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OTS: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. / EMI: Der ...

Veröffentlicht am 05.11.2014, 10:35
Aktualisiert 05.11.2014, 10:36
OTS: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. / EMI: Der ...

n EMI: Der Abschwung ist vorerst gestoppt

Frankfurt am Main (ots) - Die deutsche Industrie ist in die

Wachstumszone zurückgekehrt. Der saisonbereinigte

Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI), der die Geschäftslage von

über 500 Unternehmen des produzierenden Gewerbes in einem Wert

zusammenfasst, konnte sich im Oktober gegenüber seinem 15-Monatstief

vier Wochen zuvor ein wenig erholen. Binnen Monatsfrist stieg er von

49,9 auf aktuell 51,4 Punkte und lag damit wieder deutlich über der

50-Punkte-Wachstumsmarke.

"Die jüngsten EMI-Daten zeichnen ein gemischtes Bild von der Lage

im Industriesektor. Einerseits befinden sich die Rohstoffpreise -

sehr zur Freude unserer Einkäufer - weiter auf Talfahrt. Andererseits

hat das Neugeschäft den zweiten Monat in Folge abgenommen", betonte

Dr. Christoph Feldmann, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes

Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), Frankfurt.

"Der EMI ist nicht im freien Fall. Zumindest im Oktober kehrte er

in die Wachstumszone zurück", sagte Dr. Gertrud R. Traud,

Chefvolkswirtin der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen, dem BME. Es

werde deutlich, dass die derzeitige konjunkturelle Abkühlung

"vermutlich eine 'normale' Konjunkturdelle ausbildet, aber keine

schwere Rezession". Ob die Abschwächung damit jetzt bereits ihr Ende

gefunden hat, wagt die Helaba-Bankdirektorin zu bezweifeln. Traud

weiter: "Üblicherweise ziehen sich solche Konjunkturdellen etwas

länger hin. Eine Konjunkturerholung erwarten wir deshalb erst im

Frühjahr nächsten Jahres."

Der Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) ist ein monatlicher

Frühindikator zur Vorhersage der konjunkturellen Entwicklung in

Deutschland. Der Index erscheint seit 1996 unter Schirmherrschaft des

Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME),

Frankfurt. Er wird von der britischen Forschungsgruppe Markit

Economics, Henley-on-Thames, erstellt und beruht auf der Befragung

von 500 Einkaufsleitern/Geschäftsführern der verarbeitenden Industrie

in Deutschland (nach Branche, Größe, Region repräsentativ für die

deutsche Wirtschaft ausgewählt). Der EMI orientiert sich am Vorbild

des US-Purchasing ManagerŽs Index (Markit U.S.-PMI).

OTS: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V.

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Ansichtsexemplare/Weitere Infos:

Frank Rösch

Leiter Presse und Kommunikation

Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME)

Bolongarostraße 82, 65929 Frankfurt

Tel.: 0 69/3 08 38-1 10

E-Mail: frank.roesch@bme.de

Internet: www.bme.de

nn

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