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OTS: Jones Lang LaSalle GmbH / Jones Lang LaSalle Büroimmobilienuhr 2. ...

Veröffentlicht am 24.07.2013, 13:41
Jones Lang LaSalle Büroimmobilienuhr 2. Quartal 2013: Unterschiedliche

Entwicklungszyklen der europäischen Märkte (BILD)

Frankfurt (ots) -

Der europäische Mietpreisindex für Büroflächen von Jones Lang

LaSalle zeigt auch im 2. Quartal einen leichten Zuwachs gegenüber dem

Vorquartal (+ 0,2 %). Im Jahresvergleich bewegt er sich jedoch noch

im negativen Bereich (-0,7 %), auch wenn sich der Trend zunehmend

umkehrt.

Erholt von ihrem historischen Tiefstand Mitte 2012 haben sich die

Büro-Spitzenmieten in Dublin (+ 16,7%). Gegenüber dem Vorquartal

legten sie um 9,4 % zu, ebenso Edinburgh (+7,4 %), Düsseldorf (+5,8

%) und Luxemburg (+5,0 %). Nur diese vier Märkte konnten einen

Zuwachs aufweisen. Budapest mit geringer Flächennachfrage

verzeichnet ein Minus von 2,5 %, Warschau vor allem durch ein

steigendes Flächenangebot einen Rückgang von 2,0 %, Barcelona

notierte bei -1,4 %. In den übrigen 16 Indexmärkten blieben die

Spitzenmieten im 2. Quartal unverändert.

Der Büroflächenumsatz ist europaweit im zweiten Quartal leicht

gewachsen (5 % in West-, 7% in Mittel- und Osteuropa). Damit schlägt

für das erste Halbjahr 2013 europaweit ein Umsatzvolumen von 4,8 Mio.

m² zu Buche; das Niveau des Vorjahres ist in etwa erreicht, der 5-

und 10-Jahresschnitt (jeweils die ersten Halbjahre) allerdings um

jeweils 5% unterschritten. 14 der 24 untersuchten Märkten zeigten im

zweiten Quartal ein Umsatzwachstum, die meisten von ihnen lagen

zwischen 1% und 46%.

Insgesamt bleiben die Nutzer kostensensibel und werden ihre

Mietoptionen weiter sorgfältig prüfen. Bereits in der Vergangenheit

war zu beobachten, dass Nutzer Gelegenheiten zur Flächenaufwertung

ergreifen, wenn bei Flächeneffizienz und Arbeitsproduktivität

und/oder der Lage klare Verbesserungen realisiert werden können. Der

europaweit aggregierte Büroflächen-Leerstand lag Ende Juni

unverändert bei 9,7 %. Einem Rückgang in Westeuropa um 10 Basispunkte

auf 9,2% stand ein Plus in gleicher Höhe in Mittel- und Osteuropa

(auf 14,0 %) gegenüber. Ausgeglichen zeigten sich die Entwicklungen

in den untersuchten 24 Märkten: die eine Hälfte legte zu, um bis zu

110 bps in der Spitze in Rotterdam, die andere nahm ab, angeführt von

Moskau, mit einem Rückgang in gleicher Höhe. Alle anderen Märkte

bewegten sich innerhalb eines Bereichs von +/- 40 bps. In den

kommenden sechs Monaten wird sich nicht viel an dieser Situation

verändern. Neue Flächen dürften zwar rasch absorbiert werden, die

expansive Nachfrage wird aber eher schwach ausfallen und anmietende

Unternehmen dürften eher Effizienzsteigerungen im Blick haben.

Die Fertigstellungen sind im 2. Quartal weiter gesunken und

erreichten mit einem Rückgang von 11 % auf 720.000 m² das niedrigste

Volumen seit 10 Jahren. Damit lag das Volumen in den ersten sechs

Monaten bei rund 1,5 Mio. m², der 5-Jahresdurchschnitt wurde um 43%

unterschritten. In der zweiten Jahreshälfte wird allerdings eine

deutliche Zunahme der Fertigstellungen erwartet.

Originaltext: Jones Lang LaSalle GmbH

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62984

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Pressekontakt:

Dorothea Koch, Tel. 069 2003 1007

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter

http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

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