BRÜSSEL/ATHEN (dpa-AFX) - Die Europäische Union (EU) hat Berichte über ein Ultimatum an das Euro-Krisenland Griechenland zurückgewiesen. Es gebe keine Frist, in entsprechenden Meldungen werde 'etwas aus Nichts' gemacht, sagte Kommissionssprecher Simon O'Connor am Dienstag vor Journalisten in Brüssel.
Zuvor hatten Nachrichtenagenturen und griechische Medien berichtet, dass Griechenland die nächste Tranche seiner Rettungsgelder nicht erhalten werde, wenn es die internationalen Geldgeber nicht innerhalb von drei Tagen von der Erfüllung der vereinbarten Sparziele überzeugen könne.
Der griechische Gesundheitsminister Adonis Georgiadis sagte der Zeitung 'Kathimerini' nach einem Treffen mit Inspektoren der Geldgeber-Troika am Dienstag, beide Seiten hätten 'volle Einigkeit' erzielt. Das Ministerium habe deutlich gemacht, dass keine weiteren Einschnitte im Gesundheitsbereich möglich wären. Allerdings seien weitere Reformen auf dem Weg./hbr/bgf
Zuvor hatten Nachrichtenagenturen und griechische Medien berichtet, dass Griechenland die nächste Tranche seiner Rettungsgelder nicht erhalten werde, wenn es die internationalen Geldgeber nicht innerhalb von drei Tagen von der Erfüllung der vereinbarten Sparziele überzeugen könne.
Der griechische Gesundheitsminister Adonis Georgiadis sagte der Zeitung 'Kathimerini' nach einem Treffen mit Inspektoren der Geldgeber-Troika am Dienstag, beide Seiten hätten 'volle Einigkeit' erzielt. Das Ministerium habe deutlich gemacht, dass keine weiteren Einschnitte im Gesundheitsbereich möglich wären. Allerdings seien weitere Reformen auf dem Weg./hbr/bgf