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OTS: InterSearch Executive Consultants GmbH & Co. KG / 28 Prozent der ...

Veröffentlicht am 02.07.2013, 09:47
Aktualisiert 02.07.2013, 09:48
28 Prozent der Angestellten unzufrieden mit Firmenchef / Mangelnde

Führungskompetenz häufigster Grund für ungeplante Neubesetzungen /

Firmen unterschätzen weiche Kriterien bei der Rekrutierung

Hamburg (ots) -

28 Prozent der Angestellten in Deutschland sind unzufrieden mit der

Leistung ihres Unternehmenschefs, zeigt eine Umfrage der

Personalberatung InterSearch Executive Consultants unter 750

Arbeitnehmern. Am stärksten vermissen die Befragten bei ihrem

obersten Vorgesetzten die Fähigkeit zu motivieren. Doch auch fehlende

persönliche Glaubwürdigkeit und Werteorientierung befördert die

Unzufriedenheit. Laut Managing Partner Thomas Bockholdt decken sich

die Kritikpunkte der Angestellten mit den häufigsten

Entlassungsgründen auf Topmanagement-Ebene. Das Problem: 'Weiche

Kriterien werden bei Besetzungen im Topmanagement zu wenig

berücksichtigt', so der Personalexperte.

28 Prozent der Angestellten in Deutschland sind mit der Leistung

ihres Unternehmenslenkers nicht zufrieden. Dies liegt vor allem in

mangelnden Führungsqualitäten begründet, die die Angestellten ihrer

Unternehmensspitze attestieren. Am häufigsten wird die Fähigkeit

vermisst, andere zu motivieren (52 Prozent). Auf Platz zwei und drei

der Eigenschaften, an denen es den Firmenchefs mangelt, folgen

'persönliche Glaubwürdigkeit und Werteorientierung' (41 Prozent)

sowie 'Persönlichkeit/Charisma' (34 Prozent). Optimierungspotenzial

sehen die Befragten auch bei 'Bescheidenheit und Gemeinsinn' (27

Prozent), 'Eigener Arbeitseinsatz' (18 Prozent) und 'Kreativität und

Innovationsfreude' (18 Prozent). Wenig zu kritisieren gibt es bei

'Mut/Unternehmergeist' (7 Prozent), 'Erfahrung in Unternehmen

ähnlicher Größe und Struktur' (5 Prozent) und 'Risikobereitschaft' (5

Prozent).

Ergebnisse decken sich mit Entlassungsgründen auf Topmanagement-Ebene

'Die Ergebnisse überraschen nicht', sagt Thomas Bockholdt, Managing

Partner von InterSearch Executive Consultants. 'Mangelnde

Führungskompetenz und fehlende Soft Skills sind die häufigsten Gründe

für vorzeitige Entlassungen im Topmanagement. Außerdem scheitert die

Zusammenarbeit häufig daran, dass ein Topmanager persönlich einfach

nicht zur Unternehmenskultur passt'

Wie eine Befragung der Personalberatung unter mehr als 200

Personalverantwortlichen von Unternehmen ab 250 Mitarbeitern zeigt,

ist mangelnde Führungskompetenz in zwei von fünf Fällen (43 Prozent)

der Grund für eine vorzeitige Trennung von einem Topmanager. Dahinter

folgen unzureichende soziale Kompetenzen (35 Prozent) und die

Unvereinbarkeit von Manager-Persönlichkeit und Unternehmenskultur (28

Prozent).

Unternehmen unterschätzen 'weiche' Kriterien im Auswahlprozess

Das Problem liegt laut dem Experten im Auswahlprozess begründet.

Soziale Kompetenzen werden von den Personalverantwortlichen bei der

Frage nach den wichtigsten Auswahlkriterien erst an dritter Stelle

genannt - hinter Fachkompetenz an erster und Berufserfahrung an

zweiter Stelle. Ein weiterer Grund sei der Verzicht auf

unterstützende diagnostische Maßnahmen im Auswahlverfahren: Während

für Fachkräfte umfangreiche Persönlichkeitstests die Regel sind,

müssen sich Topmanager bei zwei von fünf Unternehmen (43 Prozent)

keinerlei Tests unterziehen.

'Gerade auf Topmanagement-Ebene sollten die Unternehmen keinen

Aufwand scheuen, um sichergehen, den auch persönlich am besten

geeigneten Kandidaten zu berufen. Ergänzende diagnostische

Instrumente, die über das klassische Einstellungsgespräch hinausgehen

und die Facetten einer Persönlichkeit zutage bringen, sollten daher

unbedingt zum Einsatz kommen', sagt Personalexperte Thomas Bockholdt.

So könne das Risiko einer Fehlentscheidung am besten minimiert - und

somit eine erfolgreiche Besetzung sicherzustellen.

Hintergrundinformationen

Im Frühjahr 2013 führte die Personalberatung InterSearch Executive

Consultants eine Befragung zum Thema 'Topmanager-Qualitäten' durch.

750 Angestellte ab 18 Jahren wurden dazu befragt. Die Ergebnisse

wurden bevölkerungsrepräsentativ hochgerechnet.

Die Ergebnisse der Befragung unter Personalverantwortlichen stammen

aus der Studie 'HR-Herausforderungen im Mittelstand', die InterSearch

Executive Consultants im Mai 2013 veröffentlicht hat. Dafür wurden -

ebenfalls im Frühjahr 2013 - über 200 Personalverantwortliche aus

Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern befragt.

+++ Über eine E-Mail-Anfrage an juliana.hartwig@faktenkontor.de

erhalten Sie Infografiken mit den detaillierten Umfrageergebnissen.

+++

Über InterSearch Executive Consultants

InterSearch Executive Consultants sind spezialisiert auf die

Rekrutierung von Führungskräften und systematische Analysen des

Führungskräftepotenzials (Management Audit) insbesondere

mittelständisch geprägter Unternehmen. Die 1985 unter dem Namen 'MR

Personalberatung' gegründete Gesellschaft ist in Deutschland mit drei

Standorten in Hamburg, Frankfurt und München vertreten und

beschäftigt insgesamt mehr als 30 Mitarbeiter. InterSearch Executive

Consultants gehört zum weltweit agierenden InterSearch-Netzwerk mit

annähernd 100 Standorten in über 45 Ländern. Weitere Informationen:

http://www.intersearch-executive.de.

Originaltext: InterSearch Executive Consultants GmbH & Co. KG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/108219

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_108219.rss2

Pressekontakt:

InterSearch Executive Consultants GmbH & Co. KG

Thomas Bockholdt

Managing Partner

Bergstraße 11

20095 Hamburg

Tel.: +49 40 46 88 42 0

E-Mail: t.bockholdt@intersearch-executive.de

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