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Veröffentlicht am 16.12.2011, 13:12
KfW-Förderung wirkt - Evaluierungsstudien zur energetischen

Bauförderung vorgelegt

Frankfurt (ots) -

- CO2-Ausstoß 2010 um 1 Mio. Tonnen reduziert

- Mehr als 40 % der bis 2020 pro Jahr erforderlichen CO2-Reduktion

privater Haushalte bewirkt

- Heizkostenersparnis von 6,4 Mrd. EUR

- Investitionen über 22 Mrd. EUR haben 287.000 Arbeitsplätze für

mindestens ein Jahr gesichert

Die KfW Bankengruppe hat zwei aktuelle Studien vorgelegt, die die

Wirkung der aus Mitteln des Bauministeriums vergünstigten

KfW-Förderung von Energieeinsparmaßnahmen im Gebäudebestand

evaluieren. Seit 2006 werden die Fördereffekte jährlich untersucht,

im Jahr 2010 durch das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) und das

Bremer Energieinstitut (BEI).

'Ein entscheidender Eckpunkt der deutschen Energiepolitik ist das

Ziel, bis zum Jahr 2050 den Energiebedarf durch massive

Effizienzsteigerungen zu reduzieren. Der Gebäudesektor nimmt dabei

eine Schlüsselstellung ein, denn große Energieeinsparpotenziale

werden derzeit vor allem aufgrund von finanziellen Restriktionen und

Informationsdefiziten nicht erschlossen. Genau hier setzen die

KfW-Programme an. Allein im Jahr 2010 hat die KfW die

energieeffiziente Sanierung und den energieeffizienten Neubau von

428.000 Wohnungen finanziert. Und zudem Energieberatungen und

Heizungsoptimierungen für 525.000 Wohnungen unterstützt', sagte Dr.

Norbert Irsch, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe. 'Mit 1 % liegt der

Nominalzins für die Förderkredite derzeit deutlich unterhalb der

Inflationsrate. Der Realzins ist damit negativ. Dazu können

Tilgungszuschüsse bis zu 12,5 % kommen. Die Energiesparer bekommen

faktisch Geld geschenkt.'

Die von der KfW geförderten energieeffizienten Neubauten und

energetischen Sanierungen führten 2010 zu einer Reduzierung des

Treibhausgas-Ausstoßes um rund 1 Mio. Tonnen. Soll das Ziel der

Bundesregierung einer Treibhausgasreduzierung von 40 % bei den

privaten Haushalten erreicht werden, so müssten diese bis 2020 pro

Jahr eine Minderung von 2,2 Mio. Tonnen erbringen. Durch die von der

KfW Bankengruppe geförderten energieeffizienten Neu- und Umbauten

wurden 2010 mehr als 40 % dieser Anforderung erreicht. Von 2006 bis

heute konnte der Treibhausgasausstoß durch die KfW-Programme

dauerhaft um 5,2 Mio. Tonnen gesenkt werden.

Mit den 2010 geförderten Energiesparmaßnahmen können

Heizkostenersparnisse in Höhe von 6,4 Mrd. EUR erzielt werden. Für

die energetischen Sanierungsmaßnahmen im Wohnungsbestand entspricht

die Heizkostenersparnis rund drei Viertel der Investitionskosten. In

den Gebäuden der kommunalen und sozialen Infrastruktur können die

Heizkostenersparnisse bei moderaten Energiepreissteigerungen sogar

höher ausfallen als die Investitionskosten.

Die Programme helfen nicht nur der Umwelt, sondern auch

Gebäudeeigentümern und Mietern sowie der deutschen Wirtschaft.

Insgesamt wurden 2010 Investitionen über 21,5 Mrd. EUR angestoßen.

Damit konnten 287.000 Arbeitsplätze für ein Jahr gesichert werden.

Diese positiven Effekte kommen vor allem der lokalen

mittelständischen Bauwirtschaft und dem Handwerk zugute.

Die KfW Bankengruppe hat im Jahr 2010 Energieeffizienz und

Klimaschutz in Wohngebäuden und in Gebäuden der kommunalen und

sozialen Infrastruktur mit Förderkrediten und Zuschüssen in Höhe von

8,9 Mrd. EUR gefördert. In der kommunalen und sozialen Infrastruktur

wurden vor allem energetische Sanierungen von Schulen und

Schulsporthallen, Kindertagesstätten und Jugendheimen unterstützt.

Die Studien sind abrufbar unter: www.kfw.de/evaluationen.

Weitere Informationen zu den KfW-Förderprogrammen Energieeffizient

Bauen und Sanieren auf www.kfw.de oder über das Infocenter der KfW

Bankengruppe unter der Telefonnummer 01801 / 33 55 77.

Originaltext: KfW

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