STUTTGART (dpa-AFX) - Baden-Württembergs Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) will möglicherweise doch noch einmal vor dem Untersuchungsausschuss zum EnBW -Deal aussagen. 'Herr Mappus ist weiterhin sehr daran interessiert, seine Sicht der Dinge darzulegen', sagten seine Anwälte der 'Stuttgarter Zeitung' (Freitag). Er werde darüber entscheiden, sobald die Ladung des Ausschusses vorliegt.
Bislang hatten die Anwälte offen gelassen, ob sich der ehemalige Regierungschef noch einmal den Fragen des Ausschusses stellen werde. Sie verwiesen dabei auf das Aussageverweigerungsrecht, das Mappus wegen der laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen Untreue habe. Das hatte für Unmut auch in der CDU gesorgt.
Der Untersuchungsausschuss soll den knapp fünf Milliarden Euro teuren Geheim-Deal vom Herbst 2010 aufklären. Mappus hatten damals am Landtag vorbei Anteile am Karlsruher Energieversorger EnBW von der französischen EDF zurückgekauft./mhe/DP/kja
Bislang hatten die Anwälte offen gelassen, ob sich der ehemalige Regierungschef noch einmal den Fragen des Ausschusses stellen werde. Sie verwiesen dabei auf das Aussageverweigerungsrecht, das Mappus wegen der laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen Untreue habe. Das hatte für Unmut auch in der CDU gesorgt.
Der Untersuchungsausschuss soll den knapp fünf Milliarden Euro teuren Geheim-Deal vom Herbst 2010 aufklären. Mappus hatten damals am Landtag vorbei Anteile am Karlsruher Energieversorger EnBW von der französischen EDF