NEW YORK (dpa-AFX) - Apple holt sich bei seinem ersten Anleihenverkauf seit 17 Jahren Unterstützung bei der Deutschen Bank . Das Frankfurter Kreditinstitut organisiert den Gang zum Kapitalmarkt zusammen mit dem Wall-Street-Schwergewicht Goldman Sachs , wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Apple-Mitteilung hervorgeht. Apple will Anlegern Papiere mit Laufzeiten bis 2016, 2018, 2023 und 2043 anbieten.
Apple hatte vergangene Woche angekündigt, trotz seines Geldbergs von 145 Milliarden Dollar eine Anleihe platzieren zu wollen. Das frische Geld soll in die Ausschüttung an die Anteilseigner in Gesamthöhe von 100 Milliarden Dollar fließen. Für das Unternehmen ist es günstiger, Schulden zu machen statt auf die eigenen Reserven zuzugreifen. Denn rund 102 Milliarden Dollar sind außerhalb der USA geparkt, und bei der Rückkehr ins Heimatland würden hohe Steuern fällig.
Angaben zum Umfang der geplanten Anleihe - die schnell den Spitznamen 'iBonds' bekam - machte Apple zunächst nicht. Zuletzt hatte Apple 1996 Schuldpapiere ausgegeben. Danach hatte der zurückgekehrte Gründer Steve Jobs viel Wert darauf gelegt, das Unternehmen schuldenfrei zu halten./so/DP/kja
Apple hatte vergangene Woche angekündigt, trotz seines Geldbergs von 145 Milliarden Dollar eine Anleihe platzieren zu wollen. Das frische Geld soll in die Ausschüttung an die Anteilseigner in Gesamthöhe von 100 Milliarden Dollar fließen. Für das Unternehmen ist es günstiger, Schulden zu machen statt auf die eigenen Reserven zuzugreifen. Denn rund 102 Milliarden Dollar sind außerhalb der USA geparkt, und bei der Rückkehr ins Heimatland würden hohe Steuern fällig.
Angaben zum Umfang der geplanten Anleihe - die schnell den Spitznamen 'iBonds' bekam - machte Apple zunächst nicht. Zuletzt hatte Apple 1996 Schuldpapiere ausgegeben. Danach hatte der zurückgekehrte Gründer Steve Jobs viel Wert darauf gelegt, das Unternehmen schuldenfrei zu halten./so/DP/kja