Funkwerk AG veröffentlicht Konzernjahresabschluss 2012
DGAP-News: Funkwerk AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Funkwerk AG veröffentlicht Konzernjahresabschluss 2012
28.03.2013 / 12:59
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Funkwerk AG veröffentlicht Konzernjahresabschluss 2012
- Wesentliche Schritte des Restrukturierungsprogramms umgesetzt
- Konzernumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche mit 141,3 (Vorjahr
146,9) Mio. Euro rund 4 % unter Vorjahr
- Ergebnis trotz geringerem Geschäftsvolumen verbessert
- Operatives Betriebsergebnis vor Restrukturierungs- und
Wertminderungsaufwendungen mit 1,9 (Vorjahr -0,5) Mio. Euro deutlich
positiv; Ergebnis nach Steuern bei -8,0 (Vorjahr -12,1) Mio. Euro
- 2013 stabiles Umsatzniveau und Fortsetzung der positiven
Ergebnisentwicklung erwartet
Kölleda, 28. März 2013 - Die Funkwerk AG, Kölleda, hat im Geschäftsjahr
2012 die wesentlichen Maßnahmen ihres Restrukturierungsprogramms umgesetzt
und verbuchte erste positive Effekte. Vor allem durch die im Rahmen der
Fokussierung durchgeführten Unternehmensverkäufe, die Verschlankung der
Konzernstrukturen, den Aufbau nachhaltiger Prozesse und die Reduzierung der
Bestände konnten Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz der Unternehmensgruppe
verbessert werden. Auf dieser Basis sollen die Stärken der Funkwerk AG
künftig besser eingesetzt und das Unternehmen wieder zu nachhaltiger
Ertragskraft geführt werden.
Neben den Herausforderungen des Restrukturierungsprogramms, das die
Entwicklung des Funkwerk-Konzerns 2012 maßgeblich bestimmte, belasteten die
zurückhaltende Nachfrage öffentlicher Auftraggeber und ein starker
Preisdruck den Geschäftsverlauf. Deshalb blieb der Konzernumsatz der
fortgeführten Geschäftsbereiche mit 141,3 Mio. Euro rund 4 % unter dem
entsprechenden Vorjahresvolumen von 146,9 Mio. Euro. Die Werte aus beiden
Jahren wurden um die veräußerten Unternehmensteile bereinigt. Der größte
Verkauf im Berichtsjahr war die Funkwerk Dabendorf GmbH, in der die
wesentlichen Aktivitäten der bisherigen Sparte Automotive Communication
zusammengefasst waren. Bereits im Vorjahr gab Funkwerk das Segment
Enterprise Communication ab, sodass sich der Konzern nun ausschließlich auf
die zwei strategischen Geschäftsbereiche Traffic & Control Communication
(TCC) und Security Communication (SC) konzentriert.
Trotz des kleineren Geschäftsvolumens verbesserte sich 2012 das
Konzernergebnis, was vor allem auf die Maßnahmen zur Steigerung der
Rentabilität zurückzuführen war. So wies Funkwerk ein positives operatives
Betriebsergebnis (ohne Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen)
von 1,9 Mio. Euro aus, nach -0,5 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBIT und das
Nettoergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche waren mit -5,1 Mio. Euro
(Vorjahr -6,3 Mio. Euro) bzw. -8,0 Mio. Euro (Vorjahr -12,1 Mio. Euro) noch
deutlich negativ, zeigen aber ebenfalls den Aufwärtstrend in der
Ergebnisentwicklung. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf -0,99 Euro nach
-1,51 Euro im Vorjahr.
Die Finanzlage der Funkwerk-Gruppe, die zum 31. Dezember 2012 insgesamt 859
Mitarbeiter (Vorjahr: 885) beschäftigte, wurde stabilisiert. Vor allem die
Mittelzuflüsse aus den Unternehmensveräußerungen trugen dazu bei, dass sich
der Free Cash Flow im Jahresvergleich von -6,4 Mio. Euro auf 1,2 Mio. Euro
verbesserte. Das Eigenkapital verringerte sich im Stichtagsvergleich von
48,7 Mio. Euro auf 32,2 Mio. Euro. Im Verhältnis zur Konzernbilanzsumme,
die sich Ende 2012 auf 113,1 Mio. Euro belief, errechnet sich daraus eine
Eigenkapitalquote von 28,5 % (31.12.2011: 30,8 %).
Auch im Vorstand der Funkwerk AG gab es im Rahmen der Neuausrichtung
Änderungen: Der Restrukturierungsexperte Dr. Christian E. Baur, der für die
stringente Durchführung des Programms interimistisch berufen worden war,
verließ das Unternehmen Ende Dezember nach Erfüllung der ihm übertragenen
Aufgabe. Die beiden bisherigen Vorstandsmitglieder Johann Schmid-Davis und
Carsten Ahrens schieden mit Ablauf ihrer Verträge zum Jahresende 2012
ebenfalls aus. Seitdem wird die Funkwerk AG durch den Alleinvorstand Dr.
Manfred Lerch geleitet, der dem Gremium seit 1. November 2012 angehört.
Im Geschäftsjahr 2013 werden die Kosteneinsparungen aus der
Restrukturierung in vollem Umfang wirksam. Dem stehen voraussichtlich eine
weiter zunehmende Wettbewerbsintensität und ein steigender Preisdruck
entgegen. Dennoch geht die Gesellschaft davon aus, dass die positive
Ergebnisentwicklung im laufenden Jahr fortgesetzt werden kann. Der
Konzernumsatz wird aus heutiger Sicht stabil bleiben.
Strategisch konzentriert sich die Funkwerk-Gruppe künftig vor allem auf
ihre hohe technologische Kompetenz und will sich zunehmend als
Entwicklungs- und Technologiezentrum positionieren. Innerhalb des
Produktportfolios soll gezielt in Schlüsselkomponenten investiert und
verstärkt auf die Rentabilität geachtet werden. Die geplante Expansion in
internationale Märkte wird verstärkt über Partnerschaften und Kooperationen
vorangetrieben. Darüber hinaus sieht die Funkwerk AG Chancen im Bereich
ganzheitlicher Lösungen und will ihre Stellung als Systemhaus entsprechend
ausbauen.
Den vollständigen Jahresabschluss finden Sie im Internet unter
www.funkwerk.com.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
D-99625 Kölleda/Thüringen
Kerstin Schreiber
Tel.: 03635 458 500
Fax: 03635 458 399
E-Mail: ir@funkwerk.com
Ende der Corporate News
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28.03.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
99625 Kölleda
Deutschland
Telefon: +49 (0)3635 600 0
Fax: +49 (0)3635 600 507
E-Mail: info@funkwerk.com
Internet: www.funkwerk.com
ISIN: DE0005753149
WKN: 575314
Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin,
Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
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205546 28.03.2013
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28.03.2013 / 12:59
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- Wesentliche Schritte des Restrukturierungsprogramms umgesetzt
- Konzernumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche mit 141,3 (Vorjahr
146,9) Mio. Euro rund 4 % unter Vorjahr
- Ergebnis trotz geringerem Geschäftsvolumen verbessert
- Operatives Betriebsergebnis vor Restrukturierungs- und
Wertminderungsaufwendungen mit 1,9 (Vorjahr -0,5) Mio. Euro deutlich
positiv; Ergebnis nach Steuern bei -8,0 (Vorjahr -12,1) Mio. Euro
- 2013 stabiles Umsatzniveau und Fortsetzung der positiven
Ergebnisentwicklung erwartet
Kölleda, 28. März 2013 - Die Funkwerk AG, Kölleda, hat im Geschäftsjahr
2012 die wesentlichen Maßnahmen ihres Restrukturierungsprogramms umgesetzt
und verbuchte erste positive Effekte. Vor allem durch die im Rahmen der
Fokussierung durchgeführten Unternehmensverkäufe, die Verschlankung der
Konzernstrukturen, den Aufbau nachhaltiger Prozesse und die Reduzierung der
Bestände konnten Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz der Unternehmensgruppe
verbessert werden. Auf dieser Basis sollen die Stärken der Funkwerk AG
künftig besser eingesetzt und das Unternehmen wieder zu nachhaltiger
Ertragskraft geführt werden.
Neben den Herausforderungen des Restrukturierungsprogramms, das die
Entwicklung des Funkwerk-Konzerns 2012 maßgeblich bestimmte, belasteten die
zurückhaltende Nachfrage öffentlicher Auftraggeber und ein starker
Preisdruck den Geschäftsverlauf. Deshalb blieb der Konzernumsatz der
fortgeführten Geschäftsbereiche mit 141,3 Mio. Euro rund 4 % unter dem
entsprechenden Vorjahresvolumen von 146,9 Mio. Euro. Die Werte aus beiden
Jahren wurden um die veräußerten Unternehmensteile bereinigt. Der größte
Verkauf im Berichtsjahr war die Funkwerk Dabendorf GmbH, in der die
wesentlichen Aktivitäten der bisherigen Sparte Automotive Communication
zusammengefasst waren. Bereits im Vorjahr gab Funkwerk das Segment
Enterprise Communication ab, sodass sich der Konzern nun ausschließlich auf
die zwei strategischen Geschäftsbereiche Traffic & Control Communication
(TCC) und Security Communication (SC) konzentriert.
Trotz des kleineren Geschäftsvolumens verbesserte sich 2012 das
Konzernergebnis, was vor allem auf die Maßnahmen zur Steigerung der
Rentabilität zurückzuführen war. So wies Funkwerk ein positives operatives
Betriebsergebnis (ohne Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen)
von 1,9 Mio. Euro aus, nach -0,5 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBIT und das
Nettoergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche waren mit -5,1 Mio. Euro
(Vorjahr -6,3 Mio. Euro) bzw. -8,0 Mio. Euro (Vorjahr -12,1 Mio. Euro) noch
deutlich negativ, zeigen aber ebenfalls den Aufwärtstrend in der
Ergebnisentwicklung. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf -0,99 Euro nach
-1,51 Euro im Vorjahr.
Die Finanzlage der Funkwerk-Gruppe, die zum 31. Dezember 2012 insgesamt 859
Mitarbeiter (Vorjahr: 885) beschäftigte, wurde stabilisiert. Vor allem die
Mittelzuflüsse aus den Unternehmensveräußerungen trugen dazu bei, dass sich
der Free Cash Flow im Jahresvergleich von -6,4 Mio. Euro auf 1,2 Mio. Euro
verbesserte. Das Eigenkapital verringerte sich im Stichtagsvergleich von
48,7 Mio. Euro auf 32,2 Mio. Euro. Im Verhältnis zur Konzernbilanzsumme,
die sich Ende 2012 auf 113,1 Mio. Euro belief, errechnet sich daraus eine
Eigenkapitalquote von 28,5 % (31.12.2011: 30,8 %).
Auch im Vorstand der Funkwerk AG gab es im Rahmen der Neuausrichtung
Änderungen: Der Restrukturierungsexperte Dr. Christian E. Baur, der für die
stringente Durchführung des Programms interimistisch berufen worden war,
verließ das Unternehmen Ende Dezember nach Erfüllung der ihm übertragenen
Aufgabe. Die beiden bisherigen Vorstandsmitglieder Johann Schmid-Davis und
Carsten Ahrens schieden mit Ablauf ihrer Verträge zum Jahresende 2012
ebenfalls aus. Seitdem wird die Funkwerk AG durch den Alleinvorstand Dr.
Manfred Lerch geleitet, der dem Gremium seit 1. November 2012 angehört.
Im Geschäftsjahr 2013 werden die Kosteneinsparungen aus der
Restrukturierung in vollem Umfang wirksam. Dem stehen voraussichtlich eine
weiter zunehmende Wettbewerbsintensität und ein steigender Preisdruck
entgegen. Dennoch geht die Gesellschaft davon aus, dass die positive
Ergebnisentwicklung im laufenden Jahr fortgesetzt werden kann. Der
Konzernumsatz wird aus heutiger Sicht stabil bleiben.
Strategisch konzentriert sich die Funkwerk-Gruppe künftig vor allem auf
ihre hohe technologische Kompetenz und will sich zunehmend als
Entwicklungs- und Technologiezentrum positionieren. Innerhalb des
Produktportfolios soll gezielt in Schlüsselkomponenten investiert und
verstärkt auf die Rentabilität geachtet werden. Die geplante Expansion in
internationale Märkte wird verstärkt über Partnerschaften und Kooperationen
vorangetrieben. Darüber hinaus sieht die Funkwerk AG Chancen im Bereich
ganzheitlicher Lösungen und will ihre Stellung als Systemhaus entsprechend
ausbauen.
Den vollständigen Jahresabschluss finden Sie im Internet unter
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Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Funkwerk AG
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Fax: 03635 458 399
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