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China: Goldman Sachs senkt BIP-Prognose für 2023

Veröffentlicht am 19.06.2023, 07:58
© Reuters.

Investing.com -- Die US-Bank Goldman Sachs (NYSE:GS) hat am Sonntag ihre Wachstumsprognosen für China gesenkt. Demnach dürften die derzeitigen Konjunkturmaßnahmen der Regierung die Wirtschaft weniger unterstützen als bisher angenommen, hieß es in dem Bericht.

Die Investmentbank senkte ihre Prognose für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2023 von 6 % auf 5,4 % und reiht sich damit in eine wachsende Liste von Großbanken ein, die ihre Wetten auf eine Erholung der chinesischen Wirtschaft in diesem Jahr reduziert haben.

In einer am Sonntag vorliegenden Studie schreibt die Bank, dass die laufenden Konjunkturmaßnahmen des Landes nicht ausreichen würden, um einen starken "Wachstumsimpuls" zu erzeugen. Trotz der Beendigung der COVID-Maßnahmen zu Beginn dieses Jahres werde sich die Erholung abschwächen, hieß es.

Goldman Sachs senkte ebenfalls seine Prognose für die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal von 4,9 % auf 1 % im Vergleich zum Vorquartal, prognostizierte aber eine Besserung in der zweiten Jahreshälfte aufgrund möglicher weiterer Konjunkturmaßnahmen.

Die UBS (SIX:UBSG), Nomura (TYO:9716), Bank of America (NYSE:BAC) und JPMorgan (NYSE:JPM) hatten zuvor ebenfalls ihre jährlichen BIP-Ziele gesenkt und auf die langsamere als erwartete Erholung von der Corona-Pandemie sowie auf unzureichende Stimulierungsmaßnahmen seitens Peking hingewiesen.

Trotzdem halten Goldman Sachs und andere Brokerunternehmen nach wie vor an einem BIP-Ziel für 2023 fest, das über den von der chinesischen Regierung prognostizierten 5 % liegt.

Im Jahr 2022 wuchs die chinesische Wirtschaft lediglich um 3 %, was als äußerst schwach angesehen wurde. Im ersten Quartal 2023 erholte sich das Wachstum auf 4,5 %, als das Land die strengen Corona-Beschränkungen, die bereits seit drei Jahren galten, lockerte.

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Jedoch scheint diese Erholung nun an Fahrt zu verlieren, wie schwächere Wirtschaftsdaten der letzten zwei Monate zeigen.

Das verarbeitende Gewerbe Chinas, das eine wichtige Triebkraft der Wirtschaft darstellt, kämpft mit einer nachlassenden Nachfrage sowohl auf lokaler als auch internationaler Ebene. Gleichzeitig hat sich der Immobilienmarkt trotz eines dreijährigen Abschwungs bisher nicht erholt.

Als Reaktion darauf hat die People's Bank of China in der vergangenen Woche eine Reihe von Zinssenkungen vorgenommen, und es wird erwartet, dass am Dienstag auch der Loan Prime Rate weiter gesenkt wird.

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