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Börsen-Buzz: 5 Hotspots, die Anleger heute im Blick haben sollten - 18. Juli 2024

Veröffentlicht am 18.07.2024, 10:34
© Reuters
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Investing.com - Die US-Börsen (ETR:SXR4) werden heute im Plus öffnen, nachdem der Technologiesektor gestern stark unter Druck geraten war. TSMC hat starke Quartalszahlen vorgelegt, während Netflix seine neuesten Zahlen nach Börsenschluss veröffentlichen wird. Und die Europäische Zentralbank wird den Leitzins wahrscheinlich unverändert belassen.

1. US-Aktienmärkte auf Erholungskurs

Für die US-Aktienmärkte geht es heute größtenteils wieder ins Plus, nachdem der technologielastige Nasdaq Composite den schlechtesten Handelstag seit 2022 erlebt hat. Viele Anleger misstrauen aber weiterhin den hohen Bewertungen der großen Technologiewerte.

Aktuell notiert der Dow Future 0,1 % tiefer, während der S&P 500 um 0,2 % zulegt und der Nasdaq 100 mit 0,5 % im Plus notiert.

Der Nasdaq Composite brach gestern um 2,8 % ein und verzeichnete damit den schlechtesten Tag seit Dezember 2022, während der S&P 500 um 1,4 % fiel. Der Dow Jones Industrial Average konnte hingegen um 0,6 % zulegen und schloss zum ersten Mal über 41.000 Punkten.

Für heute stehen weitere Quartalszahlen an, unter anderem von Domino's Pizza (NYSE:DPZ) und Alaska Air (NYSE:ALK) vor Börseneröffnung, während der Streaming-Gigant Netflix (NASDAQ:NFLX) seine Zahlen nach Börsenschluss vorlegt.

Bei den Wirtschaftsdaten stehen die US-Arbeitslosenanträge heute im Mittelpunkt. Viele Anleger erhoffen sich neue Einblicke den Zustand des US-Arbeitsmarkts.

2. TSMC verzeichnet starken Anstieg des Nettogewinns

Taiwan Semiconductor Manufacturing (NYSE:TSM) stehen zwar unruhige Zeiten bevor, aber der taiwanesische Chiphersteller befindet sich derzeit zweifelsohne im Aufwind.

Der weltgrößte Auftragsfertiger von Chips verzeichnete im abgelaufenen 2. Quartal einen kräftigen Anstieg des Nettogewinns um 36 % und profitiert von der steigenden Nachfrage nach Halbleitern für Anwendungen der künstlichen Intelligenz.

Der Nettogewinn beläuft sich auf 247,85 Milliarden Taiwan-Dollar (7,6 Milliarden Dollar), verglichen mit den Reuters-Erwartungen eines Gewinns von 236,1 Milliarden Taiwan-Dollar.

TSMC ist der weltweit größte Hersteller fortschrittlicher Chips, die von Smartphones bis hin zu KI-Anwendungen eingesetzt werden, und zählt Unternehmen wie Apple (NASDAQ:AAPL) und Nvidia (NASDAQ:NVDA) zu seinem Kundenkreis.

Der sprunghafte Anstieg der KI-Nachfrage im vergangenen Jahr, als eine Reihe von Tech-Giganten nach dem Erfolg von OpenAIs ChatGPT ihre eigenen Angebote auf den Markt brachten, hat dazu geführt, dass die American Depository Receipts des Unternehmens eine Marktkapitalisierung von insgesamt über 1 Billion Dollar erreicht haben.

Das Unternehmen gilt als Indikator für die globale Chipindustrie (ETR:VVSM), da es über die höchste Produktionskapazität für fortschrittliche Chips in der Branche verfügt.

Dennoch brach die TSMC-Aktie am Mittwoch aufgrund erhöhter geopolitischer Spannungen ein, nachdem der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump gesagt hatte, Taiwan solle die USA für Verteidigungslieferungen bezahlen, wodurch das wichtigste Unternehmen der Insel in den Fokus geriet.

3. Zahl der Neuabonnenten bei Netflix voraussichtlich rückläufig

Netflix veröffentlicht seine neuesten Quartalszahlen heute nach Börsenschluss, wobei der Streaming-Riese bereits für das 2. Quartal einen geringeren Nettozuwachs an Abonnenten als in den ersten drei Monaten des Jahres erwartet.

LSEG prognostiziert, dass das Unternehmen im 2. Quartal schätzungsweise 4,82 Millionen Abonnenten hinzugewonnen hat. Das wäre der niedrigste Wert seit dem 1. Quartal 2023 und etwa die Hälfte der 9,3 Millionen, die in den vorangegangenen drei Monaten hinzugekommen sind.

Dieser Rückgang folgt auf starke Zuwächse im Zuge des harten Vorgehens gegen die gemeinsame Nutzung von Passwörtern und als sich die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sommerliche Sportereignisse wie die Fußball-Europameisterschaft richtete.

Laut LSEG-Daten hat das Unternehmen im 2. Quartal schätzungsweise 4,82 Millionen neue Abonnenten hinzugewonnen. Das wäre der niedrigste Wert seit dem 1. Quartal 2023 und etwa die Hälfte der 9,3 Millionen, die in den vorangegangenen drei Monaten hinzukamen.

Dennoch ist JPMorgan (NYSE:JPM) der Meinung, dass Netflix für einige positive Überraschungen sorgen könnte, unterstützt durch ein beeindruckendes Angebot an Inhalten, Preiserhöhungen und anhaltende Vorteile aus den Bemühungen, gegen die Weitergabe von Passwörtern vorzugehen.

„Wir bleiben für die Netflix-Aktie zu Beginn des 2. Quartals positiv gestimmt“, so die Analysten von JPMorgan in einer in der vergangenen Woche veröffentlichten Notiz.

Die Branchendaten deuten auf eine steigende Nachfrage hin, so JPMorgan unter Berufung auf Daten von Sensor Tower, die zeigen, dass sich die Trends bei den weltweiten Downloads und täglich aktiven Nutzern im 2. Quartal verbessert haben.

4. EZB will Zinssätze beibehalten

Die Europäische Zentralbank hält im weiteren Tagesverlauf ihre geldpolitische Sitzung ab. Es wird allgemein erwartet, dass sie die Zinssätze unverändert belässt, nachdem sie diese im letzten Monat von ihren Rekordhöhen gesenkt hat.

Das Hauptaugenmerk dürfte daher auf der begleitenden Pressekonferenz von EZB-Präsidentin Christine Lagarde liegen, bei der die Anleger nach Hinweisen auf die künftige Entwicklung der Zinssätze Ausschau halten.

Lagarde wird wahrscheinlich versuchen, ein Gleichgewicht zu finden, indem sie einräumt, dass das regionale Wachstum schwach ist, die inländische Inflation und das Lohnwachstum jedoch hartnäckig hoch bleiben.

Die Märkte rechnen für den Rest des Jahres mit fast zwei Zinssenkungen, wobei der nächste Zinsschritt im September erwartet wird.

„Die EZB wird die Zinsen im Juli beibehalten“, so die Analysten von Morgan Stanley (NYSE:MS) in einer Mitteilung. „Aus ihrer Sicht werden mehr Daten benötigt, um die angenommene (und projizierte) rechtzeitige Rückkehr der Inflation zum Ziel zu bestätigen.“

5. Warner Bros Discovery vor Aufspaltung?

Warner Bros Discovery (NASDAQ:WBD) hat einen Plan zur Abspaltung seiner digitalen Streaming- und Studiogeschäfte von seinen alten Fernsehnetzwerken erörtert. Das berichtet die Financial Times heute. Der Konzern will damit einen größeren Wert für seine Aktionäre schaffen.

Dem Bericht zufolge prüft CEO David Zaslav mehrere strategische Optionen für das Medien- und Unterhaltungskonglomerat, die vom Verkauf von Vermögenswerten bis zur Ausgliederung des Filmstudios Warner Bros und des Streamingdienstes Max in ein neues Unternehmen reichen.

Die Aktien von Warner Bros. sind in diesem Jahr bisher um fast 27 % gefallen, und fast 70 % seit der Fusion zwischen Discovery und dem AT&T (NYSE:T)-Ableger Warner Media im Jahr 2022.

Im Mai meldete das Unternehmen einen unerwartet hohen Quartalsverlust, der auf einen Einbruch der Werbeumsätze in der Kabelfernsehsparte und auf die Auswirkungen der letztjährigen Hollywood-Streiks zurückzuführen war.

„Während einige der finanziellen Annahmen, die der Kombination von Warner Media und Discovery zugrunde liegen, nicht eingetreten sind, glauben wir immer noch, dass einige der WBD-Assets zu den besten ihrer Klasse gehören und einen enormen, noch nicht erkannten Wert haben“, so die Analysten der Bank of America (NYSE:BAC) in einer Mitteilung Anfang dieser Woche.

Das Unternehmen könnte einen Mehrwert für seine Aktionäre schaffen, wenn es strategische Optionen prüft, einschließlich eines möglichen Verkaufs, fügte die Bank hinzu.


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