LONDON (dpa-AFX) - Die Bank of England hat auch im Januar nichts an ihrer geldpolitischen Ausrichtung geändert. Sowohl der Leitzins als auch das Volumen ihrer Anleihekäufe werden nicht verändert, wie die Notenbank am Donnerstag in London mitteilte. Die meisten Volkswirte hatten mit diesen Entscheidungen gerechnet. Der Leitzins liegt seit mittlerweile fast vier Jahren auf dem Rekordtief von 0,5 Prozent.
Darüber hinaus hat die Bank of England seit Frühjahr 2009 Staatsanleihen im Wert von insgesamt 375 Milliarden Pfund gekauft. Das entspricht etwa 25 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung Großbritanniens. Das Gesamtvolumen ist schon seit einigen Monaten ausgeschöpft. Angesichts erster Erfolge des im Sommer gestarteten Kreditprogramms 'Funding for Lending' erwarten viele Beobachter, dass die Bank of England beim Ausbleiben weiterer Krisen mittelfristig wenig an ihrer Geldpolitik ändern wird./bgf/stb
Darüber hinaus hat die Bank of England seit Frühjahr 2009 Staatsanleihen im Wert von insgesamt 375 Milliarden Pfund gekauft. Das entspricht etwa 25 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung Großbritanniens. Das Gesamtvolumen ist schon seit einigen Monaten ausgeschöpft. Angesichts erster Erfolge des im Sommer gestarteten Kreditprogramms 'Funding for Lending' erwarten viele Beobachter, dass die Bank of England beim Ausbleiben weiterer Krisen mittelfristig wenig an ihrer Geldpolitik ändern wird./bgf/stb