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Börse Stuttgart-News: Trend am Mittag

Veröffentlicht am 28.03.2014, 15:31

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

Deutsche Inflationsrate nur noch bei 1,0 Prozent

Japan kämpft erfolgreich gegen Deflation

Die Inflationsrate in Deutschland ging im März auf 1,0 Prozent zurück. Im Februar wurde sie noch mit 1,2 Prozent gemessen. Ökonomen hatten für den aktuellen Monat mit einem leichteren Rückgang auf 1,1 Prozent gerechnet.

Japan kommt dagegen im Kampf gegen die nun bereits seit 15 Jahren andauernde Deflation voran. So kletterten die Verbraucherpreise im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,3 Prozent. Das ist der neune Anstieg in Folge. Damit rückt die Zielmarke für die Inflationsrate von zwei Prozent immer näher.

Der NIKKEI 225 ging mit einem Aufschlag von 0,5 Prozent aus dem Handel und bescherte damit auch dem DAX Rückenwind. Das deutsche Börsenbarometer baute im weiteren Verlauf seine Wochengewinne weiter aus. So notierte der DAX am frühen Nachmittag bei 9.552 Punkten mit einhundet Zählern bzw. 1,1 Prozent im Plus.

Die Konsumausgaben in den USA haben im Februar wie erwartet um 0,3 Prozent zugenommen.

Der Euwax-Sentiment-Index lag am frühen Nachmittag bei minus zwanzig Punkten. In dieser Phase setzte eine leichte Mehrheit unter den kurzfristig orientierten Derivateanlegern also mit Knock-out-Puts und Put-Optionsscheinen auf bald wieder fallende Kurse des DAX.

An der Euwax waren heute nach der Empfehlung eines Börsenbriefes vermehrt Knock-out-Calls auf die Münchener Rück gesucht.

Eine weitere Empfehlung führt zu einer stärkeren Nachfrage nach K.O.-Calls auf Talanx.

Bereits seit gestern sind K.O.-Calls auf die Aareal Bank besonders gefragt. Auch diese Scheine waren von einem Börsenmagazin zum Kauf empfohlen worden.

Zudem waren heute Call-Optionsscheine auf die Daimler-Aktie auf der Liste der meistgehandelten Produkte zu finden. Hier setzen die Anleger ebenfalls auf steigende Kurse.

Börse Stuttgart TV

Viele Schwellenländer hatten es in diesem Jahr nicht besonders leicht. Die sich andeutende Zinswende in den USA führte bereits zu massiven Kapitalabflüssen in vielen Emerging Markets. Besonders hart erwischte es nun Brasilien. Kurz vor der anstehenden Fußball-WM stufte die Ratingagentur S&P die Südamerikaner erneut herab. Erweist sich die Fußball-WM sogar als Bürde? Ralf Wiedmann von der Vermögensverwaltung AdVertum sprach darüber bei Börse Stuttgart TV.

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Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

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