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ots.CorporateNews: FICO / Umfrage: Analyse von Big Data hat für Banken 2013 Top-Priorität

Veröffentlicht am 20.11.2012, 16:17
Umfrage: Analyse von Big Data hat für Banken 2013 Top-Priorität

München (ots) - FICO, ein führender Anbieter von prädiktiver

Analytik und Lösungen für das Decision Management, und die European

Financial Marketing Association (Efma) geben die Ergebnisse des

sechsten 'European Credit Risk Survey' bekannt. Für die Umfrage

wurden zwischen September und Oktober 2012 europaweit Risikomanager

von Kreditinstituten zu ihrer Einschätzung des Retail-Banking-Marktes

befragt. Der Umfrage zufolge steht im kommenden Jahr bei 61 Prozent

der Befragten Cross-Selling mit Bestandskunden und bei 54 Prozent die

Analyse von Big Data auf der Prioritätenliste. Die Auswertung großer

Datenmengen zielt darauf ab, Kundenbedürfnisse besser zu verstehen

und Risiken präziser einzuschätzen.

'Die Institute adressieren mit ihren Kreditangeboten bevorzugt

Bestandskunden, weil sie dazu eine breitere Datenbasis besitzen und

die Risiken besser abschätzen können', erklärt Phillip Sertel, Senior

Director Central & Eastern Europe and the Middle East bei FICO. 'Die

Kunden reagieren allerdings nur auf Angebote, die exakt zu ihren

Bedürfnissen passen. Hier setzt die Big-Data-Analyse an. Mit dieser

Methode lassen sich für jeden Kunden individuelle Angebote

erstellen.'

Die Big-Data-Analyse ist für die Kreditinstitute ein wichtiger

Schlüssel zum Erfolg im kommenden Jahr, denn für 71 Prozent der

Befragten steht die Erzielung einer höheren Kapitalrendite ganz oben

auf der Agenda. Als weitere Prioritäten für 2013 wurden außerdem

genannt: Verstärkte Nutzung mobiler Kanäle (49%) und

Kapitalerhöhungen, um die Anforderungen von Basel III zu erfüllen

(40%). In Deutschland, Österreich und der Schweiz wollen die

Kreditinstitute zudem ihre Betrugsabwehr deutlich aufrüsten.

Weniger Zahlungsschwierigkeiten

Bei den Zahlungsschwierigkeiten befürchten rund 40 Prozent der

europäischen Risikomanager einen Anstieg innerhalb der nächsten sechs

Monate. Dies gilt insbesondere für Hypotheken, Kfz-Kredite,

Kreditkarten, Dispositionskredite und Kredite an Kleinunternehmer.

'Die Einschätzungen auf diesem Gebiet fallen im Vergleich zur letzten

Umfrage insgesamt positiver aus. Zwischen Mai und Juni rechnete noch

jeder zweite Befragte mit einer Verschlechterung der Situation',

kommentiert Sertel. 'In Deutschland, Österreich und der Schweiz

können außerdem kleine und mittelständische Unternehmen aufatmen. Im

Sommer befürchtete noch über die Hälfte der Risikomanager einen

Anstieg der Zahlungsschwierigkeiten bei KMU, jetzt glaubt das nur

noch jeder Vierte.'

Kreditversorgung: KMU können aufatmen

Der Umfrage zufolge dürfte in den kommenden Monaten für KMU

europaweit einfacher werden, einen Kredit zu erhalten. Während 35

Prozent der Befragten eine steigende Kreditnachfrage durch KMU

prognostizieren, glauben 26 Prozent, dass auch die Kreditvergabe an

diese Gruppe zunehmen wird. Bei der vorherigen Umfrage lagen diese

Zahlen bei 37 bzw. 16 Prozent. Auch in den deutschsprachigen Ländern

bleibt die Kreditversorgung für KMU recht gut. Die Nachfrage dürfte

allerdings etwas zurückgehen.

Für Privatpersonen wird hingegen ein deutliches Auseinanderdriften

von Angebot und Nachfrage prognostiziert: 35 Prozent der

Risikomanager rechnen mit einer anziehenden Nachfrage in Europa; nur

15 Prozent mit einer Ausweitung der Kreditvergabe. Auch in

Deutschland, Österreich und der Schweiz könnte es künftig schwieriger

werden, einen Kredit zu erhalten. 60 Prozent der Befragten rechnen

mit einer steigenden Nachfrage - Anfang des Jahres waren es lediglich

11 Prozent. Nur jeder Fünfte geht allerdings derzeit davon aus, dass

die Kreditinstitute tatsächlich mehr Kredite vergeben werden.

An der Umfrage nahmen zwischen September und Oktober 2012

europaweit rund 70 Risikomanager von über 55 Kreditinstituten teil.

Weitere Informationen stehen im Internet unter folgendem Link zum

Download bereit:

http://www.efma.com/ressources/studies/2012/1-QTU7A_F_study.pdf

Originaltext: FICO

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/83201

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_83201.rss2

Pressekontakt:

Maisberger GmbH

Marion Schwenk

Claudius-Keller-Str. 3c

81669 München

Tel. +49/(0)89/41 95 99 - 65

FICO@maisberger.com

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