FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen sind am Dienstag mit Kursverlusten in den Handel gegangen. Am Morgen fiel der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,27 Prozent auf 134,18 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg im Gegenzug leicht auf 2,31 Prozent.
Wenig Bewegung gab es zunächst am japanischen Anleihemarkt. Die Notenbank des Landes hielt nach ihrer Zinssitzung an ihrer im internationalen Vergleich lockeren Geldpolitik fest. Sie gab sich jedoch etwas zuversichtlicher, ihr Inflationsziel von zwei Prozent bald zu erreichen. Fachleute und Anleger spekulieren derzeit auf eine erste Zinsanhebung im Laufe des ersten Halbjahrs.
In Europa und den USA bleibt der Kalender an Wirtschaftsdaten relativ leer. Von Belang dürften allenfalls Zahlen zur Verbraucherstimmung im Euroraum sein, die am Nachmittag anstehen. Geldpolitische Äußerungen aus der Europäischen Zentralbank (EZB) sind ebenso wenig zu erwarten wie aus der US-Zentralbank Fed, weil die vor Zinssitzungen übliche Schweigephase begonnen hat.
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