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Veröffentlicht am 17.04.2013, 16:31
Wirtschafts- und Investitionsforum Katar in Berlin

Berlin (ots) - Unter der Schirmherrschaft von Katars Premier- und

Außenminister, Seine Exzellenz Scheich Hamad Bin Jassim Al Thani,

konzentrierte sich die zweitägige Veranstaltung auf die

wirtschaftliche Situation und die Zukunft Katars als neuem

wichtigsten Akteur in der Golfregion. Zudem vermittelte die

Veranstaltung Einblicke in die kulturelle Entwicklung sowie die

langjährigen Investitionspartnerschaft mit Deutschland.

Noch vor dem Start der ersten Session, 'Investition in die

Zukunft: 'Qatar National Vision 2030', begrüßten Berlins Regierender

Bürgermeister Klaus Wowereit, der katarische Premierminister Scheich

Hamad Bin Jassim Al Thani und Bundeskanzlerin Angela Merkel die

Teilnehmer des Forums und sprachen über verschiedene Formen der

bilateralen Zusammenarbeit.

Klaus Wowereit - mit einer Delegation von Vertretern aus Kultur

und Wirtschaft gerade erst selbst in Doha gewesen - nannte Katar

einen 'wahren Freund Deutschlands und Berlins' und ist sich sicher,

dass seine Stadt als Start-up-Hauptstadt verschiedene

Investitionsmöglichkeiten bietet. Katars Premierminister unterstrich

den wirtschaftlichen Erfolg seines Landes. Er bezeichnete

Investitionen als 'eine wichtige Säule der Wirtschaft' und nannte

Porsche und Siemens als Beispiele katarischen Engagements in

Deutschland. Bundeskanzlerin Angela Merkel lobte Katar für seine

'Bemühungen, immer wieder internationale Verantwortung zu übernehmen'

- sowohl als Gastgeberland des UN-Klimagipfels als auch der

Fifa-Fußballweltmeisterschaft 2022. Darüber hinaus betonte Merkel die

Bedeutung der katarischen Erdgasexporte. Das Gas sei eine

'vielversprechende und attraktive Energiequelle', die die

Bundesrepublik bei der Energiewende unterstützt. Sie erinnerte auch

an den 40. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen beiden

Ländern und sagte, dass im Laufe der Jahre das Vertrauen zwischen

ihnen gewachsen sei.

In der anschließenden Session sprachen die sieben Podiumsgäste

über Katars Nationale Vision 2030. Der Wirtschafts- und

Finanzminister Katars, Seine Exzellenz Yousef Hussain Kamal, fasste

die wirtschaftliche Entwicklung am Persischen Golf zusammen. Vor etwa

15 Jahren, sagte er, 'hatte Katar kein Kapital, kein Geld, kein

Know-how, und keinen Markt. Aber in den vergangenen 16 Jahren ist

unsere Wirtschaft fast um das 16-fache gewachsen.' Dem katarischen

Minister für Energie und Industrie, Seiner Exzellenz Dr. Mohammed Bin

Saleh Al-Sada, zufolge verwandelte sich Katar im neuen Jahrtausend

zudem in den 'größten Flüssiggasproduzenten und die GtL-Zentrale der

Welt' (Gas to Liquid). Er fügte hinzu, dass die katarische

Entwicklungsstrategie auf eine wirtschaftliche Diversifizierung

zielt, weg vom Öl hin zum kohlenstofffreien Sektor. Diese Entwicklung

könne einen neuen Weg bedeuten, vor allem für deutsche Hersteller.

Die Zahlen sind auf jeden Fall schon jetzt beeindruckend: In diesem

Jahr werde das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Katar

'voraussichtlich 1,5 Milliarden Euro erreichen'.

Die ehemalige Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in

Katar und Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und

Technologie, Anne Ruth Herkes, stimmte ihrem Vorredner zu: 'Unsere

Volkswirtschaften sind durch eine echte Partnerschaft verbunden, von

der beide Seiten profitieren.' Als Beispiel nannte sie einen Anstieg

der Handelsbilanz von etwa 15 Prozent in 2012. Sie sei 'erfreut, dass

Katars Exporte nach Deutschland gestiegen sind'. Zudem genießen und

vertiefen wir eine sehr erfolgreiche technologische Zusammenarbeit',

sagte Herkes. Sie verwies auf die Beteiligung deutscher Unternehmen

an Katars Infrastrukturprojekten wie Dohas neuen Luft- und Seehäfen

sowie dem Qatar Science and Technology Park. Die derzeitige

Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium lobte: 'Wir haben gelernt,

uns zusammenzusetzen, Probleme anzusprechen und dann gemeinsam

voranzuschreiten. [...] Wir schätzen die sehr zuverlässige und

nachhaltige Politik, die Katars Investitionen in Deutschland

begleiten.'

Weitere Redner des ersten Sitzungstages waren Seine Exzellenz Dr.

Ibrahim Al Ibrahim, Wirtschaftsberater Seiner Hoheit, dem Emir des

Staates Katar, Dr. Hussain Al Abdullah, Vorstandsmitglied der Qatar

Investment Authority, Andrew P. Swiger, Senior Vice President und

Principal Financial Officer der ExxonMobil Corporation, und Andy

Brown, Direktor von Upstream International (Shell). Grundtenor auf

dem ersten wie zweiten Sitzungstag: Die Nationale Vision 2030 ist

bedeutend für den weiteren Weg Katars - und die katarisch-deutsche

Zusammenarbeit spielt eine große Rolle für die Wirtschaft beider

Länder. Die Redner aus verschiedenen Ländern und Branchen waren sich

deshalb einig, dass seine boomende Wirtschaft und die ambitionierten

Ziele den Staat Katar zu einem unverzichtbaren Wirtschaftspartner

machen.

Originaltext: MEDIA CONSULTA International Holding AG

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