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Hauspreisverfall: Spaniens Immobilienkrise verschärft sich

Veröffentlicht am 14.12.2012, 10:16
MADRID/FRANKFURT (dpa-AFX) - Spaniens krisengeschüttelter Immobilienmarkt stürzt weiter ab. Im dritten Quartal gaben die Häuserpreise im Jahresvergleich um 15,2 Prozent nach, wie die nationale Statistikbehörde am Freitag in Madrid mitteilte. Es ist der massivste Rückgang, der jemals in Spanien verzeichnet wurde. In den beiden Vorquartalen hatte der Preisverfall bereits bei 14,4 und 12,6 Prozent gelegen.

Seit dem Platzen der Immobilienblase Anfang 2008 sind die Häuserpreise in Spanien um etwa 26 Prozent gefallen. Viele Experten erwarten, dass der Boden noch nicht erreicht ist. Spanien kämpft mit der zweiten Rezession innerhalb von drei Jahren und leidet unter der höchsten Arbeitslosenquote aller Länder Europas. Besserung ist bislang nicht in Sicht: Die Regierung geht davon aus, dass die Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 1,5 Prozent sinken wird./hbr/bgf

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