KION Group optimiert mit Ablösung von Anleihen weiter ihre Finanzierungsstruktur (News mit Zusatzmaterial)
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KION Group optimiert mit Ablösung von Anleihen weiter ihre
Finanzierungsstruktur (News mit Zusatzmaterial)
02.04.2014 / 09:40
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- Vollständige Rückzahlung von Unternehmensanleihen über 325 Mio. Euro und
200 Mio. Euro
- Refinanzierung durch revolvierende Kreditlinie und Bankdarlehen
- CFO Toepfer: "Geringere Zinskosten eröffnen neue Spielräume"
- Weitere Verringerung der Netto-Finanzschulden geplant
Wiesbaden, 2. April 2014 - Die KION GROUP AG verbessert mit der Rückzahlung
von besicherten Unternehmensanleihen im Umfang von insgesamt 525 Mio. Euro
weiter ihre Finanzierungsstruktur. Eine festverzinsliche Anleihe über 325
Mio. Euro mit einem Coupon von 7,875 Prozent und Endfälligkeit in 2018
sowie die 2020 endfällige, variabel verzinsliche Anleihe über 200 Mio. Euro
mit einer Verzinsung von 3-M-Euribor +4,5 Prozent sollen dabei aus der
bestehenden revolvierenden Kreditlinie und mit einem weiteren Bankdarlehen
über 200 Mio. Euro am 15. April 2014 vollständig abgelöst werden. "Durch
diesen Schritt sparen wir Zinskosten und gewinnen für die konsequente
Umsetzung unserer Wachstumsstrategie weitere Spielräume", sagte der
Finanzvorstand der KION Group, Thomas Toepfer.
Die KION Group geht von einer Zinsersparnis von über 20 Mio. Euro pro Jahr
aus. Entsprechend den Anleihebedingungen sind insgesamt
Vorfälligkeitsprämien in Höhe von ca. 15 Mio. Euro zu zahlen, die zusammen
mit der Auflösung von kapitalisierten Kreditbeschaffungskosten in Höhe von
ca. 8 Mio. Euro im zweiten Quartal das Finanzergebnis einmalig belasten
werden. Nach der Ablösung der Anleihen umfasst die langfristige
Fremdfinanzierung des Unternehmens im Kern noch die festverzinsliche, 2020
fällige Unternehmensanleihe über 450 Mio. Euro sowie die revolvierende
Kreditlinie über 1.045 Mio. Euro mit einer Laufzeit bis 2018 und das
weitere Bankdarlehen über 200 Mio. Euro bis 2019.
Nach der deutlichen Verringerung ihrer Netto-Finanzverbindlichkeiten auf
979 Mio. Euro per 31. Dezember 2013 im Zuge des Börsengangs will die KION
Group im laufenden Jahr wie auch mittelfristig ihren Schuldenstand und
Verschuldungsgrad noch weiter zurückfahren. "Wir planen, dass wir unsere
Nettoverschuldung aus dem operativen Cashflow verringern und damit unsere
Kapital- und Finanzierungsstruktur kontinuierlich verbessern werden", sagte
Toepfer.
Geschäftsverlauf 2013
Die KION Group blickt auf ein solides Geschäftsjahr 2013 zurück. Trotz der
Marktschwäche in Westeuropa und ungünstigen Währungseffekten steigerte der
Konzern operatives Ergebnis und Profitabilität auf neue Bestmarken. Bei
Auftragseingang und Umsatz - bereinigt um das 2012 verkaufte
Hydraulik-Geschäft - knüpfte der Konzern an das starke Vorjahr an.
Das Unternehmen
Die KION Group ist mit den sechs Marken Linde, STILL, Fenwick, OM STILL,
Baoli und Voltas Marktführer für Flurförderzeuge in West- und Osteuropa,
weltweit die Nummer 2 ihrer Branche und führender ausländischer Anbieter in
China. Die Marken Linde und STILL bedienen das Premium-Segment weltweit.
Fenwick ist der größte Material-Handling-Anbieter in Frankreich, und OM
STILL ist ein Marktführer in Italien. Die Marke Baoli konzentriert sich auf
das Economy-Segment; Voltas ist ein führender Anbieter von Flurförderzeugen
in Indien. Die KION Group ist in mehr als 100 Ländern präsent und erzielte
im Geschäftsjahr 2013 mit mehr als 22.000 Mitarbeitern einen Umsatz von
4,49 Mrd. Euro.
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