Novartis ruft im Rahmen des 'Rare Disease Day' dazu auf, mehr in die Forschung von seltenen Krankheiten zu investieren - für ein besseres Verständnis und die Entwicklung spezieller Behandlungen
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Novartis ruft im Rahmen des 'Rare Disease Day' dazu auf, mehr in die Forschung
von seltenen Krankheiten zu investieren - für ein besseres Verständnis und die
Entwicklung spezieller Behandlungen
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Source: Globenewswire
* Das Unternehmen ist zum zweiten Mal Gastgeber einer internationalen
Konferenz, die sich mit der Erforschung seltener Krankheiten - den 'Waisen
der Medizin' - befasst.
* Novartis initiiert damit den öffentlichen Dialog für ein geschärftes
Bewusstsein für seltene Krankheiten und eine bessere Unterstützung der
Patienten.
* Das Unternehmen engagiert sich seit mehr als 50 Jahren in der Erforschung
seltener Krankheiten und Wirkstoffentwicklung für Erkrankungen mit
unerfülltem Bedarf.
Basel, 28. Februar 2014 - Am heutigen Tag für seltene Krankheiten schließt sich
Novartis der internationalen Rare Disease-Community mit der Forderung nach einem
globalen Ideenaustausch an, um das Verständnis der seltenen Krankheiten zu
vertiefen sowie den bislang unerfüllten medizinischen Bedarf zu adressieren.
Der 'Rare Disease Day' - oder Tag der seltenen Krankheiten - ist eine jährliche,
internationale Aktion zur Bewusstseinsschaffung für seltene Krankheiten, die
von EURORDIS in Europa und in den USA von der National Organization for Rare
Disorders (NORD) koordiniert wird. Hauptziel des 'Rare Disease Day' ist die
Sensibilisierung der allgemeinen Öffentlichkeit und Entscheidungsträgern
gegenüber seltenen Krankheiten und ihren Auswirkungen auf das Leben der
Betroffenen.
'Novartis ist erfreut, den Dialog über seltene Krankheiten voranzutreiben und
auf die Notwendigkeit weiterer Forschungsarbeit aufmerksam machen zu können, die
für ein besseres Verständnis dieser Krankheiten notwendig ist,' merkt Dr. Mark
Fishman, Präsident der Novartis Institutes for BioMedical Research (NIBR) an.
'Unser Fokus liegt deshalb auf den seltenen Krankheiten, weil wir Patienten
helfen möchten, die mit den heute verfügbaren Mitteln nur unzureichend behandelt
werden können. Zudem liefert die Erforschung seltener Krankheiten Aufschlüsse
über grundlegende Mechanismen in der menschlichen Biologie und
Krankheitsentstehung, die oft auch auf häufiger vorkommende Krankheiten
anwendbar sind.'
Das Unternehmen ist seit mehr als 50 Jahren führend in der Entdeckung und
Entwicklung innovativer Therapien zur Behandlung seltener Krankheiten, die das
gesamte Spektrum von seltenen Krebsformen bis hin zu invalidisierenden
Erbkrankheiten umfassen. In den Fokus der Aufmerksamkeit rückten seltene
Krankheiten erstmals 1963, als Ciba - eines der Vorgängerunternehmen von
Novartis - Desferal®, ein lebensrettendes Mittel bei seltenen Bluterkrankungen,
auf den Markt brachte. Heute kann Novartis mit neun Arzneimitteln auf dem Markt
aufwarten, die als 'Orphan Drugs' ausgewiesen und damit für die Behandlung
seltener Krankheiten vorgesehen sind. Zudem verfügt das Unternehmen über eine
solide klinische Pipeline, die mehr als 40 aktive präklinische und klinische
Forschungsprojekte im Bereich der seltenen Krankheiten umfasst.
Mögen diese Krankheiten noch so selten sein, so sind ihre Auswirkungen doch
enorm. Heute sind mehr als 6.000 seltene Krankheiten bekannt - allein in Europa
und Nordamerika leiden hieran über 60 Millionen Menschen - und weitere Millionen
weltweit.[1]
Deshalb ist es entscheidend, sowohl in die Grundlagenforschung als auch in
translationale Forschung zu investieren. Für ein erfolgreiches Vorantreiben von
Innovationen zu Therapien für seltene Krankheiten, müssen sich nach Ansicht von
Novartis die globalen Bemühungen weiterhin darauf konzentrieren, ein tieferes
Verständnis der bei diesen seltenen Krankheiten gestörten physiologischen
Prozesse zu gewinnen, um sich dann der Frage zu widmen, wie diese Erkenntnisse
in neue Arzneimittel umgesetzt werden können. Erkenntnisse, die aus der
umfassenden wissenschaftlichen Aufarbeitung einer seltenen Krankheit gewonnen
werden, haben einen hohen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Wert, weil
sie den Wissenschaftlern ein besseres Verständnis von Krankheitsmechanismen
liefern, das auch für die Behandlung von häufiger vorkommenden Krankheiten
nützlich sein kann.
So ist Novartis auch 2014 erneut Sponsor und Gastgeber des RE(ACT)-Kongresses,
der zweiten internationalen Konferenz zur Erforschung seltener und
vernachlässigter Krankheiten, für deren Organisation die Schweizerischen
Stiftungen Gebert Rüf Foundation und Blackswan Foundation verantwortlich
zeichnen. Die vom 5. bis 8. März 2014 auf dem Novartis-Campus in Basel
stattfindende Konferenz bietet der internationalen Forschungsgemeinschaft die
notwendige Plattform, um Kontakte aufzubauen, Ideen auszutauschen und das
grundlegende Verständnis der seltenen Krankheiten zu vertiefen. Für weitere
Informationen zum RE(ACT)-Kongress 2014 siehe http://www.react-congress.org/.
Novartis ist auch stolz darauf, weltweit Partner der Wahl für Biotechnologie-
Unternehmen und akademische Zentren zu sein, die sich um die Entdeckung und
Entwicklung von Arzneimitteln zur besseren Behandlung einer ganzen Bandbreite
von Krankheiten bemühen, die bislang nur unzureichend behandelt werden können.
Novartis unterhält Allianzen mit mehr als 300 Partnern sowohl aus dem
akademischen als auch aus dem industriellen Sektor, von denen sich viele auf
seltene Krankheiten konzentrieren.
'Wir werden auch weiterhin nach neuen Möglichkeiten Ausschau halten, um unsere
eigenen wissenschaftlichen Erkenntnisse und unsere Expertise in den sonstigen
Forschungsbetrieb einzubringen, um schnellstmöglich zu neuen Therapieansätzen
für seltene Krankheiten zu gelangen', sagte Dr. Fishman.
Novartis engagiert sich nicht nur in der Entwicklung von Behandlungen für
seltene Krankheiten, die die Lebensqualität für betroffene Patienten verbessern,
sondern leistet auch Bewusstseinsbildung und Unterstützung für Patienten mit
seltenen Krankheiten in der Öffentlichkeit.
Novartis-Initiativen zur Unterstützung des Rare Disease Day
Vom 24. bis 28. Februar ist Novartis täglich von 17-18 Uhr (MEZ) Twitter-
Gastgeber der 'Rare Disease Hour', um auf seltene Krankheiten und
Forschungsaktivitäten aufmerksam zu machen, unter anderem mit Beiträgen von
Fachleuten auf ihrem Gebiet und betroffenen Patienten. Folgen Sie uns auf
unserem Twitter-Account @Novartis unter http://twitter.com/novartis.
Eine detaillierte Wiedergabeliste (Playlist) mit Videos, die für die Rare
Disease-Community von Interesse sein könnten, ist auf der YouTube Seite von
Novartis unter http://www.youtube.com/novartis abrufbar.
Spannende Facebook-Posts zur Unterstützung des laufenden Dialogs über seltene
Krankheiten finden Sie unter http://www.facebook.com/novartis.
Eine Infografik mit Zahlen und Fakten über seltene Krankheiten kann unter
www.novartis.com/stories/medicines/2014-02-rare-disease-infographic.shtml
abgefragt werden.
Unter www.novartis.com/stories/medicines/2014-02-rare-disease-research.shtml
erfahren Sie mehr darüber, warum sich Novartis-Wissenschaftler so
leidenschaftlich dafür einsetzen, neue Behandlungen für seltene Krankheiten zu
finden.
Novartis ist stolz, Sponsor und Gastgeber für den RE(ACT)-Kongress 2014 zu sein,
der vom 5. bis 8. März 2014 auf dem Novartis-Campus in Basel ausgerichtet wird.
Für die Organisation dieser zweiten internationalen Konferenz zur Erforschung
seltener und vernachlässigter Krankheiten zeichnen die Schweizerischen
Stiftungen Gebert Rüf Foundation und Blackswan Foundation verantwortlich. Dieser
internationale Kongress führt Wissenschaftler aus verschiedenen Fachdisziplinen
wie Stammzellforscher, Genetiker, Biochemiker, Kliniker und Pharmazeuten
zusammen, um sich über seltene Krankheiten und die Suche nach möglichen neuen
Therapieansätzen auszutauschen.
Novartis-Forschungsaktivitäten zu seltenen Krankheiten
Novartis ist führend in der Erforschung und Entwicklung innovativer
Therapieansätze, um dem hohen unerfüllten medizinischen Bedarf bei seltenen
Krankheiten in Zukunft besser gerecht werden zu können. Seltene Krankheiten
stellen einen Hauptschwerpunkt in der Forschungsstrategie von NIBR dar, wo
Wissenschaftler derzeit an der Entwicklung von Behandlungen für mehr als 40
seltene Krankheiten arbeiten. Diese Forschungsprogramme können mehr als 20
Orphan Drug-Indikationen von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA sowie
der Europäischen Arzneimittel-Agentur (European Medicines Agency) oder von
beiden vorweisen, die auf Erkrankungen wie die aggressive systemische
Mastozytose, den Morbus Cushing, die sporadische Einschlusskörpermyositis (sIBM)
und die spinale Muskelatrophie abzielen.
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und
unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge
haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten
Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den
zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen
Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser
Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der
'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem
Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.
Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich
verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Das
Unternehmen mit Hauptsitz in Basel (Schweiz) bietet ein diversifiziertes
Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen
Arzneimitteln, Augenpflege, kostengünstigen generischen Medikamenten,
Impfstoffen und Diagnostika, rezeptfreien sowie Tiergesundheitsprodukten.
Novartis ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in diesen
Bereichen. Im Jahr 2013 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 57,9
Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD
9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und
Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund
136.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über
140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.novartis.com.
Novartis ist auf Twitter. Melden Sie sich an und verfolgen Sie @Novartis unter
http://twitter.com/novartis
Quellen
[1] EURORDIS. http://www.rarediseaseday.org/article/theme-of-the-year-care
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[HUG#1765424]
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