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Fachmagazin: Stationärer Modehandel leidet unter anhaltendem Sommer

Veröffentlicht am 04.10.2023, 14:09
Aktualisiert 04.10.2023, 14:15

FRANKFURT (dpa-AFX) - Das sommerliche Wetter im September hat den Modegeschäften einem Medienbericht zufolge das erste Minus-Quartal seit Anfang 2021 beschert. Bei hohen Temperaturen und Sonnenschein habe sich das Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher an Pullovern, langen Hosen und Jacken im September in Grenzen gehalten, berichtete das Fachmedium "Textilwirtschaft" am Mittwoch in Frankfurt am Main.

In dem für den Modehandel so wichtigen Monat seien die Umsätze um 12 Prozent zurückgegangen. Der September steht laut "Textilwirtschaft" normalerweise für mehr als ein Zehntel des Jahresumsatzes.

Durch den schwachen Monat habe auch das dritte Quartal mit einem Minus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum geendet, hieß es. 2022 hatte der Modehandel das Quartal noch mit plus drei Prozent abgeschlossen. Im September 2022 war das Wetter herbstlich kühl und nass, was die Modenachfrage damals angetrieben hatte. Die Umsätze legten dabei um zehn Prozent zu.

"Der Klimawandel, sprich die Wetterkapriolen, haben uns jetzt schon sehr beeinflusst", sagte ein Modehändler aus Süddeutschland dem Magazin. Insgesamt kauften die Konsumentinnen und Konsumenten immer näher am Bedarf, also Bekleidung, die sie direkt anziehen könnten.

Das Quartalsergebnis basiert auf einer Erhebung des Mediums. Wöchentlich befragt das Fachmagazin nach eigenen Angaben einen ausgewählten Kreis an wichtigen Modeanbietern zu ihrer Umsatzentwicklung.

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