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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 08.03.2013 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 08.03.2013, 15:20
Aktualisiert 08.03.2013, 15:24
ROUNDUP 2: ThyssenKrupp-Aufsichtsratschef Cromme tritt zurück

ESSEN - Der langjährige Aufsichtsratschef des ThyssenKrupp -Konzerns, Gerhard Cromme, zieht sich aus dem Unternehmen zurück. Nach 12 Jahren an der Spitze des Kontrollgremiums werde er zum 31. März den Posten niederlegen, teilte das Unternehmen am Freitag überraschend mit. Cromme habe die Krupp-Stiftung zudem gebeten, seine Entsendung in den Aufsichtsrat zum gleichen Zeitpunkt zu beenden. Der 70-jährige Manager, der auch an der Spitze des Siemens -Aufsichtsrates steht, werde auch sein Amt als stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Krupp-Stiftung niederlegen.

Aktionärsvertreter begrüßt Cromme-Rücktritt bei ThyssenKrupp

ESSEN - Der überraschende Rückzug des langjährigen ThyssenKrupp -Aufsichtsratschefs Gerhard Cromme stößt bei Aktionären auf Beifall. 'Wir finden das richtig', sagte der Geschäftsführer der deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Thomas Hechtfischer. Ein Neuanfang nach den Fehlentscheidungen und Skandalen im Konzern dürfe sich nicht nur auf den Vorstand beschränken, sondern müsse auch den Aufsichtsrat einschließen. Er hoffe, dass Crommes Nachfolger als Aufsichtsratschef von außerhalb kommen werde, sagte Hechtfischer.

ROUNDUP 2: Mehdorn soll als neuer Chef Chaos am Hauptstadtflughafen lichten

SCHÖNEFELD - Hartmut Mehdorn, Ex-Chef von Deutscher Bahn und Air Berlin , soll den Berliner Hauptstadtflughafen aus dem Chaos führen. Der 70 Jahre alte Topmanager ist neuer Vorsitzender der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg. Mehdorn habe einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben und trete am Montag an, sagte Airport-Aufsichtsratschef und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) am Freitag auf der Baustelle in Schönefeld. Für das frühere Prestigeprojekt ist nach vier gescheiterten Anläufen noch kein neuer Eröffnungstermin in Sicht. Mehdorn will aufs Tempo drücken, wie er bei seiner Vorstellung ankündigte.

ROUNDUP 2: Autokrise belastet ElringKlinger - Sparprogramm in Frankreich

DETTINGEN/ERMS - Die Autokrise in Europa macht ElringKlinger stark zu schaffen. Der Zulieferer zieht daraus jetzt die Konsequenzen und hat ein Sparprogramm für Frankreich angekündigt. Denn während der Umsatz 2012 etwas stärker als erwartet zulegte, blieb das operative Ergebnis (EBIT) hinter den hauseigenen Prognosen zurück. Auch der Gewinn sank. Zwar rechnet ElringKlinger im laufenden Jahr mit einer Besserung. Doch aus Europa seien keine entscheidenden Impulse zu erwarten, sagte Konzernchef Stefan Wolf am Freitag in einer Telefonkonferenz. Die Aktie brach am Vormittag ein.

Nach Daimler setzen auch VW und BMW auf CO2 als Kältemittel

WOLFSBURG/MÜNCHEN - Nach Daimler setzen auch BMW und Europas größter Autobauer Volkswagen auf CO2 als Kältemittel in den Klimaanlagen ihrer Fahrzeuge. Die Technologie werde sukzessive in der gesamten Flotte eingesetzt, teilten die Wolfsburger am Freitag mit. Ein BMW-Sprecher bestätigte die neue Strategie auf Nachfrage. Konkurrent Daimler hatte bereits am Mittwoch den gemeinsamen Technologie-Schwenk verkündet.

Investor KKR will US-Pumpenhersteller Gardner für 3,9 Milliarden Dollar kaufen

WAYNE/NEW YORK (dpa-AFX) - In den USA zeichnet sich eine weitere milliardenschwere Übernahme durch einen Finanzinvestoren ab. Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR) wolle den US-Pumpenhersteller Gardner Denver für rund 3,9 Milliarden US-Dollar übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung sei unterzeichnet worden, teilte KKR am Freitag in Wayne mit. KKR wolle alle Aktien von Gardner zu einem Stückpreis von 76 US-Dollar erwerben. Das entspreche einem Aufschlag von rund 39 Prozent im Vergleich zum Preis von Mitte Oktober 2012. Damals hatte Gardner, der 2012 rund 2,4 Milliarden Dollar umsetzte, die Prüfung strategischer Optionen bestätigt.

ROUNDUP 2: Zuckerberg baut Facebook zu 'personalisierter Zeitung' um

MENLO PARK - Facebook macht bei der Anzeige von Neuigkeiten mehr Platz für Fotos und Videos. Außerdem kann man jetzt gezielt Informationen zu einzelnen Themenbereichen wie Musik oder Spiele aufrufen. 'Wir werden jedem die beste personalisierte Zeitung der Welt bieten', kündigte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg am Donnerstag an. Der sogenannte Newsfeed mit den Neuigkeiten von Freunden und abonnierten Quellen ist die zentrale Ansicht des Dienstes für die mehr als eine Milliarde Facebook-Nutzer. Das neue Design mit Fotos im Großformat ist stark an die aktuellen Apps für Smartphones und Tablets angelehnt.

BMW bleibt auf Rekordkurs - Bester Februar-Absatz

MÜNCHEN - Der Autohersteller BMW bleibt auf Rekordkurs. Im Februar verkaufte das Unternehmen so viele Autos wie nie zuvor in diesem Monat. Insgesamt wurden 133.630 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce abgesetzt und damit fast fünf Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Januar belief sich das Absatzplus allerdings noch auf fast 10 Prozent. Bei der Kernmarke BMW legten die Auslieferungen im Februar um 7 Prozent auf 114.908 Fahrzeuge zu.

ROUNDUP/Ergebnis des Stresstests: US-Banken sind krisenfester

WASHINGTON - Die US-Großbanken sind für eine neuerliche Finanz- und Wirtschaftskrise gewappnet. Das sagt zumindest die US-Notenbank Fed. Nach den Ergebnissen ihres jüngsten Stresstests würden 17 der 18 wichtigsten Institute des Landes einen massiven Abschwung überstehen. Einzig die Geldreserven des Auto- und Hausfinanzierers Ally Financial rutschten im angenommenen Krisenszenario unter die geforderte Schwelle. Die Banken hätten ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Wirtschaftsszenarien verbessert, erklärte die Fed am Donnerstag in Washington.

ROUNDUP/Kreise: Google setzt Stellenabbau bei Handyhersteller Motorola fort

NEW YORK - Der Internetkonzern Google setzt in seiner Handysparte Motorola Kreisen zufolge weiter Leute vor die Tür. Dabei gehe es um 1.200 Mitarbeiter oder zehn Prozent der Belegschaft, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Das wäre mehr als jede zehnte Stelle. Motorola hatte zuletzt gut 11.000 Mitarbeiter. 'Diese Streichungen sind die Fortsetzung des Abbaus, den wir im vergangenen Sommer angekündigt haben', zitiert Bloomberg einen Motorola-Sprecher.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

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