DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die FDP steigt laut einem Pressebericht offenbar aus dem Vorhaben aus, die Rechte der Minderheitsaktionäre in Unternehmen zu beschneiden. Das berichtet das 'Handelsblatt' am Freitag unter Bezug auf mit dem Thema vertraute Kreise. Die geplanten Regeln sollen dem Blatt zufolge nicht mehr in die bereits im Gesetzgebungsverfahren steckende Aktienrechtsnovelle einfließen. Dafür setzten die Liberalen jetzt verstärkt auf die Kontrolle von Managergehältern durch die Aktionäre.
Eine Anfrage bei dem für die Aktienrechtsnovelle zuständigen FDP-Rechtspolitiker Marco Buschmann sei unbeantwortet geblieben, schreibt die Zeitung. Peter Dreier, Anlegeranwalt und Sachverständiger der SPD im Rechtsausschuss in dieser Angelegenheit, begrüßte den Ausstieg der FDP aus dem Vorhaben. 'Endlich ein Erfolg im Kampf gegen den Lobbyismus', sagte Dreier dem Blatt./ep/mmb/stw
Eine Anfrage bei dem für die Aktienrechtsnovelle zuständigen FDP-Rechtspolitiker Marco Buschmann sei unbeantwortet geblieben, schreibt die Zeitung. Peter Dreier, Anlegeranwalt und Sachverständiger der SPD im Rechtsausschuss in dieser Angelegenheit, begrüßte den Ausstieg der FDP aus dem Vorhaben. 'Endlich ein Erfolg im Kampf gegen den Lobbyismus', sagte Dreier dem Blatt./ep/mmb/stw