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APA ots news: Das Erfolgskonzept Sportcontracting fördert den Nachwuchs und...

Veröffentlicht am 27.11.2012, 11:06
APA ots news: Das Erfolgskonzept Sportcontracting fördert den Nachwuchs und schont die Umwelt

Wien (APA-ots) - Die Stadt Wien finanziert energieoptimierende Maßnahmen

für Sportstätten. Das reduziert CO2-Emissionen und Vereine sparen

Geld, das ohne Umwege dem Nachwuchs zugutekommt.

'Bisher wurden 35 Projekte realisiert, die jährlich bereits 230

t CO2-Emissionen verhindern und den Vereinen Ersparnisse in der Höhe

von EUR 88.000,- einbringen', freut sich Sportstadtrat Christian

Oxonitsch über den Erfolg des Projekts.

Die Stadt Wien finanziert die notwendigen Maßnahmen um den

Energieverbrauch von im Eigentum der Stadt stehenden, in Bestand

gegebenen Sportanlagen zu reduzieren. Die BestandnehmerInnen

verpflichten sich im Gegenzug vertraglich dazu, die erzielbaren

Einsparungen direkt für den Nachwuchssport zu verwenden. 'Für den

Gesamtzeitraum von 2010-2015 wurde ein Gesamtvolumen von EUR

2.160.000,- (brutto) genehmigt, das aufgrund der zahlreichen

Teilnehmeranträge und des regen Interesses mittlerweile auf EUR

4.368.000,- (brutto) erhöht wurde', so Oxonitsch weiter.

Auf Basis dieses Beschlusses wurden vom Sportamt alle in

Betracht kommenden BestandnehmerInnen eingeladen am Projekt

Sportcontracting teilzunehmen, wobei entsprechende Einreichunterlagen

auf der Homepage der MA 51 denselben zur Verfügung gestellt wurden.

Auf Grund des regen Interesses konnten bereits 2010 14 Projekte,

2011 11 Projekte und 2012 weitere 10 Projekte mit einem

Energieeinsparungspotential von mehr als 1.100.000 kWh oder 230 t

CO2-Emissionen bzw. rund EUR 88.000,- (1 kWh = 0,08 Cent) an

jährlicher Einsparung für die Vereine realisiert werden.

'Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen wurden bereits über 30

Solaranlagen inklusive Speichern errichtet, Kesselanlagen teilweise

ausgetauscht, Mess- und Regelanlagen verbessert und ein

Nutzwasserbrunnen errichtet', schildert Sportstadtrat Oxonitsch.

Für die Jahre 2013 bis 2015 liegen bereits weitere

Teilnahmeanträge vor. 'Wenn die Verbrauchsgewohnheiten in etwa gleich

bleiben, könnte sich das jährliche Energieeinsparungspotential bis

zum Abschluss des Projektes auf mehr als 2.800.000 kWh oder 600 t

CO2-Emission erhöhen', so Oxonitsch weiter. Das entspräche unter

Zugrundelegung von 120 g CO2-Ausstoss pro gefahrener Kilometer eine

Einsparung einer Fahrstrecke von rund 5.000.000 km jährlich oder

besser gesagt EUR 230.000,- an jährlicher Einsparung für die Vereine.

Die derzeit durch das Projekt Sportcontracting geförderten

Vereine verfügen alle über entsprechende Nachwuchsmannschaften.

'Die Vereine sind verpflichtet die resultierenden Ersparnisse in

den Nachwuchs zu investieren. Derzeit fördern wir über das

Sportcontracting rund 200 Nachwuchsmannschaften. Bei durchschnittlich

15 SpielerInnen sind das etwa 3000 Jugendliche', schildert Oxonitsch.

Die vereinsinterne Förderung besteht in der Regel aus

Anschaffungen entsprechender Trainingsutensilien oder auch als

Kostenzuschuss zu Fahrten zu Trainingslagern.

Selbstverständlich wird diese Vorgangsweise von der

Magistratsabteilung 51 überwacht. Die Vereine werden jährlich

aufgefordert, die entsprechenden Nachweise vorzulegen.

Rückfragehinweis:



Mag. Florian Weis

Mediensprecher Stadtrat Christian Oxonitsch

Tel.: +43 676 8118 81440

mailto:florian.weis@wien.gv.at

http://www.oxonitsch.at/

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/174/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0089 2012-11-27/11:00

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