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Veröffentlicht am 16.05.2014, 19:23

Südwest Presse: KOMMENTAR zu REALLÖHNE Ausgabe vom 17.05.2014

Ulm (ots) - KOMMENTAR zu REALLÖHNE

Ausgabe vom 17.05.2014 Viel ist in den vergangenen Monaten über

die Leidtragenden der Euro-Stabilisierungspolitik geklagt worden.

Also über all jene, für die niedrige Zinsen ein Ärgernis sind: Sparer

und Bausparer, Versicherungen, auch Banken. Das ist eine einseitige

Sicht, weil die Sache zwei Seiten hat. Die einen geben Geld, die

anderen nehmen es - der Zins ist der Preis, der den Tausch zustande

bringt. Kurz: Niedrige Zinsen sind für Schuldner eine schöne Sache.

Für die niedrigen Zinsen zeichnet die Europäische Zentralbank

mitverantwortlich. Sie hat ihre Geldpolitik so vorsichtig dosiert,

dass die Preissteigerungen gering geblieben sind. So sehr sogar, dass

manche Kritiker jetzt schon wieder das Gespenst der Deflation an die

Wand malen. Tatsächlich gibt es noch einen weiteren Profiteur, und

nicht den geringsten: Deutschlands Arbeitnehmerschaft, also den

meisten von uns, bleibt bei Tariflohnsteigerungen von plus-minus drei

Prozent richtig Geld im Portemonnaie, weil die Inflation davon nicht

mehr das meiste wegfrisst. Das war seit vielen Jahren nicht mehr der

Fall. Die Tarifpartner - Gewerkschaften wie Arbeitgeber - fahren die

Ernte einer vernünftigen Lohnpolitik ein. Noch besser: Es wird

wahrscheinlich noch eine Weile so bleiben. Denn das Reallohnplus

stärkt die Kaufkraft und damit das Wirtschaftswachstum. Man muss die

Dinge im Gesamten sehen, bei der Geld- wie bei der Lohnpolitik. Und

da sieht es nicht schlecht aus - zumindest in Deutschland.

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Pressekontakt:

Südwest Presse

Ulrike Sosalla

Telefon: 0731/156218

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