STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - Euwax Trends vom 20.12.2013
DAX nähert sich seinem Allzeithoch
GfK: Verbraucher kurz vor Weihnachten in bester Kauflaune
Heute ist Hexensabbat. Am dreifachen Verfallstag an den Terminbörsen verfallen Futures und Optionen auf Indizes sowie Optionen auf Aktien. Deshalb kann es auch zu heftigen Schwankungen kommen.
Der DAX nähert sich allerdings weiter an sein Allzeithoch bei 9.424 Punkten an. Im Hoch notierte das deutsche Börsenbarometer am Vormittag bei 9.399 Zählern. Am frühen Nachmittag lag der Kurs dann bei 9.362 Pukten mit 0,3 Prozent im Plus.
Gestern hatte bereits der Dow-Jones-Index in New York mit 16.194 Punkten ein neues Rekordhoch erreicht.
Unterdessen sagt die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für Januar 2014 einen Anstieg ihres Konsumklimaindex um 0,2 auf 7,6 Punkte voraus. Demnach vertrauen die Deutschen auf eine anziehende Konjunktur und liebäugeln mit größeren Einkäufen. EInem Vertreter der GfK zufolge werde es wegen der niedrigen Zinsen immer unattraktiver, Geld auf die hohe Kante zu legen. Die Sparneigung sei weiter zurückgegangen und habe einen neuen historischen Tiefststand erreicht. Das Umfeld für einen steigenden Konsum ist günstig: stabile Arbeitsmarktlage, vernünftige Einkommensentwicklung und moderate Inflation.
Der Euwax-Sentiment-Index kletterte am frühen Nachmittag auf plus dreißig Punkte. Die kurzfristig orientierten Derivateanleger stezten in dieser Phase also mit Knock-out-Calls und Call-Optionsscheinen auf steigende Kurse des DAX.
Die Aktie der Deutschen Telekom legte heute weiter zu. Sie erreichte bei 12,54 Euro ein vorläufiges Jahreshoch. Neben dem Mobilfunkunternehmen Sprint scheint sich nun auch der US-Pay-TV-Betreiber Dish für die Tochter T-Mobile USA zu interessieren. An der Euwax kam es gestern zu schnellen Gewinnmitnahmen bei Calls. Heute wurden die Optionsscheine allerdings wieder gekauft.
Zudem folgen viele Anleger weiterhin der Empfehlung eines Börsenbriefes für Knock-out-Calls auf die Commerzbank. Die Aktie notierte am frühen Nachmittag bei 11,35 Euro mit 0,3 Prozent im Plus.
Außerdem kauften viele Anleger erneut antizyklisch Knock-out-Calls auf Gold. Der Goldpreis ist nach der Entscheidung der Fed, ihre Wertpapierkäufe ab Januar um zehn Milliarden auf 75 Milliarden US-Dollar zu drosseln, bis auf 1.194 US-Dollar gefallen.
K.O.-Calls auf Dialog Semiconductor wurden hingegen erneut verkauft. Diese Scheine waren nach der Empfehlung eines Börsenbriefes erst in der Vorwoche rege gekauft worden.
Auch Call-Optionsscheine auf Porsche und Linde sowie K.O.-Calls auf SAF Holland waren eher auf der Verkaufsseite zufinden.
Börse Stuttgart TV
Nun ist die Taube aus dem Sack: Die US-Notenbank beginnt im Januar mit dem Tapering, allerdings mit einem homöopathischen Schritt, nämlich einer Drosselung der Wertpapierkäufe in einem Volumen von zunächst zehn Milliarden US-Dollar. Es ist also ein behutsamer Einstieg in den Ausstieg aus dem QE. Welche Folgen das für Aktien, Renten aber auch die Edelmetallmärkte hat, darüber sprach Andreas Scholz mit Ralf Wiedmann von der AdVertum Vermögensverwaltung bei Börse Stuttgart TV.
Das Video können Sie unter folgendem Link abrufen:
www.boerse-stuttgart.de/de/boersestuttgarttv/boersestuttgarttv.html?vid=9913
Disclaimer:
Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart AG keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
Quelle: Boerse Stuttgart AG
(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)
DAX nähert sich seinem Allzeithoch
GfK: Verbraucher kurz vor Weihnachten in bester Kauflaune
Heute ist Hexensabbat. Am dreifachen Verfallstag an den Terminbörsen verfallen Futures und Optionen auf Indizes sowie Optionen auf Aktien. Deshalb kann es auch zu heftigen Schwankungen kommen.
Der DAX nähert sich allerdings weiter an sein Allzeithoch bei 9.424 Punkten an. Im Hoch notierte das deutsche Börsenbarometer am Vormittag bei 9.399 Zählern. Am frühen Nachmittag lag der Kurs dann bei 9.362 Pukten mit 0,3 Prozent im Plus.
Gestern hatte bereits der Dow-Jones-Index in New York mit 16.194 Punkten ein neues Rekordhoch erreicht.
Unterdessen sagt die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für Januar 2014 einen Anstieg ihres Konsumklimaindex um 0,2 auf 7,6 Punkte voraus. Demnach vertrauen die Deutschen auf eine anziehende Konjunktur und liebäugeln mit größeren Einkäufen. EInem Vertreter der GfK zufolge werde es wegen der niedrigen Zinsen immer unattraktiver, Geld auf die hohe Kante zu legen. Die Sparneigung sei weiter zurückgegangen und habe einen neuen historischen Tiefststand erreicht. Das Umfeld für einen steigenden Konsum ist günstig: stabile Arbeitsmarktlage, vernünftige Einkommensentwicklung und moderate Inflation.
Der Euwax-Sentiment-Index kletterte am frühen Nachmittag auf plus dreißig Punkte. Die kurzfristig orientierten Derivateanleger stezten in dieser Phase also mit Knock-out-Calls und Call-Optionsscheinen auf steigende Kurse des DAX.
Die Aktie der Deutschen Telekom legte heute weiter zu. Sie erreichte bei 12,54 Euro ein vorläufiges Jahreshoch. Neben dem Mobilfunkunternehmen Sprint scheint sich nun auch der US-Pay-TV-Betreiber Dish für die Tochter T-Mobile USA zu interessieren. An der Euwax kam es gestern zu schnellen Gewinnmitnahmen bei Calls. Heute wurden die Optionsscheine allerdings wieder gekauft.
Zudem folgen viele Anleger weiterhin der Empfehlung eines Börsenbriefes für Knock-out-Calls auf die Commerzbank. Die Aktie notierte am frühen Nachmittag bei 11,35 Euro mit 0,3 Prozent im Plus.
Außerdem kauften viele Anleger erneut antizyklisch Knock-out-Calls auf Gold. Der Goldpreis ist nach der Entscheidung der Fed, ihre Wertpapierkäufe ab Januar um zehn Milliarden auf 75 Milliarden US-Dollar zu drosseln, bis auf 1.194 US-Dollar gefallen.
K.O.-Calls auf Dialog Semiconductor wurden hingegen erneut verkauft. Diese Scheine waren nach der Empfehlung eines Börsenbriefes erst in der Vorwoche rege gekauft worden.
Auch Call-Optionsscheine auf Porsche und Linde sowie K.O.-Calls auf SAF Holland waren eher auf der Verkaufsseite zufinden.
Börse Stuttgart TV
Nun ist die Taube aus dem Sack: Die US-Notenbank beginnt im Januar mit dem Tapering, allerdings mit einem homöopathischen Schritt, nämlich einer Drosselung der Wertpapierkäufe in einem Volumen von zunächst zehn Milliarden US-Dollar. Es ist also ein behutsamer Einstieg in den Ausstieg aus dem QE. Welche Folgen das für Aktien, Renten aber auch die Edelmetallmärkte hat, darüber sprach Andreas Scholz mit Ralf Wiedmann von der AdVertum Vermögensverwaltung bei Börse Stuttgart TV.
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Quelle: Boerse Stuttgart AG
(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)