ROM (dpa-AFX) - Italien hat sich mit einjährigen Geldmarktpapieren so günstig wie seit Januar 2010 nicht mehr refinanziert. Das Land musste lediglich eine Rendite von 0,86 Prozent bieten, nachdem man im Dezember noch 1,46 Prozent bezahlt hatte. Dies teilte die italienische Notenbank am Donnerstag in Rom mit.
Das Maximalziel von 8,5 Milliarden Euro wurde erreicht. Die Auktion war 1,78-fach überzeichnet. Damit lag die Nachfrage leicht unter dem Vormonatswert (1,94-fach).
Der Rücktritt der Regierung von Mario Monti und die Ende Februar anstehenden Neuwahlen haben die Anleger offensichtlich nicht nachhaltig verunsichert. Seitdem die Europäische Zentralbank (EZB) im Sommer ein neues Anleihekaufprogramm (OMT) angekündigt hatte, gingen die Risikoaufschläge für italienische Anleihen schrittweise zurück. Auch am Sekundärmarkt gingen die Risikoaufschläge für italienische Anleihen am Donnerstag merklich zurück./jsl/jkr
Das Maximalziel von 8,5 Milliarden Euro wurde erreicht. Die Auktion war 1,78-fach überzeichnet. Damit lag die Nachfrage leicht unter dem Vormonatswert (1,94-fach).
Der Rücktritt der Regierung von Mario Monti und die Ende Februar anstehenden Neuwahlen haben die Anleger offensichtlich nicht nachhaltig verunsichert. Seitdem die Europäische Zentralbank (EZB) im Sommer ein neues Anleihekaufprogramm (OMT) angekündigt hatte, gingen die Risikoaufschläge für italienische Anleihen schrittweise zurück. Auch am Sekundärmarkt gingen die Risikoaufschläge für italienische Anleihen am Donnerstag merklich zurück./jsl/jkr