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OTS: Santander Consumer Bank AG / Starker Mittelstand und Investitionen ...

Veröffentlicht am 10.03.2014, 15:33
Aktualisiert 10.03.2014, 15:36

Starker Mittelstand und Investitionen größte Treiber (FOTO)

Mönchengladbach (ots) -

Hochrangige Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft

diskutieren beim Santander Atriumdialog über Fragen rund ums

Wirtschaftswachstum

A+ Rating für Banco Santander reflektiert solide Ertragskraft

Ein starker Mittelstand und ausreichende Investitionen in

Infrastruktur sind die größten Treiber für Wachstum in Deutschland

und Europa. Dies ist das Fazit des ersten Santander Atriumdialoges,

zu dem die Santander Consumer Bank AG in ihre Unternehmenszentrale

nach Mönchengladbach eingeladen hatte. Hochrangige Vertreter aus

Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten über Aussichten und

Herausforderungen des Wachstums in Deutschland und Europa.

'Für mehr Wachstum fördern wir in NRW besonders die

Wettbewerbsfähigkeit kleinerer und mittelständischer Unternehmen, da

sie unsere Stärke ausmachen', betonte Garrelt Duin, Minister für

Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes

Nordrhein-Westfalen. Damit gerade diese Unternehmen einfacher von

EU-Förderprogrammen profitieren könnten, reduziere die

Landesregierung derzeit die Anzahl der dafür zuständigen Stellen im

Land drastisch. Rolf Königs, Chairman und CEO des international

tätigen Automobilzulieferers AUNDE, lobte den Minister dafür,

'mittelständische Unternehmen anzustiften, ins Ausland zu gehen'. Um

erfolgreich zu sein und Wachstum zu generieren, sei es aber wichtig,

dass diese Unternehmen nicht nur in anderen Ländern produzierten,

sondern dort auch in Forschung und Entwicklung investierten.

'Damit die Wirtschaft nun wirklich wächst und Kredite tatsächlich

vergeben werden, ist Vertrauen wichtig. Der Schlüssel dazu ist die

einheitliche europäische Bankenunion, sie garantiert Vertrauen in den

Euro, in den europäischen Finanzsektor und in die Zukunft Europas',

sagte Ulrich Leuschner, Vorstandsvorsitzender der Santander Consumer

Bank AG, zu Beginn des Atriumdialogs. Dabei sei es nicht

entscheidend, aus welchem Land ein Wirtschaftsteilnehmer komme. 'So

ist es nicht verständlich, wenn für amerikanische Banken eine andere

Eigenkapitaldefinition gilt als für europäische Banken. Ebenfalls

nicht einzusehen ist, wenn die amerikanischen Ratingagenturen das

Rating einer Bank abhängig machen vom Rating des Landes, in dem die

Bank beheimatet ist.' In diesem Zusammenhang verwies Leuschner auf

die Rating-Agentur des deutschen Einlagensicherungsfonds, die Banco

Santander gerade eine im internationalen Vergleich ausgezeichnete

Ertrags- und Risikodiversifizierung bescheinigt hat. Die auf

Finanzdienstleister spezialisierte Rating-Agentur GBB-Rating

Gesellschaft für Bonitätsbeurteilung mbH, Köln, die auch die

Banken-Ratings für den Einlagensicherungsfonds erstellt, verleiht der

Muttergesellschaft der Santander Consumer Bank AG, Banco Santander

S.A , das Rating A+.

Dazu Ulrich Leuschner: 'Das GBB-Rating reflektiert die Stärke des

Santander-Konzerns und ist eine Bestätigung für das

Santander-Geschäftsmodell. Die Organisationsstruktur von Banco

Santander mit unabhängigen Tochtergesellschaften in den Kernmärkten

ermöglicht eine eigenständige Liquiditätssteuerung und autonome

Marktbearbeitung.' Das GBB-Rating unterscheidet sich insofern von den

Ratings der großen amerikanischen Ratingagenturen, weil es das

bankspezifische Risikoprofil in den Mittelpunkt seiner Analysen

stellt, während sonst üblicherweise das Risiko des Heimatlandes sehr

hoch gewichtet wird. Santander ist in mehr als 40 Ländern

vertreten, in Deutschland erwirtschaftet Santander 6 Prozent seiner

Erträge, im Heimatland Spanien sind es 7 Prozent.

Nach Auffassung von Prof. Marcel Fratzscher, Präsident des

Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, sei es Aufgabe der

Europäischen Zentralbank (EZB), auch kleinere und mittelständische

Unternehmen in den Krisenländern mit Krediten zu versorgen. Dazu

müsse die EZB entsprechende Programme auflegen, damit die Wirtschaft

in diesen Ländern wieder wachsen könne. 'Viele strukturelle Reformen

sind noch nicht weit genug umgesetzt, um in den nächsten Jahren ein

höheres Wirtschaftswachstum zu ermöglichen', räumte Gerassimos

Thomas, Finanzdirektor bei der Europäischen Kommission, ein. Europa

zähle zwar auf die Stärke der deutschen Wirtschaft, irgendwann würde

sich aber auch die mangelnde Investitionstätigkeit in Deutschland

negativ auswirken. Um die erforderlichen Investitionen in

Infrastruktur und die Finanzierung des Mittelstandes sicherzustellen,

muss es nach den Worten des Finanzdirektors gelingen, neben den

Banken auch private Geldgeber mit einzubeziehen: 'Wir müssen die

Voraussetzungen schaffen, dass auch institutionelle Investoren, wie

beispielsweise Pensionsfonds, dafür Mittel bereitstellen.'

Dr. Günter Krings, Bundestagsmitglied und Parlamentarischer

Staatssekretär im Bundesinnenministerium, machte deutlich, wie

wichtig es für den Erfolg sei, zu akzeptieren, dass nicht alle Länder

gleich seien. 'Reformen sind kein Selbstzweck', sagte er und sieht in

Deutschland vor allem bei der Steuergesetzgebung noch Nachholbedarf.

Der Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach, Norbert Bude, hob

die Notwendigkeit hervor, sich durch Kooperationen als

Wirtschaftsstandort im Wettbewerb der Regionen zu positionieren. Als

Beispiel nannte er die Standort Niederrhein GmbH, in der sich sechs

Gebietskörperschaften zusammengeschlossen hätten.

Banco Santander (SAN.MC, STD.N, BNC.LN) ist eine Privat- und

Geschäftskundenbank mit Sitz in Spanien und Präsenz in zehn

Kernmärkten. Santander ist gemessen am Börsenwert die größte Bank in

der Eurozone. Im Jahr 1857 gegründet, verfügte Santander Ende 2013

über ein verwaltetes Vermögen von 1.24 Mrd. Euro. Santander hat

weltweit mehr als 103 Millionen Kunden, rund 13.930 Filialen - mehr

als jede andere internationale Bank - und rund 183.000 Mitarbeiter.

Sie ist die größte Finanzgruppe in Spanien und Lateinamerika und ist

führend in Großbritannien, Portugal, Deutschland, Polen und dem

Nordosten der USA. Ihre Tochtergesellschaft Santander Consumer

Finance ist in den europäischen Kernmärkten sowie in Skandinavien

präsent. Im Jahr 2013 erzielte Santander ein Nettobetriebsergebnis

von 43,70 Mrd. Euro, eine Steigerung von 90 % zum Vorjahr. Die

Santander Consumer Bank AG ist ein profilierter Anbieter von

Finanzdienstleistungen im Privatkundengeschäft. Darüber hinaus ist

sie der größte herstellerunabhängige Finanzierer in den Bereichen

Auto, Motorrad und (Motor-) Caravan in Deutschland. Auch bei der

Finanzierung von Konsumgütern ist das Institut führend. Über ihre

bundesweit mehr als 300 Filialen, ihr TeleCenter sowie via Internet

bietet sie eine umfassende Palette klassischer Bankprodukte an. Sie

ist eine hundertprozentige Tochter der spanischen Banco Santander und

in Deutschland mit den Marken Santander Consumer Bank, Santander Bank

und Santander Direkt Bank vertreten.

OTS: Santander Consumer Bank AG

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