Sana Kliniken setzen Wachstumskurs fort
DGAP-News: Sana Kliniken AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Sana Kliniken setzen Wachstumskurs fort
18.03.2013 / 13:23
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PRESSEMITTEILUNG
Sana Kliniken setzen Wachstumskurs fort
Klinikakquisitionen beflügeln das Geschäftsjahr 2012. Investitionen auf
Rekordniveau.
Ismaning, 18. März 2013
Auf der Grundlage ihres stabilen Geschäftsmodells haben die Sana Kliniken
im Geschäftsjahr 2012 den zweistelligen Wachstumspfad fortgesetzt. Der
Konzernumsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent auf 1,8 Mrd. EUR
gestiegen. Seit 2000 beträgt die durchschnittliche Wachstumsrate damit 17
Prozent. Mit Investitionen in einer Höhe von 143,8 Mio. EUR - überwiegend
aus Eigenmitteln finanziert - wurde der Vorjahreswert um 8% Prozent
übertroffen. Dieses Investitionsprogramm in Klinikneubauten und
Modernisierungen ist nach den Worten des Sana Vorstandsvorsitzenden Dr.
Michael Philippi wegweisend für die Zukunftssicherung der Sana Kliniken, da
sich die Länder zunehmend aus der Investitions-Finanzierung zurückziehen.
Das bedeutet, dass kontinuierlich weniger Fördermittel für die
Finanzierung der Infrastruktur von Kliniken zur Verfügung gestellt werden.
'Wir laufen Gefahr, die Grundlagen unseres Krankenhausfinanzierungssystems
aufzugeben und den wirtschaftlichen Druck auf die Kliniken ohne jegliches
Augenmaß zu steigern', so Dr. Philippi weiter.
Erfolgreiche Zukäufe - höhere Ansprüche an Privatisierungen
Die Ansprüche bei der Privatisierung von Krankenhäusern steigen weiter. Vor
diesem Hintergrund fällt die Akquisitionsbilanz des Jahres 2012 für den
Sana Konzern sehr positiv aus. Angetrieben von drei Klinikakquisitionen in
Bayern (Cham), Nordrhein-Westfalen (Radevormwald) und
Mecklenburg-Vorpommern (Wismar) setzte sich der Wachstumstrend zum
Jahresende fort. Nach einem engen Bieterverfahren entschied sich der
Landkreis Biberach ebenfalls für Sana. Im Gegenzug wird die Klinikgruppe am
Standort Biberach bis 2017 einen Klinikneubau für 70 Millionen Euro
errichten. 'Wir haben in allen Verfahren mit dem besten Konzept gepunktet,
einer eindeutigen und verlässlichen medizinisch-inhaltlichen Ausrichtung',
so Dr. Philippi weiter.
Zukäufe steigern Sanierungsaufwendungen
Zur Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr trug neben den erneuten
Zukäufen ein organisches Wachstum in Höhe von 2,7 Prozent bei. Das
operative Ergebnis (EBITDA) stieg leicht auf 152,3 Mio. EUR. Der
Konzernüberschuss nach Steuern (EAT) beläuft sich auf 47,3 Mio. EUR. In dem
zum Vorjahr rückläufigen Ergebnis wirken sich sowohl die hohen Verluste der
neu akquirierten Kliniken als auch einmalige Ergebniseffekte aus
strategisch wichtigen Portfolioveränderungen aus, die nicht vollständig im
Geschäftsjahr kompensiert werden konnten. Die Aufgabe des Rheumazentrums
Rheinland-Pfalz und der damit verbundene Buchverlust in Höhe von 4,7 Mio.
EUR belasten ebenfalls das Konzernergebnis. In 2013 wird es unter anderem
darum gehen, die Sanierung der neuen Kliniken zügig voranzutreiben und die
Krankenhäuser schrittweise an das Sana Niveau heranzuführen. 'Nach der
Investitionsoffensive 2012 wird Sana im laufenden Geschäftsjahr ein
besonderes Augenmerk auf Effizienzverbesserung und Ertrag der Klinikgruppe
legen', sagte Finanzvorstand Thomas Lemke zum Ausblick 2013.
Ausblick 2013: Privatisierungstendenz nimmt zu
Der Trend zur Privatisierung von Krankenhäusern wird sich nach Einschätzung
der Sana Kliniken weiter fortsetzen. Wesentliche Einflussfaktoren sind
steigende Gesundheitskosten und begrenzte finanzielle Handlungsspielräume
der öffentlichen Hand. Auch ist ein steigendes Interesse konfessioneller
oder anderer freigemeinnütziger Träger an einer Partnerschaft mit privaten
Trägern zu beobachten. Die Übernahme des Johanniter-Krankenhauses
Radevormwald im vergangenen Jahr durch Sana steht stellvertretend für diese
Entwicklung. Die Sana Kliniken sind für weiteres Wachstum ausgestattet und
haben ihre Kapitalstruktur entsprechend gestärkt: 2012 stellten die
Anteilseigner weitere 80 Mio. EUR aus der im Vorjahr beschlossenen
Eigenkapitalerhöhung (160 Mio. EUR) zur Verfügung. Im Zuge dessen erhöhte
sich das Eigenkapital um 12,1 Prozent auf 594,5 Mio. EUR. Des Weiteren
konnte Sana neue Schuldscheindarlehen in Höhe von 192 Mio. EUR erfolgreich
am Markt platzieren. 'Wir werden an der Privatisierung der Krankenhäuser
auch in den kommenden Jahren sehr aktiv teilnehmen und unsere Marktposition
weiter ausbauen,' bekräftigte Dr. Philippi.
Die vollständige Pressemitteilung zum Jahresergebnis mit einer
ausführlichen Kennzahlenübersicht finden Sie hier:
http://www.sana.de/pressecenter/presseforum/aktuelles.html?no_cache=1&tx_a
spresse_pi1%5Bitem%5D=3568
Pressekontakt Sana Kliniken AG:
Susanne Heintzmann
Telefon (089) 678 204 340
Mobil (0172) 97 49 300
eMail: susanne.heintzmann@sana.de
www.sana.de
Ende der Finanznachricht
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18.03.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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204206 18.03.2013
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Sana Kliniken setzen Wachstumskurs fort
18.03.2013 / 13:23
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PRESSEMITTEILUNG
Sana Kliniken setzen Wachstumskurs fort
Klinikakquisitionen beflügeln das Geschäftsjahr 2012. Investitionen auf
Rekordniveau.
Ismaning, 18. März 2013
Auf der Grundlage ihres stabilen Geschäftsmodells haben die Sana Kliniken
im Geschäftsjahr 2012 den zweistelligen Wachstumspfad fortgesetzt. Der
Konzernumsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent auf 1,8 Mrd. EUR
gestiegen. Seit 2000 beträgt die durchschnittliche Wachstumsrate damit 17
Prozent. Mit Investitionen in einer Höhe von 143,8 Mio. EUR - überwiegend
aus Eigenmitteln finanziert - wurde der Vorjahreswert um 8% Prozent
übertroffen. Dieses Investitionsprogramm in Klinikneubauten und
Modernisierungen ist nach den Worten des Sana Vorstandsvorsitzenden Dr.
Michael Philippi wegweisend für die Zukunftssicherung der Sana Kliniken, da
sich die Länder zunehmend aus der Investitions-Finanzierung zurückziehen.
Das bedeutet, dass kontinuierlich weniger Fördermittel für die
Finanzierung der Infrastruktur von Kliniken zur Verfügung gestellt werden.
'Wir laufen Gefahr, die Grundlagen unseres Krankenhausfinanzierungssystems
aufzugeben und den wirtschaftlichen Druck auf die Kliniken ohne jegliches
Augenmaß zu steigern', so Dr. Philippi weiter.
Erfolgreiche Zukäufe - höhere Ansprüche an Privatisierungen
Die Ansprüche bei der Privatisierung von Krankenhäusern steigen weiter. Vor
diesem Hintergrund fällt die Akquisitionsbilanz des Jahres 2012 für den
Sana Konzern sehr positiv aus. Angetrieben von drei Klinikakquisitionen in
Bayern (Cham), Nordrhein-Westfalen (Radevormwald) und
Mecklenburg-Vorpommern (Wismar) setzte sich der Wachstumstrend zum
Jahresende fort. Nach einem engen Bieterverfahren entschied sich der
Landkreis Biberach ebenfalls für Sana. Im Gegenzug wird die Klinikgruppe am
Standort Biberach bis 2017 einen Klinikneubau für 70 Millionen Euro
errichten. 'Wir haben in allen Verfahren mit dem besten Konzept gepunktet,
einer eindeutigen und verlässlichen medizinisch-inhaltlichen Ausrichtung',
so Dr. Philippi weiter.
Zukäufe steigern Sanierungsaufwendungen
Zur Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr trug neben den erneuten
Zukäufen ein organisches Wachstum in Höhe von 2,7 Prozent bei. Das
operative Ergebnis (EBITDA) stieg leicht auf 152,3 Mio. EUR. Der
Konzernüberschuss nach Steuern (EAT) beläuft sich auf 47,3 Mio. EUR. In dem
zum Vorjahr rückläufigen Ergebnis wirken sich sowohl die hohen Verluste der
neu akquirierten Kliniken als auch einmalige Ergebniseffekte aus
strategisch wichtigen Portfolioveränderungen aus, die nicht vollständig im
Geschäftsjahr kompensiert werden konnten. Die Aufgabe des Rheumazentrums
Rheinland-Pfalz und der damit verbundene Buchverlust in Höhe von 4,7 Mio.
EUR belasten ebenfalls das Konzernergebnis. In 2013 wird es unter anderem
darum gehen, die Sanierung der neuen Kliniken zügig voranzutreiben und die
Krankenhäuser schrittweise an das Sana Niveau heranzuführen. 'Nach der
Investitionsoffensive 2012 wird Sana im laufenden Geschäftsjahr ein
besonderes Augenmerk auf Effizienzverbesserung und Ertrag der Klinikgruppe
legen', sagte Finanzvorstand Thomas Lemke zum Ausblick 2013.
Ausblick 2013: Privatisierungstendenz nimmt zu
Der Trend zur Privatisierung von Krankenhäusern wird sich nach Einschätzung
der Sana Kliniken weiter fortsetzen. Wesentliche Einflussfaktoren sind
steigende Gesundheitskosten und begrenzte finanzielle Handlungsspielräume
der öffentlichen Hand. Auch ist ein steigendes Interesse konfessioneller
oder anderer freigemeinnütziger Träger an einer Partnerschaft mit privaten
Trägern zu beobachten. Die Übernahme des Johanniter-Krankenhauses
Radevormwald im vergangenen Jahr durch Sana steht stellvertretend für diese
Entwicklung. Die Sana Kliniken sind für weiteres Wachstum ausgestattet und
haben ihre Kapitalstruktur entsprechend gestärkt: 2012 stellten die
Anteilseigner weitere 80 Mio. EUR aus der im Vorjahr beschlossenen
Eigenkapitalerhöhung (160 Mio. EUR) zur Verfügung. Im Zuge dessen erhöhte
sich das Eigenkapital um 12,1 Prozent auf 594,5 Mio. EUR. Des Weiteren
konnte Sana neue Schuldscheindarlehen in Höhe von 192 Mio. EUR erfolgreich
am Markt platzieren. 'Wir werden an der Privatisierung der Krankenhäuser
auch in den kommenden Jahren sehr aktiv teilnehmen und unsere Marktposition
weiter ausbauen,' bekräftigte Dr. Philippi.
Die vollständige Pressemitteilung zum Jahresergebnis mit einer
ausführlichen Kennzahlenübersicht finden Sie hier:
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Susanne Heintzmann
Telefon (089) 678 204 340
Mobil (0172) 97 49 300
eMail: susanne.heintzmann@sana.de
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Ende der Finanznachricht
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204206 18.03.2013