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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 17.04.2013 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 17.04.2013, 15:20
ROUNDUP: EADS-Verkauf spült Daimler 2,2 Milliarden Euro in die Kasse

STUTTGART - Mitten in seinem schwierigen 'Übergangsjahr' verschafft sich der Autobauer Daimler neuen finanziellen Spielraum. Die Stuttgarter verkauften am Mittwoch ihre verbliebenen Anteile an der Airbus-Mutter EADS . Damit erlöste Daimler gut 2,2 Milliarden Euro, wie der Konzern mitteilte. Der Preis für die 61,1 Millionen Aktien lag bei 37 Euro je Anteilsschein. EADS selber übernahm laut Mitteilung Anteile für 600 Millionen Euro und kaufte auch von Frankreich eigene Papiere im Wert von 483 Millionen Euro zurück. Die Daimler-Aktie legte zum Handelsstart rund 1,2 Prozent auf fast 40 Euro zu.

ROUNDUP: Chipzulieferer ASML leidet mit der PC-Branche - Neuer Chef ab Sommer

VERDOVEN - Europas größter Chipzulieferer ASML hat wie auch andere wichtige Spieler der Halbleiterbranche die Flaute im PC-Markt zu spüren bekommen. Im ersten Quartal schrumpften Umsatz und Gewinn teils kräftig, wie die Niederländer am Mittwoch mitteilten. Da weniger Speicherchips für PCs benötigt werden, halten sich die Kunden von ASML zurück und bestellen kaum neue Produktionsanlagen. Überraschend kommt das nicht, der Vorstand hatte bereits vor einem schwachen Jahresstart gewarnt und will im Laufe des Jahres den verlorenen Umsatz wieder gut machen. Die im Eurostoxx50 notierte Aktie gewann am Morgen 6,65 Prozent auf 54,67 Euro.

'MM': Liberty Global bereitet Übernahmeangebot für Kabel Deutschland vor

DÜSSELDORF - Der amerikanische Kabelnetzbetreiber Liberty Global bereitet einem Pressebericht zufolge ein Übernahmeangebot für den deutschen Marktführer Kabel Deutschland (KD) vor. Liberty Global liebäugele schon lange mit einem Kauf, berichtet das 'Manager Magazin' in seiner neuen Ausgabe (Erscheinungstermin: 19. April). Das Magazin zitiert eine Liberty-Sprecherin mit den Worten, sie wolle keine Marktgerüchte kommentieren. Man sei aber der Meinung, 'dass Konsolidierungen auf dem stark fragmentierten deutschen Kabelmarkt notwendig sind'.

Bank of America schließt beim Gewinn langsam zu Rivalen auf

CHARLOTTE - Massive Stellenstreichungen, geringere Kreditausfälle und ein besser laufendes Investmentbanking haben bei der Bank of America den Gewinn deutlich steigen lassen. Im ersten Quartal verdiente das Geldhaus unterm Strich 2,3 Milliarden Dollar und damit annähernd sieben Mal so viel wie im Vorjahreszeitraum. Die gewählte Strategie funktioniere, sagte Bankchef Brian Moynihan am Mittwoch am Firmensitz in Charlotte im Süden der USA.

ROUNDUP: Tui-Chef Joussen will bei Veranstaltertochter Tui Travel mehr mitreden

HAMBURG - Tui-Chef Friedrich Joussen will bei der börsennotierten Veranstaltersparte Tui Travel künftig stärker mitregieren. 'Unser Anspruch ist, diese Beteiligung in Zukunft nicht nur zu verwalten, sondern aktiv zu managen', sagte Joussen dem 'Manager Magazin' laut Vorabbericht vom Mittwoch. Tui müsse bei der Tochter 'mit dafür sorgen, dass die richtige Strategie verfolgt wird'. Die an der Londoner Börse notierte Tui Travel führt ein Eigenleben, da sie nur gut zur Hälfte ihrem deutschen Mutterkonzern gehört. Joussen, der die Konzernführung im Februar von Michael Frenzel übernommen hatte, sieht vor allem in der Markenpolitik Handlungsbedarf.

ROUNDUP: Talanx peilt mittelfristig Milliardengewinn an

HANNOVER - Der Versicherungskonzern Talanx setzt sich für die kommenden Jahre ehrgeizige Ziele. Der Nettogewinn soll mittelfristig den Bereich von einer Milliarde Euro erreichen, wie aus den neuen Wachstumsplänen des Vorstands hervorgeht. 'Der Konzern strebt über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren an, das Ergebnis im Durchschnitt um zehn Prozent pro Jahr zu steigern', teilte das Unternehmen mit Marken wie HDI, HDI-Gerling und Targo Versicherung am Mittwoch anlässlich einer Investorenveranstaltung in Hannover mit. Die Talanx-Aktie reagierte mit Kursgewinnen auf die Nachrichten. Zur Mittagszeit lag das Papier mit 0,46 Prozent im Plus bei 23,95 Euro und gehörte damit zu den stärkeren Werten im MDax .

ROUNDUP: Verkauf von RTL-Group-Aktien soll 1,6 Milliarden Euro bringen

LUXEMBURG/GÜTERSLOH - Der Medienkonzern Bertelsmann will mit dem angekündigten Verkauf von Aktien der RTL-Group bis zu 1,6 Milliarden Euro einnehmen. Vom 18. bis 29. April würden inklusive einer Mehrzuteilungsoption maximal 25,5 Millionen Aktien angeboten, teilte die RTL Group am Mittwoch mit. Die Preisspanne liegt bei 54 bis 62 Euro. Bertelsmann will mindestens 75 Prozent an seinem größten Geschäftsbereich behalten. Mit den Erlösen will Europas größter Medienkonzern in Zukunftsbereiche investieren. Eine einzelne Großinvestition sei nicht geplant, hatte Bertelsmann-Vorstandschef Thomas Rabe jüngst betont. Im Februar hatte die RTL Group bereits eine Dividende von insgesamt 1,6 Milliarden Euro an Bertelsmann ausgeschüttet.

ROUNDUP: Tesco zieht sich aus den USA zurück - Gewinneinbruch im Jahr 2012

LONDON - Großbritanniens größter Einzelhändler Tesco zieht angesichts der anhaltenden Verluste in seinem US-Geschäft die Reißleine. Von der Tochter 'Fresh & Easy' wolle sich der Konzern trennen, teilte Tesco am Mittwoch anlässlich seiner Jahresbilanz mit. Auch bei der Expansion auf dem Heimatmarkt Großbritannien tritt der Einzelhändler auf die Bremse. Der Ausstieg aus den USA sowie weitere Abschreibungen auf Immobilien und Sonderbelastungen brockten Tesco den ersten Rückgang beim Jahresgewinn seit beinah 20 Jahren ein. Von 2,8 Milliarden britischen Pfund im Vorjahr schmolz das Nettoergebnis in dem Ende Februar abgelaufenen Geschäftsjahr auf 120 Millionen Pfund zusammen.

ROUNDUP/Keine Besserung in Sicht: Europas Automarkt rauscht weiter talwärts

BRÜSSEL/FRANKFURT - Freier Fall statt Hoffnungsschimmer: Auf Europas Automärkten hält die Talfahrt ungebremst an - und die Hersteller sehen kein Anzeichen für die erhoffte Wende. Im März wurden in der Europäischen Union (EU) mit gut 1,3 Millionen Pkw 10,2 Prozent weniger Autos verkauft als ein Jahr zuvor. Das war bereits der 18. Rückgang in Folge, wie der europäische Branchenverband Acea am Mittwoch mitteilte. Im ersten Quartal rauschten die Neuzulassungen um 9,8 Prozent in die Tiefe. Für die nächsten Monate hatte die Branche ursprünglich mit einem Aufwärtstrend gerechnet - doch der scheint auszubleiben.

ROUNDUP 4: Warnstreiks bei der Post - Millionen Briefe blieben liegen

BONN/BERLIN - Warnstreiks bei der Post: Viele Postkunden in Deutschland haben am Mittwoch vergeblich auf Briefe und Pakete gewartet. Im Tarifstreit mit der Deutschen Post ließen am frühen Morgen bundesweit 3.400 Briefträger ihre Postsäcke stehen. Rund 2,3 Millionen Briefe und über 100.000 Pakete seien nicht ausgeliefert worden, teilte die Gewerkschaft Verdi in Berlin mit. Ein Sprecher der Deutschen Post bestätigte die Behinderungen in den Regionen. Das Bonner Unternehmen stellt jeden Tag im Durchschnitt mehr als 60 Millionen Briefe und Pakete zu. 'Unsere Mitglieder sind entschlossen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

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