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Veröffentlicht am 25.07.2012, 11:06
'Börse Online'-Umfrage: ETF-Anleger legen großen Wert auf günstige

Konditionen

Frankfurt (ots) - Privatanleger halten Indexfondsanbietern nur

selten die Treue / Hohe Wechselbereitschaft mit Blick auf

Bank-Konditionen / ETFs werden fast nur zur Langfristanlage genutzt

Deutschlands Privatanleger achten bei börsengehandelten Indexfonds

penibel auf günstige Konditionen - und wechseln ohne Skrupel die Bank

oder den Anbieter, sobald sie einen Exchange Traded Fund, kurz ETF,

woanders billiger bekommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des

Anlegermagazins 'Börse Online' (Ausgabe 31/2012, EVT 26. Juli) in

Zusammenarbeit mit der Universität Mainz und dem Wiesbadener

Beratungsunternehmen MC4MS.

Der Umfrage zufolge wechseln 70 Prozent der Anleger regelmäßig den

ETF-Anbieter, nur 30 Prozent bleiben meist einer Marke treu. Bei

einem Sparplan spielt die Bankgebühr für 68 Prozent der Befragten

eine so wichtige Rolle, dass sie einen Bankwechsel in Betracht

ziehen. Für eine Einzelorder würde sich jeder zweite Anleger nach

einem günstigeren Broker umsehen. 'Die hohe Wechselbereitschaft der

Befragten ist äußerst bemerkenswert', sagt Dietmar Leisen, Professor

am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre und Bankbetriebslehre der

Universität Mainz.

Liegen die Indexfonds erst einmal im Depot, bleiben sie auch für

eine Weile dort. Wie die Studie belegt, halten 71 Prozent der

Privatanleger ETFs über mindestens ein Jahr. Nur sechs Prozent geben

an, die Produkte höchstens einen Monat lang zu halten. 'ETFs werden

von Privatanlegern nicht als kurzfristige, spekulative Anlageform

genutzt', erklärt MC4MS-Chef Marc Ahlers. 'Vielmehr will die Mehrzahl

der privaten ETF-Anleger an einer mittelfristigen Entwicklung des

Index partizipieren.'

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Wer die kostengünstigen

Indexfolger für sich entdeckt hat, macht nicht automatisch einen

Bogen um die meist teureren aktiv verwalteten Fonds. 'Die Studie hat

gezeigt, dass auch der gut informierte Privatanleger aktiv gemanagte

Investmentfonds nicht vollständig durch ETFs ersetzt, sondern gezielt

die Kombination beider wählt, um in bestimmte Märkte oder Themen zu

investieren', berichtet Ahlers. So halten 56 Prozent der ETF-Anleger

auch klassische Publikumsfonds im Depot.

Die Studie basiert auf einer detaillierten Online-Befragung von

Anlegern, die bereits in ETFs investiert haben oder sich damit

zumindest schon beschäftigt haben. Mit 364 Teilnehmern handelt es

sich nach Angaben von MC4MS um die bislang größte wissenschaftlich

fundierte Studie zum Thema ETFs und Privatanleger in Deutschland.

Originaltext: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525

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Pressekontakt:

Bernd Mikosch, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien

Tel.: 0 69/15 30 97 -80, Fax: 0 69/15 30 97 -7 99

E-Mail: mikosch.bernd@guj.de

www.boerse-online.de

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