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EQS-News: Krones AG: Krones setzt profitables Wachstum unter schwierigen Bedingungen fort (deutsch)

Veröffentlicht am 04.11.2022, 07:00
Aktualisiert 04.11.2022, 07:15
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Krones AG (ETR:KRNG): Krones setzt profitables Wachstum unter schwierigen Bedingungen fort

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EQS-News: Krones AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

Krones AG: Krones setzt profitables Wachstum unter schwierigen Bedingungen

fort

04.11.2022 / 07:00 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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04.11.2022

Krones setzt profitables Wachstum unter schwierigen Bedingungen fort

* In den ersten drei Quartalen stieg der Auftragseingang um 44,1 % auf

4.599,7 Mio. Euro. Der Auftragsbestand lag am 30. September 2022 mit

3.449,0 Mio. Euro fast doppelt so hoch wie im Vorjahr.

* Krones ist in den ersten neun Monaten 2022 unter schwierigen Bedingungen

stabil gewachsen. Der Umsatz legte um 15,2 % von 2.643,0 Mio. Euro im

Vorjahr auf 3.043,7 Mio. Euro zu.

* Die Ertragskraft verbesserte sich trotz Materialengpässen und steigender

Kosten. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)

kletterte in den ersten drei Quartalen um 27,0 % auf 270,1 Mio. Euro.

Die EBITDA-Marge legte von 8,0 % auf 8,9 % zu.

* Krones hat die Prognose für das Umsatzwachstum im Gesamtjahr 2022

erhöht. Der Vorstand rechnet nun mit einer Wachstumsrate von 10 % bis 12

% (vorher: 5 % bis 8 %). Für die beiden anderen finanziellen Zielgrößen

bleibt die Prognose unverändert. Krones erwartet weiterhin eine

EBITDA-Marge von 8 % bis 9 % sowie einen ROCE von 10 % bis 12 %. Der

Vorstand ist zuversichtlich, bei beiden Kennziffern jeweils das obere

Ende des Zielkorridors zu erreichen.

Nach einem Rekordauftragseingang im ersten Halbjahr 2022 hielt die starke

Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen von Krones auch im dritten

Quartal an. Von Juli bis September 2022 übertraf der Auftragseingang mit

1.493,3 Mio. Euro den bereits guten Vorjahreswert von 1.148,3 Mio. Euro um

30,0 %. In den ersten drei Quartalen 2022 stieg der Wert der Bestellungen um

insgesamt 44,1 % von 3.192,6 Mio. Euro auf 4.599,7 Mio. Euro. Ende September

2022 lag der Auftragsbestand von Krones bei 3.449,0 Mio. Euro und damit 95,9

% höher als zum gleichen Vorjahreszeitpunkt (1.760,9 Mio. Euro). Gegenüber

dem Jahresbeginn 2022 beträgt der Zuwachs 1,56 Mrd. Euro oder 82,2 %.

Der Umsatz von Krones blieb im dritten Quartal auf stabilem Wachstumskurs.

Er stieg von Juli bis September um 14,7 % auf 1.058,9 Mio. Euro. In den

ersten neun Monaten 2022 legte der Umsatz um 15,2 % von 2.643,0 Mio. Euro

auf 3.043,7 Mio. Euro zu. Dank der hohen Flexibilität ist es Krones

gelungen, mit den knappen Ressourcen und den Problemen in den

internationalen Lieferketten im Berichtszeitraum gut umzugehen. Deshalb

konnte das Unternehmen ein kräftiges Umsatzwachstum realisieren.

Krones verbessert die Ertragskraft wie prognostiziert

Das Unternehmen konnte die Kapazitäten in den ersten drei Quartalen 2022

zwar zufriedenstellend, aber wegen der Materialknappheit nicht komplett

auslasten. Aufgrund der umfangreichen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und

den ersten Effekten aus den Preisanpassungen verbesserte sich die

Ertragskraft im Berichtszeitraum dennoch wie geplant. Das Ergebnis vor

Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte in den ersten drei

Quartalen um 27,0 % von 212,6 Mio. Euro auf 270,1 Mio. Euro. Die

EBITDA-Marge stieg auf 8,9 % (Vorjahr: 8,0 %). Um 49,2 % auf 176,6 Mio. Euro

(Vorjahr: 118,4 Mio. Euro) erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern (EBT).

Damit stieg die EBT-Marge auf 5,8 % (Vorjahr: 4,5 %). Unterm Strich erzielte

Krones in den ersten drei Quartalen 2022 ein um 48,2 % höheres

Konzernergebnis von 128,3 Mio. Euro (Vorjahr: 86,6 Mio. Euro). Dies

entspricht einem Ergebnis je Aktie von 4,06 Euro (Vorjahr: 2,74 Euro).

Im dritten Quartal lag das EBITDA von Krones mit 95,0 Mio. Euro um 26,8 %

höher als im Vorjahr (74,9 Mio. Euro). Von 8,1 % auf 9,0 % stieg die

EBITDA-Marge. Das EBT verbesserte sich um 48,5 % auf 63,4 Mio. Euro

(Vorjahr: 42,7 Mio. Euro). Mit 45,1 Mio. Euro übertraf das Konzernergebnis

im dritten Quartal den Vorjahreswert (29,7 Mio. Euro) um 51,9 %. Hieraus

ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 1,43 Euro (Vorjahr: 0,94 Euro).

Nettoliquidität von Krones lag Ende September 2022 bei 440,9 Mio. Euro

Krones hat in den ersten drei Quartalen 2022 das Working Capital und den

Free Cashflow deutlich verbessert. Das durchschnittliche Working Capital der

vergangenen vier Quartale in Relation zum Umsatz lag bei 20,5 % (Vorjahr:

26,2 %). Im Rückgang spiegeln sich die stark gestiegenen Umsätze sowie die

infolge des hohen Auftragseingangs anziehenden Kundenanzahlungen wider. Der

Free Cashflow erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2022 gegenüber dem

bereits hohen Vorjahreswert (107,5 Mio. Euro) um 24,8 Mio. Euro auf 132,3

Mio. Euro. Ende September 2022 lag die Nettoliquidität von Krones, also die

liquiden Mittel abzüglich Bankschulden, bei 440,9 Mio. Euro (Vorjahr: 283,4

Mio. Euro). Zusätzlich standen Krones zum 30. September 2022 freie

Kreditlinien von knapp 1 Mrd. Euro zur Verfügung. Den ROCE (Return on

Capital Employed) verbesserte Krones in den ersten drei Quartalen 2022 auf

12,4 % (Vorjahr: 10,1 %).

Krones hat die Wachstumsprognose für das Gesamtjahr 2022 erhöht

Krones stand in den ersten drei Quartalen 2022 vor vielen Herausforderungen,

die weiter anhalten werden. Zu den Unwägbarkeiten und Risiken zählen

Materialengpässe und Probleme in den weltweiten Lieferketten, steigende

Einkaufspreise für Material und Energie, geopolitische Risiken in Europa und

anderen Regionen der Welt sowie hohe Inflationsraten in vielen Ländern.

Zudem ist noch unsicher, wie sich die Covid-19-Pandemie und der Krieg in der

Ukraine weiterentwickeln und ob die Industrie ausreichend mit Energie

versorgt werden kann.

Bislang konnte Krones mit allen Herausforderungen gut umgehen und ist weiter

grundsätzlich optimistisch. Aufgrund der weiterhin sehr hohen Nachfrage nach

Krones Produkten und Dienstleistungen sowie dem guten Management der

Ressourcenknappheit, erwartet das Unternehmen auch im vierten Quartal 2022

eine zufriedenstellende Auslastung der Produktionskapazitäten. Krones hat

daher am 19. Oktober auf Basis der aktuellen Planungen die Prognose für das

Umsatzwachstum im Gesamtjahr 2022 auf 10 % bis 12 % (bisher: 5 % bis 8 %)

erhöht.

Für die beiden anderen finanziellen Zielgrößen blieb die Prognose

unverändert. So erwartet das Unternehmen für 2022 weiterhin eine

EBITDA-Marge von 8 % bis 9 % sowie einen ROCE von 10 % bis 12 %. Der

Vorstand ist zuversichtlich, bei beiden Kennziffern jeweils das obere Ende

des Zielkorridors zu erreichen.

Die Prognosen stehen unter dem Vorbehalt, dass der Krieg in der Ukraine

nicht weiter eskaliert, sich die Corona-Situation nicht verschärft und es zu

keinen wesentlichen Energieengpässen kommt.

Die vollständige Quartalsmitteilung zum 30. September 2022 hat Krones im

Internet veröffentlicht unter:

https://www.krones.com/media/downloads/Q3_2022_d.pdf

Kontakt:

Olaf Scholz

Leiter Investor Relations

Tel.: +49 (0) 9401 - 701169

E-Mail: olaf.scholz@krones.com

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04.11.2022 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Krones AG

Böhmerwaldstraße 5

93073 Neutraubling

Deutschland

Telefon: +49 (0)9401 701169

Fax: +49 (0)9401 709 1 1169

E-Mail: investor-relations@krones.com

Internet: www.krones.com

ISIN: DE0006335003

WKN: 633500

Indizes: SDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),

München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,

Hannover, Stuttgart, Tradegate Exchange

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1479113 04.11.

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