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Kirche will mit Unternehmen über 'gerechtes Wirtschaften' reden

Veröffentlicht am 04.03.2013, 15:12
Aktualisiert 04.03.2013, 15:16
BÜCKEBURG (dpa-AFX) - Statt nur nach Gewinnmaximierung zu streben, sollten sich Unternehmen nach Meinung der evangelischen Kirche mehr am Wohl des Menschen orientieren. Das erklärte die Bischofskonferenz der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) am Montag in Bückeburg. 'Ziel ist es, Formen des gerechten Wirtschaftens zu finden', sagte der Kieler Bischof Gerhard Ulrich als Leitender Bischof der VELKD. Bei ihrer jährlichen Klausurtagung diskutieren die Spitzen von sieben Landeskirchen noch bis Dienstag über wirtschaftsethische Fragestellungen. Die VELKD repräsentiert etwa zehn Millionen evangelische Christen.

'Bei Martin Luther heißt es: Die Wirtschaft muss dem Menschen dienen', sagte Ulrich. Die Bischöfe setzten auf den Dialog mit der Politik und der Wirtschaft. Zu der aktuellen Diskussion über Managergehälter erklärte der Landesbischof der Nordkirche: 'Man sieht die Problematik der aus dem Ruder gelaufenen Vergütungen.'

Die Kirche dürfe sich aber nicht leichtfertig über andere erheben, denn sie sei selbst beteiligt, betonte Ulrich. Vor allem im diakonischen Markt ist sie selbst ein Wirtschaftsunternehmen, das sich im Wettbewerb behaupten muss./cst/DP/jha

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