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Deutschland und Südafrika wollen Zusammenarbeit ausbauen

Veröffentlicht am 27.06.2023, 12:23
© Reuters.

PRETORIA (dpa-AFX) - Deutschland und Südafrika wollen ungeachtet von Meinungsverschiedenheiten im Umgang mit Russland die Zusammenarbeit etwa im Kampf gegen den Klimawandel ausbauen. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und ihre südafrikanische Kollegin Naledi Pandor betonten am Dienstag in Südafrikas Hauptstadt Pretoria die Bedeutung der Beziehungen zwischen beiden Ländern. Pandor nannte die Zusammenarbeit eine "sehr wichtige strategische Partnerschaft für Südafrika". Die Ministerinnen äußerten sich zu Beginn der elften Sitzung der Deutsch-Südafrikanischen Binationalen Kommission.

Pandor sprach unter anderem die Zusammenarbeit auf Wirtschaftsebene, im Tourismus sowie bei der Bekämpfung des Klimawandels und der Covid-Pandemie an. "Ihr Land ist außerdem ein wichtiger Investor in Südafrika und ein wichtiger Entwicklungspartner", sagte die Südafrikanerin an Baerbock gewandt. In Afrika wie anderswo auf der Welt stehe man "vor unterschiedlichen und doch gleichermaßen ernsten globalen Herausforderungen, auch in Europa, wo der Krieg in der Ukraine globale Auswirkungen hatte".

Pandor hatte Baerbock herzlich mit einem Lächeln und Küsschen rechts und Küsschen links begrüßt. Nachdem es angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine in der Vergangenheit Irritationen gab, weil Pretoria Moskau nicht eindeutig verurteilte, war dies nicht selbstverständlich. Südafrika erklärt sich in dem Konflikt neutral.

Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa war kürzlich mit einer afrikanischen Delegation zu Vermittlungsbemühungen in Russland und der Ukraine, allerdings ohne erkennbaren Erfolg. Baerbock dankte Ramaphosa für dessen Unterstützung der UN-Charta im Rahmen seiner Bemühungen um Frieden in der Ukraine. Der russische Angriffskrieg sei "ein Angriff auf die UN-Charta auf die Regeln, die uns alle binden und schützen". Dies habe Ramaphosa auch bei seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in St. Petersburg deutlich gemacht. Ramaphosa wollte Baerbock am Nachmittag empfangen.

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