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Veröffentlicht am 26.03.2013, 10:33
Bertelsmann wächst und kommt beim Konzernumbau voran

Berlin (ots) -

- Fortschritte in allen vier strategischen Stoßrichtungen

- Digitalgeschäfte und internationale Präsenz ausgebaut

- Konzernumsatz 2012 auf 16,1 Mrd. Euro gesteigert

- Operating EBIT mit 1,74 Mrd. Euro auf hohem Niveau

- Konzernergebnis trotz Sondereinflüssen auf 619 Mio. Euro erhöht

- Für die nächsten Jahre weitere Umsatzzuwächse im Blick

Bertelsmann ist beim Umbau des Konzerns gut vorangekommen und kann

sich dabei auf eine positive Geschäftsentwicklung 2012 stützen: einen

Umsatzanstieg, ein stabiles Operating EBIT und ein leicht

gesteigertes Konzernergebnis. Für die nächsten Jahre peilt

Bertelsmann weiteres organisches und akquisitorisches Wachstum an.

Erste Schritte sind die geplante Zusammenlegung von Random House und

Penguin zu einer der global führenden Buchverlagsgruppen, die

Komplettübernahme des Musikrechteunternehmens BMG und der Auf- und

Ausbau neuer, vornehmlich digitaler Geschäfte in Branchen und

Regionen mit hohem Wachstumspotenzial.

Der Bertelsmann-Vorstandsvorsitzende Thomas Rabe erklärte:

'Bertelsmann verändert sich zügig und nachhaltig. Wir haben 2012 und

in den ersten Monaten dieses Jahres wichtige Weichen gestellt, um

unser Wachstumsprofil zu verbessern. Dies wird sich bereits im

laufenden Jahr positiv bemerkbar machen: Sowohl der angestrebte

Zusammenschluss im Buchverlagsgeschäft als auch die BMG-Übernahme

werden zu deutlichen Umsatzzuwächsen führen, sobald die

kartellrechtlichen Genehmigungen vorliegen. Wir werden das Tempo

weiter hoch halten, insbesondere beim Ausbau unserer

Wachstumsplattformen wie die Fernsehproduktion,

Finanzdienstleistungen, Rechtemanagement und Bildung. Neu erschließen

wollen wir das Geschäftsfeld Business Information. All diese

Maßnahmen dienen dem Ziel, Bertelsmann in den nächsten Jahren

wachstumsstärker, digitaler und internationaler auszurichten. Wir

sind hier auf einem sehr guten Weg.'

Erfolge bei der Strategieumsetzung

Rabe betonte, dass Bertelsmann bei der Strategieumsetzung in allen

vier definierten Stoßrichtungen vorangekommen sei: Stärkung der

Kerngeschäfte, digitale Transformation, Ausbau von

Wachstumsplattformen und Expansion in Wachstumsregionen. 'Was unser

Kerngeschäft angeht, so haben wir uns im Buchmarkt an die Spitze der

Konsolidierung gesetzt. Zugleich haben wir mit der vollständigen

Übernahme von Random House Mondadori unseren Zugang zu den

lateinamerikanischen Buchmärkten erweitert. Die RTL Group stärkte ihr

Kerngeschäft unter anderem mit dem Start fünf neuer TV-Sender in

Europa und Asien - mehr als je zuvor in einem Jahr', so Rabe.

Zur digitalen Transformation verwies er auf den raschen Ausbau des

Next-Generation-TV und den wachsenden Erfolg der Video-on-Demand-

Plattformen von RTL, die 2012 europaweit 2,4 Milliarden Abrufe

erzielten. Random House habe sein E-Book-Angebot auf mittlerweile

47.000 Titel ausgeweitet und Arvato wachse mit digitalen Großkunden.

Bei Gruner + Jahr nehme der Ausbau des Digitalangebots Fahrt auf,

insbesondere die digitale Werbevermarktung.

Besonderes Augenmerk gelte den Wachstumsplattformen, erläuterte

der Bertelsmann-Vorstandsvorsitzende: bestehende oder neue Geschäfte

mit guten Wachstumsaussichten, in die der Konzern bevorzugt

investiere. So sei in den vergangenen Monaten beispielsweise das

Musikrechtegeschäft ausgebaut worden, sowohl organisch als auch durch

den Kauf von Katalogen und Labels. 'Im Musikgeschäft gehören wir mit

BMG wieder zu den führenden Akteuren', so Rabe. Auch das neue

Geschäftsfeld Education, in das Bertelsmann vor gut einem Jahr

eingestiegen sei, entwickle sich positiv: Hier habe Bertelsmann in

den USA und Europa bereits ein Erfolg versprechendes

Beteiligungsportfolio aufgebaut. Weitere Investitionen seien geplant.

Rabe betonte, das Bildungsgeschäft habe ebenso wie das

Musikrechtemanagement das Potenzial zu einem neuen

Unternehmensbereich von Bertelsmann.

Die Geschäftstätigkeit in Wachstumsregionen wie China, Indien und

Brasilien wurde im Berichtsjahr spürbar ausgeweitet; alle

Unternehmensbereiche verstärkten ihre Aktivitäten dort. So startete

die RTL Group in Indien ihren ersten außereuropäischen Sender, Gruner

+ Jahr verzeichnete sein bisher erfolgreichstes Jahr in China und

Arvato steigerte den Umsatz in China auf mehr als 100 Mio. Euro.

Zusätzlich zum Corporate Center in Peking wurden 2012 auch

Konzernvertretungen in Neu Delhi und Sao Paulo errichtet, um den

dortigen Geschäftsaufbau zu unterstützen und zu beschleunigen.

'Nach der Trennung von wachstumsschwachen Geschäften und einem

entsprechenden Umsatzrückgang in den vergangenen Jahren ist

Bertelsmann wieder auf dem Wachstumspfad. Wir werden alles daran

setzen, diese Aufwärtsentwicklung zu verfestigen. Dabei werden wir

innovative Finanzierungsmodelle nutzen wie beim Zusammengehen unseres

Buchgeschäfts mit einem starken Partner wie Pearson oder beim

erfolgreichen Aufbau von BMG. Zudem prüfen wir wie angekündigt

aktuell auch die Möglichkeit, unsere Beteiligung an der RTL Group zu

reduzieren, bei Erhalt unserer qualifizierten Mehrheit', erklärte der

Bertelsmann-Vorstandsvorsitzende.

Zweistellige Umsatzrendite 2012

Positive Impulse kamen 2012 vor allem aus dem starken Bestseller-

Portfolio der Buchverlagsgruppe Random House, aus dem deutschen

Fernsehgeschäft und wachsenden Dienstleistungsgeschäften. Der

Konzernumsatz wuchs im Geschäftsjahr 2012 in einem schwierigen

konjunkturellen Umfeld um 4,5 Prozent auf 16,1 Mrd. Euro (Vj: 15,4

Mrd. Euro); das organische Wachstum betrug 3,1 Prozent. Das Operating

EBIT erreichte mit 1,74 Mrd. Euro in etwa das hohe Niveau des

Vorjahres (Vj: 1,76 Mrd. Euro). Dazu trugen Rekordergebnisse

wichtiger Profit Center in den Unternehmensbereichen bei, etwa des

Buchbereichs insgesamt, der Mediengruppe RTL Deutschland, des

Chinageschäfts von Gruner + Jahr sowie der Finanzdienstleistungen von

Arvato Infoscore. Dem standen rückläufige Erlöse in einigen wichtigen

Werbemärkten - insbesondere im Printbereich - sowie planmäßige

Aufwendungen für den Konzernumbau gegenüber.

Die Umsatzrendite zeugt mit 10,8 Prozent (Vj: 11,4 Prozent) von

einem weiterhin guten Ertragsniveau. Das Konzernergebnis stieg trotz

hoher Sondereinflüsse aus Geschäften in strukturell rückläufigen

Märkten wie Druck, Replikation und Direktmarketing sowie aus

Mediengeschäften in Südeuropa leicht auf 619 Mio. Euro nach 612 Mio.

Euro im Vorjahr.

Eine hohe operative Mittelfreisetzung im Berichtszeitraum

verringerte die Nettofinanzschulden zum Jahresende um rund ein

Drittel auf 1.218 Mio. Euro (Vj: 1.809 Mio. Euro). Die weiter

gefassten wirtschaftlichen Schulden sanken auf 4.778 Mio. Euro nach

4.913 Mio. Euro im Vorjahr; wegen erhöhter Pensionsrückstellungen

aufgrund des gesunkenen Diskontierungssatzes war der Rückgang hier

weniger ausgeprägt. Der bereinigte Operating Free Cash Flow belief

sich auf knapp 1,9 Mrd. Euro (Vj: 1,7 Mrd. Euro).

Bertelsmann-Finanzvorstand Judith Hartmann erklärte: 'Bertelsmann

blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2012 mit einer starken operativen

Performance und organischem Wachstum zurück. Unser Unternehmen ist

sehr profitabel und die Finanzlage solide.'

Die Mitarbeiter werden an diesem Erfolg beteiligt und erhalten für

das abgelaufene Geschäftsjahr eine Gewinn- und Erfolgsbeteiligung in

Höhe von 92 Mio. Euro.

Für den Genussschein 2001 werden am 7. Mai 2013 gemäß den

Genussscheinbedingungen erneut 15 Prozent auf den Grundbetrag

ausgeschüttet. Die Ausschüttung für den 'alten' Genussschein aus dem

Jahr 1992 wird bei 7,39 Prozent (Vj: 7,37 Prozent) liegen.

Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr erklärte der Bertelsmann-

Vorstandsvorsitzende Thomas Rabe: 'Bertelsmann ist ordentlich ins

neue Jahr gestartet.' Sowohl bei Penguin Random House als auch bei

BMG sei Bertelsmann zuversichtlich, die erforderlichen

kartellrechtlichen Genehmigungen im Laufe der kommenden Wochen und

Monate zu erhalten, betonte Rabe.

Ohne Berücksichtigung der genannten Transaktionen rechnet

Bertelsmann für 2013 angesichts eines nur geringen

gesamtwirtschaftlichen Wachstums im Euro-Raum, eines normalisierten

Geschäftsverlaufs bei Random House und höherer Investitionen in den

Konzernumbau mit einer stabilen bis leicht rückläufigen

Geschäftsentwicklung, wobei die Umsatzrendite weiterhin zweistellig

bleiben soll.

Weitere Eckwerte:

BVA

Der Bertelsmann Value Added (BVA), zentrale Steuerungskennzahl zur

Beurteilung der operativen Ertragskraft und der Rentabilität des

investierten Kapitals, betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 364 Mio.

Euro nach 359 Mio. Euro im Vorjahr - Bertelsmann hat also deutlich

mehr als seine Kapitalkosten auf das investierte Kapital verdient.

Sondereinflüsse

Die Sondereinflüsse erhöhten sich 2012 auf -405 Mio. Euro

gegenüber -322 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Gros entfiel dabei

mit -312 Mio. Euro (Vj: -332 Mio. Euro) auf die strukturell

rückläufigen Geschäfte Druck, Replikation und Direktmarketing sowie

auf die südeuropäischen Mediengeschäfte. Aus der Teilschließung des

Verlagsbereichs Wirtschaftsmedien bei Gruner + Jahr ergaben sich

Sondereinflüsse in Höhe von -47 Mio. Euro. Wertminderungen wurden

insbesondere bei den spanischen Aktivitäten von Gruner + Jahr und dem

spanischen TV- Sender Antena 3 vorgenommen.

Cash Flow

Im Berichtszeitraum wurde ein Cash Flow aus der betrieblichen

Geschäftstätigkeit in Höhe von 1.876 Mio. Euro generiert (Vj: 1.791

Mio. Euro). Der nachhaltige, um Einmaleffekte bereinigte Operating

Free Cash Flow betrug 1.861 Mio. Euro (Vj: 1.728 Mio. Euro), die Cash

Conversion Rate lag mit 107 Prozent (Vj: 100 Prozent) deutlich über

dem Zielkorridor.

Bilanzsumme

Die Bilanzsumme erhöhte sich zum 31. Dezember 2012 auf 18,9 Mrd.

Euro (Vj: 18,1 Mrd. Euro). Der Zuwachs erklärt sich vorwiegend mit

den gestiegenen liquiden Mitteln von 2,7 Mrd. Euro (Vj: 1,8 Mrd.

Euro). Das Eigenkapital lag mit 6,1 Mrd. Euro auf dem Vorjahreswert.

Vor allem durch den Anstieg der Bilanzsumme nahm die

Eigenkapitalquote leicht von 33,9 Prozent im Vorjahr auf 32,2 Prozent

ab.

Investitionen

Die Gesamtinvestitionen lagen im Geschäftsjahr 2012 mit 655 Mio.

Euro erwartungsgemäß unter dem hohen Niveau des Vorjahres (Vj: 956

Mio. Euro). Das Gros entfiel auf Sachanlageinvestitionen bei Arvato,

auf den Erwerb von Filmrechten durch die RTL Group sowie auf die

vollständige Übernahme von Random House Mondadori.

Mitarbeiter

Zum Ende des Geschäftsjahres beschäftigte der Konzern weltweit

104.286 Mitarbeiter (Vorjahr: 102.752). Der Anstieg um 1.534

Beschäftigte ist neben organischem Wachstum auch auf Akquisitionen

zurückzuführen. Im Jahr 2012 absolvierten 1.254 Menschen (Vj: 1.284)

eine Berufsausbildung in den inländischen Bertelsmann- Unternehmen.

Unternehmensbereiche

RTL Group

Europas führender Unterhaltungskonzern agierte 2012 in einem

angespannten wirtschaftlichen Umfeld: Mit Ausnahme Deutschlands

wiesen die TV-Werbemärkte fast aller europäischen Länder Rückgänge

auf. Die RTL Group steigerte den Umsatz; das Operating EBIT erreichte

nicht ganz das Vorjahresniveau. Der Umsatz wuchs im Berichtszeitraum

um 3,2 Prozent auf 6,0 Mrd. Euro (Vj.: 5,8 Mrd. Euro), das Operating

EBIT verringerte sich um 5,0 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro (Vj.: 1,1 Mrd.

Euro). Die Umsatzrendite betrug 17,7 Prozent (Vj.: 19,3 Prozent). Zum

Jahresende beschäftigte die RTL Group 11.931 Mitarbeiter (31.

Dezember 2011: 12.184). An der Spitze der Gruppe vollzog sich ein

Führungswechsel: Seit Mitte April 2012 leiten Anke Schäferkordt und

Guillaume de Posch die RTL Group als Co-CEOs.

Der Umsatzanstieg wurde maßgeblich von höheren Erlösen der

Produktionstochter Fremantle Media und einem starken Geschäftsverlauf

bei der Mediengruppe RTL Deutschland getragen. Beim Operating EBIT

standen Rekordergebnisse in Deutschland den Auswirkungen der

schlechten Werbekonjunktur in allen anderen Märkten gegenüber. Auf

den Zuschauermärkten konnte die RTL Group ihre führenden Positionen

trotz zunehmender Fragmentierung und der vielfach bei Wettbewerbern

übertragenen Sportereignisse, Fußball EM und Olympische Sommerspiele,

behaupten. In Deutschland und Frankreich wurden Werbemarktanteile

hinzugewonnen.

Die Mediengruppe RTL Deutschland verzeichnete ihr wirtschaftlich

erfolgreichstes Jahr und steigerte sowohl den Umsatz als auch

insbesondere das Ergebnis. Das Flaggschiff RTL Television blieb in

der Hauptzielgruppe und mit einem nach wie vor deutlichen Abstand zum

Wettbewerb das 20. Jahr in Folge Marktführer. Im April 2012 wurde der

frei empfangbare Digitalsender RTL Nitro erfolgreich gestartet. In

Frankreich schmälerten rückläufige Werbeeinnahmen Umsatz und Ergebnis

der Groupe M6; im Operating EBIT schlugen sich zudem höhere

Programmkosten für die Fußball-EM nieder. Beim Gesamtpublikum

verzeichnete der Hauptsender M6 derweil einen Zuwachs. Im Dezember

startete die Groupe M6 mit 6ter einen neuen Digitalsender. Bei RTL

Nederland waren Umsatz und Operating EBIT aufgrund des Ausstiegs aus

dem Radiogeschäft rückläufig. Die Sendergruppe um RTL 4 behauptete

weiter mit großem Abstand ihre Marktführerschaft beim jungen

Publikum.

Bei Fremantle Media sorgten eine positive Geschäftsentwicklung

insbesondere in Nordamerika und Wechselkurseffekte für steigende

Erlöse; das Operating EBIT ging leicht zurück. Die von Fremantle

Media produzierten Showformate erzielten in allen großen

Fernsehmärkten hohe Einschaltquoten. Das Unternehmen wird seit Juli

2012 von Cécile Frot-Coutaz geleitet.

Hohe Wachstumsraten und Abrufzahlen verzeichneten die Online-

Plattformen und mobilen Applikationen der RTL Group. Die Sender der

Gruppe starteten darüber hinaus zahlreiche neue Digitalangebote.

Fremantle Media entwickelte mehrere YouTube-Spartenkanäle mit

professionellen Bewegtbildinhalten. Im Februar wurde der Verkauf der

RTL-Group-Anteile an der griechischen Alpha Media Group vollzogen, in

Spanien fusionierte die Grupo Antena 3 im Oktober mit dem

Wettbewerber La Sexta.

Random House

Die weltweit größte Publikumsverlagsgruppe erlebte 2012 dank eines

starken Titelportfolios, allen voran die Roman-Trilogie 'Fifty

Shades', ein Rekordjahr. Der Umsatz legte um 22,5 Prozent auf 2,1

Mrd. Euro (Vj.: 1,7 Mrd. Euro) zu, das Operating EBIT stieg

signifikant um 75,7 Prozent auf 325 Mio. Euro (Vj.: 185 Mio. Euro).

Die Umsatzrendite erreichte 15,2 Prozent nach 10,6 Prozent im

Vorjahr. Zum Jahresende beschäftigte Random House 5.712 Mitarbeiter

(31. Dezember 2011: 5.343). Ende Oktober 2012 kündigten Bertelsmann

und Pearson an, ihre Publikumsverlagsgruppen Random House und Penguin

zusammenzuführen. Die Transaktion soll - vorbehaltlich der

kartellrechtlichen Freigaben - in der zweiten Jahreshälfte 2013

abgeschlossen werden.

Im Berichtszeitraum steigerte Random House Umsatz und Ergebnis in

allen seinen Kernmärkten. Wachstumstreiber war in erster Linie ein

starkes Bestseller-Portfolio, wobei auch Kostenmanagement, eine

niedrigere Retourenquote und Währungseffekte das Ergebnis positiv

beeinflussten. Random House verkaufte zwischen März und Dezember 2012

mehr als 70 Millionen Exemplare aus der 'Fifty Shades'-Trilogie von E

L James als Taschenbuch, Hörbuch oder E-Book in den Sprachen

Englisch, Deutsch und Spanisch. Die Buchserie verkaufte sich damit

schneller als jede andere in der Firmengeschichte.

Die drei Teile des Liebesromans waren auch die größten Bestseller

auf dem weltgrößten Buchmarkt USA, wo Random House im Berichtsjahr

insgesamt 252 Titel auf den Bestseller-Listen der 'New York Times'

platzierte, darunter 33 auf Platz eins. Zu den Top-Titeln zählten

zudem 'Gone Girl' von Gillian Flynn, 'Thomas Jefferson' von Jon

Meacham und 'The Racketeer' von John Grisham. Die britische Random

House Group steuerte 28 Nummer-eins-Titel und knapp ein Viertel aller

Werke auf den Bestseller-Listen der 'Sunday Times' bei. Auch dort

führten die Titel der 'Fifty Shades'-Trilogie, gefolgt von 'A Wanted

Man' von Lee Child, der Autobiografie 'Rod' von Rod Stewart und

'Private Games' von James Patterson. Die deutsche Verlagsgruppe

Random House verzeichnete Zuwächse in einem stagnierenden Buchmarkt

und steigerte sich 2012 insbesondere bei Taschenbüchern und E-Books.

Auch Random House Mondadori verbesserte Umsatz und Ergebnis im

spanischsprachigen Markt trotz der anhaltenden Konjunkturkrise in

Spanien. Seit Dezember 2012 gehört das Verlagshaus vollständig zu

Random House: Bertelsmann erwarb den 50-prozentigen Anteil von

Mondadori an dem Unternehmen, um die Position von Random House in

Spanien und den Zugang zu den wachsenden lateinamerikanischen

Buchmärkten zu verbessern.

Mit einem weiteren Ausbau des E-Book-Katalogs auf mehr als 47.000

Titel, der Einrichtung von Autorenportalen, neuen Apps und der

zunehmenden Einbeziehung sozialer Medien in die Buchvermarktung

festigte Random House seine Vorreiterrolle bei der digitalen

Transformation. Random-House-Autoren wurden 2012 mit mehreren

prestigeträchtigen Auszeichnungen bedacht, so Katherine Boo in den

USA mit einem National Book Award für 'Behind The Beautiful

Forevers'.

Gruner + Jahr

Der Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr verzeichnete 2012 in

rückläufigen Anzeigenmärkten einen moderaten Umsatzrückgang und

deutliche Einbußen beim operativen Ergebnis. Der Umsatz erreichte 2,2

Mrd. Euro nach 2,3 Mrd. Euro im Vorjahr (-3,0 Prozent); das Operating

EBIT sank - auch wegen verstärkter Investitionen in die digitale

Transformation, Neugeschäfte und Strukturanpassungen - um 27,9

Prozent auf 168 Mio. Euro (Vj.: 233 Mio. Euro). Die Umsatzrendite

betrug 7,6 Prozent (Vj.: 10,2 Prozent). Gruner + Jahr beschäftigte

zum Jahresende 11.585 Mitarbeiter (31. Dezember 2011: 11.822). Im

September 2012 vollzog sich bei Gruner + Jahr ein Führungswechsel:

Das Unternehmen wird seither von Julia Jäkel, Torsten-Jörn Klein und

Achim Twardy gemeinsam geleitet.

G+J Deutschland konnte das Rekordergebnis des Vorjahres nicht

halten. Während die Vertriebserlöse weitgehend stabil blieben,

entwickelte sich das Anzeigengeschäft rückläufig. Die positive

Anzeigen- und Vertriebsperformance mehrerer G+J-Titel und

erfolgreiche Launches wie 'Couch' und 'Women's Health' kompensierten

dies nur teilweise. Aufgrund fehlender wirtschaftlicher Perspektive

wurde die Wirtschaftszeitung 'Financial Times Deutschland' im

Dezember eingestellt. Die damit verbundenen hohen Einmalkosten sind

in den Sondereinflüssen enthalten. Die Titel 'Impulse' und 'Börse

Online' wurden im Nachgang veräußert; das Wirtschaftsmagazin

'Capital' wird mit neuem redaktionellem Konzept am Standort Berlin

weitergeführt. Die Verlagsgruppen Agenda und Life wurden im

Berichtszeitraum neu zugeordnet.

Der G+J-Digitalvermarkter EMS verzeichnete ebenso wie der

Performance-Vermarkter Ligatus dynamisches Wachstum; Ligatus trieb

zudem seine Internationalisierung durch einen Markteintritt in der

Türkei voran. Gruner + Jahr arbeitete weiter intensiv daran, die

Inhalte- und Vermarktungsangebote des Hauses auf allen digitalen

Kanälen verfügbar zu machen.

In Frankreich gewann Gruner + Jahr in einem schwierigen

konjunkturellen Umfeld Marktanteile im Anzeigen- und Lesermarkt

hinzu. Die digitale Transformation wurde durch mehrere Akquisitionen

und organischen Ausbau vorangetrieben. Vor dem Hintergrund eines

strukturell bedingt rückläufigen Vertriebsgeschäfts lagen Umsatz und

Ergebnis von Prisma Média leicht unter Vorjahr. Die Verlagsgruppe

News in Österreich verzeichnete einen anzeigenbedingten Umsatz- und

Ergebnisrückgang, und auch die Aktivitäten in Süd- und Osteuropa

entwickelten sich vor dem Hintergrund der anhaltend schlechten

Wirtschaftslage negativ. G+J Uitgevers in den Niederlanden

verzeichnete eine gute Umsatzentwicklung und stärkte seine Position

im Fashion- und Beautysegment mit dem Launch des Magazins 'Vogue'.

Die Aktivitäten von Gruner + Jahr in Asien entwickelten sich positiv

und wurden weiter ausgebaut: In Indien erwarb das Verlagshaus die

Online- und Mobile-Vermarkter Networkplay und Seventynine. In China

wurde das Corporate-Publishing-Geschäft deutlich ausgebaut und

insgesamt ein Rekordergebnis erzielt.

Das Dresdner Druck- und Verlagshaus erreichte durch den

erfolgreichen Ausbau von Neugeschäften erneut ein hohes Umsatz- und

Ergebnisniveau. Die US-Druckgesellschaft Brown Printing legte bei

Umsatz und Ergebnis währungsbedingt zu. Zahlreiche G+J-Journalisten

und -Autoren wurden im Berichtszeitraum für ihre Arbeiten mit Preisen

ausgezeichnet.

Arvato

Der globale Business-Process-Outsourcing-Dienstleister Arvato

verzeichnete 2012 dynamisches Umsatzwachstum und einen Rückgang beim

Operating EBIT. Im Berichtszeitraum wurden die Geschäfte des

Unternehmens neu geordnet und Arvato wurde dabei mehr auf

wachstumsstarke Services fokussiert. Die Tiefdruckaktivitäten und die

internationalen Druckereien wurden zum 1. Januar 2012 ausgegliedert

und bilden nun den neuen Unternehmensbereich Be Printers. Alle Zahlen

einschließlich Vorjahr wurden entsprechend angepasst. Arvato

konzentriert sich auf den Auf- und Ausbau der Geschäfte in

europäischen Kernländern, auf globale Hightech- und Internetkunden,

E-Commerce-Dienstleistungen, Finanzdienstleistungen und

Schwellenländer mit Schwerpunkt China. Im November 2012 wurde ein

Führungswechsel angekündigt: Rolf Buch verließ das Unternehmen zum

Jahresende; ihm wird zum 1. April 2013 Achim Berg an der Arvato-

Spitze nachfolgen.

Der Umsatz von Arvato legte 2012 um 5,9 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro

(Vj.: 4,2 Mrd. Euro) zu, das Operating EBIT verringerte sich dabei um

10,4 Prozent auf 241 Mio. Euro (Vj.: 269 Mio. Euro). Die

Umsatzrendite betrug 5,4 Prozent nach 6,4 Prozent im Vorjahr. Arvato

beschäftigte zum Jahresende 63.818 Mitarbeiter (31. Dezember 2011:

61.257). Wachstumstreiber waren vor allem die IT-Services von Arvato

Systems, die von Arvato Infoscore bereitgestellten integrierten

Finanzdienstleistungen in Europa sowie die Dienstleistungsgeschäfte

in Nordamerika und in China. Die Umsätze in der

Speichermedienreplikation gingen erwartungsgemäß weiter zurück. Im

Operating EBIT spiegeln sich Anlaufverluste für den Ausbau neuer

Geschäfte u. a. im Bereich E-Commerce wider.

In wichtigen Wachstumsmärkten und -branchen hat Arvato 2012 die

eigene Position deutlich verbessert. In China wurde das

unternehmenseigene Logistiknetzwerk deutlich ausgebaut; das

Dienstleistungsgeschäft entwickelte sich dynamisch. Auch in Indien

wurden bestehende Geschäftsbeziehungen ausgebaut und Neukunden

akquiriert. In den europäischen Kernmärkten verzeichnete Arvato vor

dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Lage insbesondere

in Südeuropa einen zufriedenstellenden Geschäftsverlauf. Die Umsätze

mit Kunden aus der nordamerikanischen IT- und Hightech-Branche

konnten deutlich gesteigert werden. So übernahm Arvato für Microsoft

den kompletten digitalen Vertrieb des neuen Betriebssystems Windows

8. Im Bereich Government Services startete Arvato mit dem Slough

Borough Council in Großbritannien ein weiteres großes Public-Private-

Partnership-Projekt, und in Frankreich wurden innovative Lösungen für

Unternehmen und Institutionen der öffentlichen Hand realisiert. Bei

den Finanzdienstleistungen verzeichnete Arvato profitables Wachstum,

u. a. durch neue Produkte wie Online-Zahlungslösungen sowie durch den

Auf- und Ausbau innovativer Services für die Unternehmen aus der

Energie- und Versorgungswirtschaft.

Be Printers

Be Printers wurde 2012 im Zuge der Ausgliederung wesentlicher

Druckaktivitäten aus dem Unternehmensbereich Arvato geschaffen und

bündelt die Tiefdruckaktivitäten (u. a. Prinovis) in Deutschland,

Großbritannien und Südeuropa sowie die Offsetdruckereien von

Bertelsmann in Südeuropa, den USA und Kolumbien. Be Printers und

Prinovis werden seit Mai in Personalunion von Bertram Stausberg

geführt. Der Bereich verzeichnete in schwieriger Marktlage einen

weitgehend stabilen Umsatz und ein rückläufiges operatives Ergebnis.

Alle Zahlen des Vorjahres werden auf vergleichbarer Basis

dargestellt. Der Umsatz erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr 1,2

Mrd. Euro, 2,1 Prozent weniger als im Vorjahr (1,2 Mrd. Euro). Das

Operating EBIT ging um 16,7 Prozent auf 60 Mio. Euro (Vj.: 72 Mio.

Euro) zurück. Die Umsatzrendite betrug damit 5,1 Prozent (Vj.: 6,0

Prozent). Be Printers beschäftigte zum Jahresende 6.380 Mitarbeiter

(31. Dezember 2011: 7.068).

Die Druckgeschäfte von Be Printers waren im Berichtsjahr von einem

Nachfragerückgang, maßgeblich bedingt durch die zunehmende

Umverteilung der Werbebudgets auf digitale Kanäle und sinkende

Druckauflagen, sowie von anhaltendem Preisverfall infolge von

Überkapazitäten geprägt. In Großbritannien wirkten sich darüber

hinaus Umwälzungen bei einem Großkunden negativ aus. In Südeuropa

lasteten die Auswirkungen der dortigen Wirtschaftskrise auf den

Druckereien.

Be Printers reagierte darauf mit Effizienzsteigerungs- und

Kostensenkungsprogrammen, neuen Angeboten sowie der Hebung von

Synergien. Eine neue Digitaldruckmaschine bei OPM in den USA und

effizientere Rotationsdruckmaschinen an deutschen Prinovis-

Standorten erhöhten zudem die Wettbewerbsfähigkeit.

Ergebnisbelastungen ergaben sich aus der Verkürzung der

Nutzungsdauern für Sachanlagen. Der Tiefdruckkonzern Prinovis federte

die negativen Markteinflüsse mit Kostenmanagement, verbesserten

Vertriebsaktivitäten sowie der Entwicklung neuer Produkte und

Dienstleistungen ab. Für positive Vertriebseffekte sorgte zudem die

zunehmende Marktbereinigung. Insgesamt gaben Umsatz und Ergebnis von

Prinovis jedoch nach. In einem angespannten Marktumfeld agierten auch

die südeuropäischen Druckereien. Dort wurde im Berichtszeitraum eine

neue Managementstruktur eingeführt, um Synergien und

Vertriebsvorteile zu schaffen. Während sich die spanischen

Druckbetriebe vergleichsweise gut behaupteten, standen die

italienische Offsetdruckerei Arti Grafiche und das Kalendergeschäft

von Arti Grafiche Johnson spürbar unter Druck. Im Offsetbereich wurde

Personal abgebaut. Printer Portuguesa wurde im Berichtszeitraum

verkauft. In den USA konnte Be Printers neue Großkunden gewinnen; das

Geschäft dort entwickelte sich wechselkursbereinigt aber rückläufig.

Für positive Kosteneffekte sorgte die Konzentration von Maschinen und

Personal am Standort Berryville.

Corporate Investments / Corporate Center

Der Bereich Corporate Investments, der alle übrigen operativen

Aktivitäten von Bertelsmann umfasst, weist für 2012 einen Umsatz von

471 Mio. Euro (Vj: 507 Mio. Euro) und ein Operating EBIT von -38 Mio.

Euro (Vj: -47 Mio. Euro) aus.

Das von Bertelsmann und KKR gemeinsam betriebene

Musikrechteunternehmen BMG baute seine Marktposition mit organischem

und akquisitorischem Wachstum weiter aus. BMG integrierte den

Musikverlag Bug Music und erwarb im Berichtszeitraum die Verlage R2M

und Dreyfus Music. Im Dezember 2012 wurde zudem die Übernahme des

Mute-Katalogs von Universal/EMI (Recorded Music) und des

Virgin/Famous-Katalogs von Sony/EMI (Music Publishing) -

vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung - vereinbart.

Strategisch richtete sich BMG verstärkt auf das Geschäft mit

Masterrechten aus. Zahlreiche internationale und nationale Künstler

wurden neu unter Vertrag genommen.

Zu Jahresbeginn stieg Bertelsmann in den Wachstumsmarkt Education

ein. Zusammen mit weiteren namhaften Investoren wurde der University

Ventures Fund aufgelegt, um innovative Studien- und

Weiterbildungsprogramme in Europa und den USA zu lancieren.

Investiert wurde u. a. in den US-Bildungsanbieter 'University Now'

sowie in Firmen, die in Partnerschaft mit Hochschulen anerkannte

Online-Studiengänge anbieten oder maßgeschneiderte - zum Teil

zweisprachige - Studienangebote für Zielgruppen wie Hispanics oder

Mediziner aufbauen.

Die Fonds Bertelsmann Digital Media Investments (BDMI) und

Bertelsmann Asia Investments (BAI) bauten ihr Portfolio weiter aus

und hielten zum Stichtag insgesamt 61 Beteiligungen. So investierte

BDMI u. a. in den spanischen Online- Marketingspezialisten 'Whisbi'

sowie in den New Yorker Webpublisher 'Food52'. BAI erwarb

Beteiligungen u. a. am führenden chinesischen Gebrauchtwagen-Portal

'UXP' und an der populären mobilen Gesundheitsplattform 'ChunYu'. In

Indien und Brasilien wurden je zwei Investments in führende VC-Fonds

getätigt.

Die Club- und Direktmarketinggeschäfte waren 2012 weiter

rückläufig. Der Umsatz ging deutlich zurück; ergebnisseitig

stabilisierten sich die Geschäfte, es fielen aber hohe

Restrukturierungskosten an. Bei den deutschen Clubs standen

Filialschließungen und Kostenmaßnahmen sowie der Ausbau der

Digitalaktivitäten im Vordergrund. Der Direktvertrieb von Inmediaone

verzeichnete niedrigere Auftragseingänge. Die osteuropäischen

Tochterunternehmen verbleiben im Konzern und wurden in die

fortgeführten Aktivitäten wieder eingegliedert.

Das Corporate Center begleitete wesentliche Strategieprozesse und

leistete Unterstützung bei der geplanten Zusammenlegung der

Buchverlagsgeschäfte von Bertelsmann und Pearson zur neuen Gruppe

Penguin Random House. Weitere Vorhaben, die das Corporate Center

aktiv begleitete, waren die Einrichtung eines 'Group Management

Committee' (GMC), der Aufbau eines neuen Vorstandsressorts für

Unternehmensentwicklung und Neugeschäfte unter Thomas Hesse sowie die

Berufung von Judith Hartmann zum neuen CFO. Das Corporate Center

steuerte im Berichtsjahr außerdem den Rechtsformwechsel des Konzerns

von der Aktiengesellschaft zur SE & Co. KGaA. Bertelsmann eröffnete

2012 weitere Vertretungen in Indien und Brasilien, um den Ausbau der

geschäftlichen Aktivitäten dort zu unterstützen.

Zahlen im Überblick (in Mio. Euro)

| |2012 |2011 |

|Konzernumsatz |16.065 |15.368 |

|Operating EBIT der Bereiche |1.821 |1.833 |

|Corporate Center/Konsolidierung |-86 |-78 |

|Operating EBIT aus fortgeführten |1.735 |1.755 |

|Aktivitäten | | |

|Sondereinflüsse |-405 |-322 |

|EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und |1.330 |1.433 |

|Steuern) | | |

|Finanzergebnis |-315 |-398 |

|Ergebnis vor Steuern aus fortgeführten |1.015 |1.035 |

|Aktivitäten | | |

|Steuern vom Einkommen und vom Ertrag |-396 |-316 |

|Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten |619 |719 |

|Aktivitäten | | |

|Ergebnis nach Steuern aus nicht | - |-107 |

|fortgeführten Aktivitäten | | |

|Konzernergebnis |619 |612 |

|davon: Gewinnanteil |484 |465 |

|Bertelsmann-Aktionäre | | |

|davon: Gewinnanteil nicht beherrschender|135 |147 |

|Anteilseigner | | |

|Investitionen |655 |956 |

| |Stand |Stand |

| |31.12.2012 |31.12.2011 |

|Nettofinanzschulden |1.218 |1.809 |

|Wirtschaftliche Schulden |4.778 |4.913 |

|Mitarbeiter (Anzahl) |104.286 |102.752 |

Die Vergleichszahlen der Vorperiode wurden angepasst.

|Bereich |Umsatz |Operating EBIT |

|(in Mio. Euro) |2012 |2011 |2012 |2011 |

|RTL Group |6.002 |5.814 |1.065 |1.121 |

|Random House |2.142 |1.749 |325 |185 |

|Gruner + Jahr |2.218 |2.287 |168 |233 |

|Arvato |4.449 |4.201 |241 |269 |

|Be Printers |1.174 |1.199 |60 |72 |

|Corporate |471 |507 |-38 |-47 |

|Investments

|Summe der Bereiche |16.456 |15.757 |1.821 |1.833 |

|Corporate/ |-391 |-389 |-86 |-78 |

|Konsolidierung

|Summe Konzern |16.065 |15.368 |1.735 |1.755 |

Über Bertelsmann

Bertelsmann ist ein internationales Medienunternehmen, das mit den

Kerngeschäften Fernsehen (RTL Group), Buch (Random House),

Zeitschriften (Gruner + Jahr), Dienstleistungen (Arvato) und Druck

(Be Printers) in rund 50 Ländern der Welt aktiv ist. Mit mehr als

100.000 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2012

einen Umsatz von 16,1 Mrd. Euro. Bertelsmann steht dabei für

Kreativität und Unternehmergeist. Diese Kombination ermöglicht die

Schaffung erstklassiger Medien- und Kommunikationsangebote, die

Menschen auf der ganzen Welt begeistern und Kunden innovative

Lösungen bieten.

Originaltext: Bertelsmann SE & Co. KGaA

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Für Rückfragen:

Bertelsmann SE & Co. KGaA

Andreas Grafemeyer

Leiter Medien- und Wirtschaftsinformation

Tel.: 0 52 41 - 80 24 66

andreas.grafemeyer@bertelsmann.de

- Querverweis: Die Original-Pressemitteilung liegt in der

digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter

http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

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