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OTS: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe / Kfz-Gewerbe übt Kritik ...

Veröffentlicht am 13.06.2014, 14:13

Kfz-Gewerbe übt Kritik am Mindestlohn - Verhaltene Erwartungen für

Sommerquartal (FOTO)

Bremen (ots) -

Das Anheben des Mindestalters auf 21 Jahre beim Mindestlohn hat

der neue ZDK-Präsident Jürgen Karpinski gefordert. Durch die derzeit

gewählte niedrige Altersgrenze von 18 Jahren könnten potenzielle

Auszubildende auf die Idee kommen, nach dem Schulabschluss statt

einer Ausbildung lieber gleich den Weg auf den Arbeitsmarkt zu

suchen. Auch im Kfz-Gewerbe liege die durchschnittliche

Ausbildungsvergütung unter der geplanten Höhe des Mindestlohns. "In

der jetzigen Form behindert die Mindestlohnregelung das Bemühen um

qualifizierten Nachwuchs in massiver Weise", so Karpinski.

Eine Flucht der jungen Leute vor der Ausbildung in den finanziell

im ersten Moment attraktiveren Mindestlohn müsse verhindert werden,

so Karpinski. Außerdem dürften die Ausbildungsbetriebe nicht

demotiviert werden, denn der Kfz-Mechatroniker sei unverändert der

Ausbildungsberuf Nummer 1 im gewerblichen Bereich.

Zurückhaltend optimistisch bewertete der neue ZDK-Präsident die

Stimmung in den Kfz-Betrieben bezogen auf das kommende Sommer- und

Ferienquartal. Auf Basis der Daten des aktuellen

ZDK-Geschäftsklimaindexes gingen drei Viertel der befragten Betriebe

für das dritte Quartal von einem befriedigenden beziehungsweise

saisonüblichen Geschäftsverlauf aus. Entsprechend sank der Index-Wert

zur erwarteten Geschäftslage um 6,7 Punkte auf 108 gegenüber dem

zweiten Quartal (114,7). Die aktuelle Lage in den Autohäusern und

Werkstätten wird hingegen von vier Fünfteln der befragten Betriebe

als "gut" oder "saisonüblich" bewertet. Gegenüber dem ersten Quartal

(102,7) stieg der Index-Wert um 9,5 Punkte auf 112,2 Punkte.

Bei den Pkw-Neuzulassungen rechnet der ZDK im ersten Halbjahr mit

einem Zuwachs zwischen drei und vier Prozent. Der Anteil der

Privatkäufer sei im Jahresvergleich leicht gestiegen. Allerdings sei

die Konsumfreude im Land bisher bedauerlicherweise nur begrenzt in

den Autohäusern und Werkstätten angekommen, sagte Karpinski. Für das

laufende Jahr 2014 rechnet der ZDK mit insgesamt mehr als drei

Millionen Neuzulassungen. Das Gebrauchtwagengeschäft und der

Servicebereich werden sich nach Einschätzung des Verbandes auf dem

Niveau von 2013 bewegen.

OTS: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe

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Pressekontakt:

Ulrich Köster, Pressesprecher

Zentralverband

Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Franz-Lohe-Straße 21

53129 Bonn

Tel.: 0228/91 27 270

Fax: 0228/91 27 154

E-Mail: koester@kfzgewerbe.de

Internet: www.kfzgewerbe.de

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