WÜRZBURG/HAMBURG(dpa-AFX) - Das monatelange Tauziehen um die Übernahme der meisten Rhön-Kliniken durch den Medizinkonzern Fresenius ist beendet. Der Medizintechnik-Konzern B. Braun und der Rhön-Konkurrent Asklepios geben ihre Blockade gegen die Transaktion auf, Braun zieht auch eine entsprechende Klage dagegen zurück. Die Beteiligten hätten sich auf eine künftige Zusammenarbeit geeinigt, teilten die Unternehmen am Freitag mit. Allerdings fehlt dafür noch die Zustimmung der Kartellbehörden, um das Geschäft endgültig unter Dach und Fach zu bringen.
Nachdem eine Komplettübernahme des gesamten Rhön-Konzerns zunächst gescheitert war, will Fresenius für rund drei Milliarden Euro 43 Kliniken und 15 medizinische Versorgungsunternehmen von den Franken übernehmen. Das entspricht etwa zwei Dritteln des bisherigen Rhön-Konzerns. Mit der Übernahme entstünde der mit Abstand größte private Krankenhausbetreiber Deutschlands mit einem Umsatz von etwa 5,5 Milliarden Euro./mmb/fbr
Nachdem eine Komplettübernahme des gesamten Rhön-Konzerns zunächst gescheitert war, will Fresenius für rund drei Milliarden Euro 43 Kliniken und 15 medizinische Versorgungsunternehmen von den Franken übernehmen. Das entspricht etwa zwei Dritteln des bisherigen Rhön-Konzerns. Mit der Übernahme entstünde der mit Abstand größte private Krankenhausbetreiber Deutschlands mit einem Umsatz von etwa 5,5 Milliarden Euro./mmb/fbr