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Expertenrunde fordert Reformen gegen Arbeitskräftemangel

Veröffentlicht am 04.03.2013, 14:50
Aktualisiert 04.03.2013, 14:52
BERLIN (dpa-AFX) - Ohne tiefgreifende Reformen droht Deutschland aus Sicht von Experten schon bald ein Arbeitskräftemangel. Weil die Deutschen weniger und älter würden, müssten mehr Frauen, Ältere und Zuwanderer Erwerbsarbeit leisten, fordern die Wissenschaftler in einem am Montag vorgestellten Bericht. Auftraggeber war die Robert-Bosch-Stiftung. Notwendig dafür seien etwa mehr Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, mehr Möglichkeiten für die befristete Beschäftigung Älterer und Freistellungen an nichtchristlichen Feiertagen.

Diskutiert werden müsse auch eine längere Lebensarbeitszeit. Zur Finanzierung des Gesundheitswesens fordern die Fachleute einen einkommensunabhängige Einheitsbeitrag für die gesamte Bevölkerung. Ihren Bericht mit dem Titel 'Die Zukunft der Arbeitswelt' wollten die Autoren am Montag Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) geben. Grundlage ist die Annahme, dass die Bevölkerung von heute rund 82 Millionen auf 78 Millionen im Jahr 2030 und 68 Millionen 2060 schrumpft./bf/DP/hbr

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