FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Nach dem mit Spannung erwarteten Volksentscheid auf der ukrainischen Halbinsel Krim zeichnet sich für den deutschen Aktienmarkt am Montag eine leichtere Eröffnung ab. Der Broker IG erwartete den Dax am Morgen um 0,32 Prozent tiefer bei 9027 Punkten. Alle Augen seien nun auf die europäischen Außenminister gerichtet, die sich an diesem Montag in Brüssel treffen werden, kommentierte Chris Weston von IG. Nach der umstrittenen Volksabstimmung über einen Anschluss der Krim an Russland wollen die EU-Außenminister über Sanktionen gegen Russland beraten. Bei dem Referendum stimmten nach Angaben der Wahlleitung aus der Nacht zum Montag nach Auszählung von 75 Prozent der Stimmen etwa 95,7 Prozent für einen Anschluss. Die Vorgaben sprechen zunächst ebenfalls für den schwächeren Start. Der Future auf den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) gab seitdem Xetra-Schluss am Freitag nach. In Asien schloss der Nikkei im Minus. Die Börsen in China reagierten dagegen mit Gewinnen auf die ausgeweitete Handelsspanne des Yuan.
USA: - VERLUSTE VOR KRIM-ABSTIMMUNG - Die ungelöste Krim-Krise hat den US-Aktienmarkt auch am Freitag belastet. Der Dow Jones Industrial (DJI:DJI) schloss 0,27 Prozent tiefer bei 16 065,67 Punkten. Auf Wochensicht bedeutet das ein Minus von 2,35 Prozent.
ASIEN: - KEIN EINHEITLICHER TREND - Die wichtigsten asiatischen Börsen haben zum Wochenauftakt unterschiedliche Richtungen eingeschlagen. So legte der Markt in China moderat zu. Hier hatte die Zentralbank die Handelsspanne für den Yuan geweitet. In Japan gab der Nikkei leicht nach. Das Votum auf der ukrainischen Halbinsel Krim über einen Anschluss an Russland blieb damit an den Börsen bislang ohne größere Wirkung.
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DAX 9.056,41 0,43%
XDAX 9.047,50 0,95%
EuroSTOXX 50 3.004,64 -0,49%
Stoxx50 2.805,18 -0,58%
DJIA 16.065,67 -0,27%
S&P 500 1.841,13 -0,28%
NASDAQ 100 3.627,87 -0,65%
Nikkei 14.277,67 -0,35%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future (DTB:FGBL032014F) dürfte am Montag laut Experten kaum verändert in den Handel gehen. Die Blicke blieben nach dem Referendum weiter auf die Krim-Krise gerichtet, schreibt Dirk Gojny von der National-Bank in einem Kommentar. Von Entspannung könne noch keine Rede sein. Die uneinheitliche Tendenz im asiatischen Handel spreche für einen kaum veränderten Handelsbeginn in Europa. Im weiteren Handelsverlauf werden noch Zahlen zur Industrieproduktion in den USA veröffentlicht.
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Bund-Future 143,43 -0,19%
T-Note-Future 126,22 0,01%
T-Bond-Future 134,91 0,07%
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DEVISEN: - EURO PENDELT UM 1,39 DOLLAR - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich am Montagmorgen in einer engen Spanne um Marke von 1,39 US-Dollar bewegt. Zuletzt stand er bei 1,3898 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3884 (Donnerstag 1,3942) Dollar festgesetzt.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3900 -0,10%
USD/Yen 101,62 0,25%
Euro/Yen 141,24 0,16%
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ROHÖL - PREISE LEGEN ETWAS ZU - Nach der umstrittenen Volksabstimmung über einen Anschluss der Krim an Russland sind die Ölpreise am Montag im asiatischen Handel leicht gestiegen. Die anhaltende Krise um die Krim stützte weiter die Preise, sagten Händler. Am heutigen Montag wollen die EU-Außenminister in Brüssel Sanktionen gegen Russland beraten. Bei dem Referendum stimmten nach Angaben der Wahlleitung nach Auszählung von 75 Prozent der Stimmen etwa 95,7 Prozent für einen Anschluss an Russland. Im weiteren Handelsverlauf könnten noch Zahlen zur Industrieproduktion in den USA den Ölmarkt bewegen. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Ölsorte WTI stieg um 18 Cent auf 99,07 Dollar.
Brent 108,29 +0,08 USD (7:15 Uhr)
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/rum