SMA Solar Technology AG: SMA erreicht im 1. Quartal 2014 Umsatz- und Ergebnisprognose
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SMA Solar Technology AG: SMA erreicht im 1. Quartal 2014 Umsatz- und
Ergebnisprognose
15.05.2014 / 07:00
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Corporate News der SMA Solar Technology AG
SMA Solar Technology AG erreicht im 1. Quartal 2014 Umsatz- und
Ergebnisprognose
Überblick Q1 2014:
- 1,0 Gigawatt verkaufte Wechselrichter-Leistung (Q1 2013: 1,2 GW)
- Umsatz mit 176,3 Mio. Euro innerhalb der Prognose (Q1 2013: 212,3 Mio.
Euro)
- Auslandsanteil mit 68,0 Prozent weiterhin auf hohem Niveau (Q1 2013:
67,5%)
- Operatives Ergebnis (EBIT) von -22,4 Mio. Euro (Q1 2013: -8,4 Mio.
Euro)
- Positiver frei verfügbarer Cashflow - Nettoliquidität von 314,0 Mio.
Euro (31.12.2013: 308,1 Mio. Euro)
- Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr
2014
Niestetal, 15. Mai 2014 - Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92)
verzeichnete einen schwachen Start in das Geschäftsjahr 2014. Im 1. Quartal
verkaufte SMA in einem wettbewerbsintensiven Umfeld Solar-Wechselrichter
mit einer Leistung von rund einem Gigawatt (Q1 2013: 1,2 GW). Der Umsatz
von 176,3 Mio. Euro (Q1 2013: 212,3 Mio. Euro) lag innerhalb der im März
veröffentlichten Prognose von 170 Mio. Euro bis 200 Mio. Euro. Der im
Vergleich zum Vorjahresquartal geringere Umsatz ist insbesondere auf einen
Rückgang des Projektgeschäfts zurückzuführen. Gründe dafür waren unter
anderem Unsicherheiten in Europa wegen der Ukraine-Krise,
Projektverschiebungen in Nordamerika und Währungsturbulenzen in Indien.
Weltweit zog der Absatz von Photovoltaikanlagen an. Im ersten Quartal 2014
wurden nach Angaben des amerikanischen Marktforschungsinstituts NPD
Solarbuzz 9 GW Photovoltaikleistung neu installiert. Während sich der
negative Trend in Europa fortsetzte, gingen von Amerika und Asien
Wachstumsimpulse aus. SMA konnte den am Umsatz gemessenen Auslandsanteil
mit 68,0 Prozent auf hohem Niveau stabil halten (Q1 2013: 67,5%). Dies
unterstreicht die international hervorragende Positionierung von SMA. Mit
einem Bruttoumsatz von 57,2 Mio. Euro (Q1 2013: 71,3 Mio. Euro) war
Deutschland im ersten Quartal 2014 erneut der umsatzstärkste Markt,
verzeichnete jedoch insbesondere aufgrund der andauernden Debatte zur
Reform des Erneuerbare Energien-Gesetztes einen starken Rückgang. Wichtige
Auslandsmärkte waren Nordamerika, Großbritannien und Australien.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank aufgrund des
niedrigen Absatzes und der Veränderung im Produktmix im ersten Quartal 2014
auf -22,4 Mio. Euro (Q1 2013: -8,4 Mio. Euro). Das Konzernergebnis belief
sich auf -16,7 Mio. Euro (Q1 2013: -5,8 Mio. Euro).
Der Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit verbesserte sich im ersten
Quartal 2014 durch eine Reduktion des Net Working Capital auf 15,4 Mio.
Euro (Q1 2013: -3,3 Mio. Euro) und war damit trotz der angespannten
Umsatzsituation wieder positiv. Mit einer Nettoliquidität von 314,0 Mio.
Euro (31.12.2013: 308,1 Mio. Euro) und einer Eigenkapitalquote von 57,4
Prozent bleibt SMA weiter finanziell solide.
"Durch die anhaltende politische Diskussion in Deutschland und
Projektverzögerungen im Ausland verzeichnete SMA im ersten Quartal 2014
einen hohen Verlust. Mit der Umsatz- und Ergebnisentwicklung sind wir nicht
zufrieden. Wir werden uns mit unserer Strategie weiter auf die Entwicklung
neuer technologischer Ansätze, die Erschließung neuer Märkte und die
systematische Kostenreduktion konzentrieren. Die ersten Produkte der neuen
Generation werden wir in den nächsten Wochen auf den Leitmessen in
Deutschland und China vorstellen", erklärt SMA Vorstandssprecher
Pierre-Pascal Urbon.
Der SMA Vorstand bestätigt die erstmals im November 2013 veröffentlichte
Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2014. Diese sieht 1,0 Mrd.
Euro bis 1,3 Mrd. Euro Umsatz und im besten Fall ein operatives Ergebnis
von bis zu 20 Mio. Euro vor. Die Prognose setzt ein stabiles
regulatorisches Umfeld voraus, insbesondere in Europa.
Der Quartalsfinanzbericht Januar bis März 2014 steht auf der Internetseite
www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit.
Über SMA
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von 932,5 Mio. Euro im Jahr 2013
Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen
Komponente jeder Solarstromanlage, und bietet innovative
Schlüsseltechnologien für künftige Energieversorgungsstrukturen an. Sie hat
ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist in 21 Ländern vertreten.
Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit mehr als 5 000 Mitarbeiter. SMA
produziert ein breites Spektrum von Wechselrichter-Typen, das geeignete
Wechselrichter für jeden eingesetzten Photovoltaik-Modultyp und alle
Leistungsgrößen von Photovoltaikanlagen bietet. Das Produktspektrum
beinhaltet sowohl Systemtechnik für netzgekoppelte Photovoltaikanlagen als
auch für Insel- und Hybridsysteme. Das Leistungsspektrum wird durch
umfangreiche Serviceleistungen und die operative Betriebsführung von
solaren Großkraftwerken abgerundet. Seit 2008 ist die Muttergesellschaft
SMA Solar Technology AG im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
(S92) notiert und im TecDAX gelistet.
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Sonnenallee 1
34266 Niestetal
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Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der
Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen
und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und
Prognosen, die der Geschäftsleitung der SMA Solar Technology AG (SMA oder
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gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden.
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Unsicherheitsfaktoren. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken,
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Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die SMA
in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf
der SMA Webseite www.SMA.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt
keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen
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268517 15.05.2014