in Bestand
gegebenen Sportanlagen zu reduzieren. Die BestandnehmerInnen
verpflichten sich im Gegenzug vertraglich dazu, die erzielbaren
Einsparungen direkt für den Nachwuchssport zu verwenden. 'Für den
Gesamtzeitraum von 2010-2015 wurde ein Gesamtvolumen von EUR
2.160.000,- (brutto) genehmigt, das aufgrund der zahlreichen
Teilnehmeranträge und des regen Interesses mittlerweile auf EUR
4.368.000,- (brutto) erhöht wurde', so Oxonitsch weiter.
Auf Basis dieses Beschlusses wurden vom Sportamt alle in
Betracht kommenden BestandnehmerInnen eingeladen am Projekt
Sportcontracting teilzunehmen, wobei entsprechende Einreichunterlagen
auf der Homepage der MA 51 denselben zur Verfügung gestellt wurden.
Auf Grund des regen Interesses konnten bereits 2010 14 Projekte,
2011 11 Projekte und 2012 weitere 10 Projekte mit einem
Energieeinsparungspotential von mehr als 1.100.000 kWh oder 230 t
CO2-Emissionen bzw. rund EUR 88.000,- (1 kWh = 0,08 Cent) an
jährlicher Einsparung für die Vereine realisiert werden.
'Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen wurden bereits über 30
Solaranlagen inklusive Speichern errichtet, Kesselanlagen teilweise
ausgetauscht, Mess- und Regelanlagen verbessert und ein
Nutzwasserbrunnen errichtet', schildert Sportstadtrat Oxonitsch.
Für die Jahre 2013 bis 2015 liegen bereits weitere
Teilnahmeanträge vor. 'Wenn die Verbrauchsgewohnheiten in etwa gleich
bleiben, könnte sich das jährliche Energieeinsparungspotential bis
zum Abschluss des Projektes auf mehr als 2.800.000 kWh oder 600 t
CO2-Emission erhöhen', so Oxonitsch weiter. Das entspräche unter
Zugrundelegung von 120 g CO2-Ausstoss pro gefahrener Kilometer eine
Einsparung einer Fahrstrecke von rund 5.000.000 km jährlich oder
besser gesagt EUR 230.000,- an jährlicher Einsparung für die Vereine.
Die derzeit durch das Projekt Sportcontracting geförderten
Vereine verfügen alle über entsprechende Nachwuchsmannschaften.
'Die Vereine sind verpflichtet die resultierenden Ersparnisse in
den Nachwuchs zu investieren. Derzeit fördern wir über das
Sportcontracting rund 200 Nachwuchsmannschaften. Bei durchschnittlich
15 SpielerInnen sind das etwa 3000 Jugendliche', schildert Oxonitsch.
Die vereinsinterne Förderung besteht in der Regel aus
Anschaffungen entsprechender Trainingsutensilien oder auch als
Kostenzuschuss zu Fahrten zu Trainingslagern.
Selbstverständlich wird diese Vorgangsweise von der
Magistratsabteilung 51 überwacht. Die Vereine werden jährlich
aufgefordert, die entsprechenden Nachweise vorzulegen.
Rückfragehinweis:
Mag. Florian Weis
Mediensprecher Stadtrat Christian Oxonitsch
Tel.: +43 676 8118 81440
mailto:florian.weis@wien.gv.at
http://www.oxonitsch.at/
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/174/aom
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OTS0089 2012-11-27/11:00